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Bookbot

Larisa Cercel

    Übersetzung und Hermeneutik
    Unterwegs zu einer hermeneutischen Übersetzungswissenschaft
    Friedrich Schleiermacher and the question of translation
    Übersetzungshermeneutik
    Kreativität und Hermeneutik in der Translation
    • Die Kreativität nimmt gegenwärtig eine zentrale Position in der Translationsprozessforschung ein. Die Erkenntnis, dass Kreativität nicht nur beim Übersetzen literarischer Werke benötigt wird, bildet die Grundlage für die Entwicklung neuer Modelle der translatorischen Kompetenz. Zu dieser grundlagentheoretischen Ebene gehört die Betrachtung der übersetzerischen Kreativität in Verbindung mit den (eminent hermeneutischen) Begriffen des Verstehens und Interpretierens: Die Textvorlage verstehen, sie auslegen, um sie dann angemessen kreativ in der Zielsprache wiedergeben zu können, ist ein translatorisches Grundverhalten. Der Band fokussiert den Nexus Kreativität-Verstehen-Interpretieren im Übersetzen und beleuchtet ihn aus den unterschiedlichen Perspektiven der Rhetorik, Literatur, Hermeneutik, Philosophie, Linguistik und Translatologie.

      Kreativität und Hermeneutik in der Translation
    • Übersetzungshermeneutik

      • 405 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die ÜberSetzungshermeneutik hat sich in den letzten Jahren weltweit zu einer äußerst dynamischen Forschungsrichtung entwickelt. ÜberSetzungstheoretische Publikationen mit hermeneutischem Schwerpunkt sind nicht nur zahlenmäßig angestiegen, sondern haben auch ihre traditionelle Eingrenzung auf das literarische ÜberSetzen aufgesprengt. Die FachüberSetzung, die audiovisuelle ÜberSetzung und der Dolmetschvorgang sind ebenfalls Gegenstand hermeneutischer Untersuchungen geworden. Auch stehen sie im Zeichen einer ausgesprochen interdisziplinären Offenheit und beziehen Erkenntnisse aus der Linguistik, der Philosophie, der Kommunikationswissenschaft, der Rhetorik, der Theologie und neuerdings auch den Kognitionswissenschaften in den hermeneutischen Diskurs mit ein. Die vorliegende Arbeit erkundet die Grundlagen der sich im Umbruch befindenden ÜberSetzungshermeneutik. Sie legt in einem ersten Vorstoß zu einer zugleich entwicklungsgeschichtlichen wie auch systematischen Bestimmung eine Rekonstruktion dieser Forschungsrichtung anhand repräsentativer Beiträge vor. Die detaillierte Analyse dieser Hauptdimensionen fördert den klassischen Kern der ÜberSetzungshermeneutik zutage und weist zugleich indikativ auf ihre neueren Entwicklungen hin.

      Übersetzungshermeneutik
    • The aim of this volume is to assess Friedrich Schleiermacher’s contribution to the theory of translation two centuries after his address “On the Different Methods of Translating” at the Academy of Sciences in Berlin, and to explore its potential for generating future innovative work. For the first time this classic text forms the object of a focused, interdisciplinary approach. Scholars of philosophy and translation, working in English, French and German, provide a close reading of Schleiermacher’s lecture and combine their efforts in order to highlight the fundamental role translation plays in his hermeneutic thinking and the importance of hermeneutics for his theorisation of translation, within the historical and literary context of Romanticism. The various contributions revisit key concepts in Schleiermacher’s thought, in particular the famous metaphor of movement; examine the relation between his theoretical writings and his practice as translator of Plato, unearthing some of their philosophical and linguistic implications; discuss Schleiermacher’s reception in Germany and abroad; and assess the relevance of his ideas in the beginning of the 21st century as well as their potential to inspire further research in translation and interpreting.

      Friedrich Schleiermacher and the question of translation
    • Übersetzen ist in einem fundamentalen Sinne hermeneutisch: Jede Übersetzung ist das Ergebnis eines jeweils anderen Verstehens und Auslegens des Originals durch den Übersetzer. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dieser Grunderkenntnis der Übersetzungspraxis und reflektiert sie auf übersetzungstheoretischer Ebene. So wird anschaulich gezeigt, wie die unumgängliche human-, d. h. übersetzungsbedingte Dimension des Übersetzungsprozesses mit den wissenschafltichen Anforderungen der Übersetzungsforschung vereinbart werden kann. Das Buch plädiert für eine konstruktive Artikulation der hermeneutischen Tradition und der neuen Übersetzungstheorie in einer interdisziplinären Perspektive und zeigt Wege zur Konstitution einer Übersetzungswissenschaft auf hermeneutischer Basis auf.

      Unterwegs zu einer hermeneutischen Übersetzungswissenschaft