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Bookbot

Elmar Faber

    Elmar Faber war ein deutscher Verleger, dessen Wirken die literarische Landschaft prägte, insbesondere in der Zeit vor und nach der deutschen Wiedervereinigung. Er bekleidete bedeutende Positionen in namhaften Verlagen und widmete sich der Entwicklung und Verbreitung literarischer Werke. Seine umfassende Erfahrung im Verlagswesen mündete schließlich in die Gründung seines eigenen Verlagsunternehmens, das seinen Namen trug. Sein Vermächtnis liegt in seinen Beiträgen zum deutschen Verlagswesen und kulturellen Leben.

    Die Allmacht des Geldes und die Zukunft der Phantasie
    Verloren im Paradies
    Humbug ist eine Bahnstation. Gedichte an Kinder
    Nürnberger Pakete. Erzählungen
    Kunst-Reiseführer DDR
    Alfons Zitterbacke
    • 2014

      Verloren im Paradies

      Ein Verlegerleben

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Deutsche Literatur- und Verlagsgeschichte Vom Nachklang der Weimarer Republik bis in die Jetztzeit -- Der Lebensbericht eines herausragenden deutschen Verlegers erfasst mit immer auch politischem Blick einen dramatischen Abschnitt deutscher Geschichte. Elmar Faber zieht Bilanz: Ein unverwechselbarer Blick auf fast ein dreiviertel Jahrhundert deutscher Geistesgeschichte. Ein Leben zwischen den Untergängen könnte man die Erinnerungen des deutsch-deutschen Verlegers Elmar Faber nennen: von den Trümmern Weimars über den Zusammenbruch 1945 bis zum Ende der DDR 1990. Doch hier wird nichts betrauert, sondern mit luzider Heiterkeit über ein immer auch politisches Leben berichtet, das sich nie irgendeiner allgemein verbreiteten Meinung andiente. Sein Engagement galt den Autoren der DDR – die meisten kannte er persönlich, viele verlegte er selbst bis vor wenigen Jahren, darunter Christoph Hein, Christa Wolf, Erwin Strittmatter, Wolfgang Hilbig, Heiner Müller. Seine Autobiographie fügt sich in die Reihe der Memoiren von Hans Mayer bis Marcel Reich-Ranicki – sie vervollständigt den Blick auf deutsches Kulturleben der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Verloren im Paradies
    • 2012

      Bühne auf!

      • 526 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Erstlingswerke sind die literarischen Debüts, mit denen Autoren in die Literatur eintreten. Die genaue Benennung dieser Werke ist oft kompliziert, da es Vorläufer, Verworfenes und Ungedrucktes gibt. Manche Autoren möchten ihre Erstlingswerke lieber vergessen, während andere große Erfolge feierten. Es gibt Bücher, die sich schnell verkauften, und solche, die Verleger nicht loswurden. Diese Schicksale und die Geschichten dahinter sind vielfältig. Fragen zu den Mentoren, Verlegern und Förderern, zur Gestaltung der Bücher, zu Auflagen und Preisen bei Erscheinen sowie zu den aktuellen Antiquariatspreisen werden beleuchtet. Auch die Lebensbedingungen der Autoren und die Behandlung ihrer Manuskripte durch Verlage werden thematisiert. Reaktionen auf die Erstausgaben, sei es Erstaunen, Bewunderung oder Skandale, sind ebenfalls von Interesse. Das Lexikon beantwortet viele dieser Fragen und zeigt jedes Erstlingswerk im Originalzustand, einschließlich Einband und Schutzumschlag, sowie einige Seitenpaare, insgesamt etwa 300. Es ist ein unverzichtbares Werk für Sammler, Literaturenthusiasten und Bibliotheken, die einen umfassenden Begleiter suchen.

      Bühne auf!
    • 2010

      Die Mysterien der Vergeßlichkeit

      • 117 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Seinen Essaybänden Fort ins Gelobte Land und Die Allmacht des Geldes und die Zukunft der Phantasie – Betrachtungen zur Bücherwelt läßt der Verleger Elmar Faber nun weitere Essays folgen, die das Spannungsfeld Literatur und Politik auszuloten versuchen. Ihn treibt die Frage um, ob nicht scheinbar wichtige Teile unserer Literatur banal und in einem verqueren Sinne unpolitisch sind, damit aber politisch werden wie selten, als Stützen des grandiosen Opportunismus, der unsere geldorganisierte Gesellschaft beherrscht. Es werden Vergleiche gezogen aus dem Umgang mit Literatur in den letzten Jahrzehnten, auch unter dem Vorzeichen eines zweigeteilten Landes, und es werden Fragen berührt, die mit der Aufarbeitung der deutschen Literaturgeschichte unter Bedingungen einer einseitig beanspruchten Deutungshoheit in Zusammenhang stehen.

      Die Mysterien der Vergeßlichkeit
    • 2009

      Nürnberger Pakete. Erzählungen

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Elmar Faber erkundet die wildromantischen Landschaften Thüringens und präsentiert eigensinnige Charaktere wie Charlott, die die Westpakete ihres entlaufenen Mannes sammelt. Die Geschichten spielen im ostdeutschen 20. Jahrhundert und thematisieren zeitlose Fragen zur menschlichen Existenz in einer anmutigen, literarischen Sprache.

      Nürnberger Pakete. Erzählungen
    • 2006

      In diesem Buch erfährt man auf humorvolle Weise von skurrilen Themen wie Kängurus ohne Schuhe und einem rückwärts fließenden Nil. Es beschreibt eine verrückte Welt, in der Fantasie und Realität verschmelzen. Die Illustrationen von Gisela Neumann bereichern die Geschichten mit lebendiger Kreativität.

      Humbug ist eine Bahnstation. Gedichte an Kinder
    • 2006

      Alfons Zitterbacke

      Geschichten eines Pechvogels

      4,1(57)Abgeben

      Alfons ist, wie man so sagt, ein Pechvogel. Irgendwie geht ihm alles daneben. Der Wellensittich lernt weder sprechen noch apportieren, dafür aber geht die halbe Wohnung zu Bruch. Und wer hat Schuld? Natürlich Alfons. Und dazu dieser Familienname: ZITTERBACKE. Aber Alfons ist ein starker Typ …

      Alfons Zitterbacke
    • 2003

      Der Autor ist ein Verleger, der Traditionen überblickt, als praktizierender Idealist und Akteur in zwei unterschiedlichen Gesllschaftssystemen liefert er uns in diesem neuen Essayband engagierte Betrachtungen zur Bücherwelt, die als fällige Einwürfe in die fatalen Bewegungsspiele einer weithin gestressten Buchbranche angesehen werden dürfen. Er meditiert über Lieblingsautoren, Bestseller und Flops, das Taschenbuch, Büchersammeln und Buchgeschmack u. v. m.

      Die Allmacht des Geldes und die Zukunft der Phantasie