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Bookbot

Jerzy Kochanowski

    24. Mai 1960
    In polnischer Gefangenschaft
    Die Deutschen östlich von Oder und Neiße 1945 - 1950
    Die "Volksdeutschen" in Polen, Frankreich, Ungarn und der Tschechoslowakei
    Deutschland, Polen und der Zweite Weltkrieg
    Polen und die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands
    Jenseits der Planwirtschaft. Der »Schwarzmarkt« in Polen 1944-1989
    • Jerzy Kochanowskis Buch untersucht die Herausforderungen der Planwirtschaft in Nachkriegspolen, wo staatliche Akteure und der Schwarzmarkt miteinander interagierten. Er beleuchtet die Strategien und Mechanismen, die sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Akteure im Umgang mit der "sozialistischen Wüste" entwickelten.

      Jenseits der Planwirtschaft. Der »Schwarzmarkt« in Polen 1944-1989
    • Diese Publikation beleuchtet einen bislang wenig erforschten Abschnitt der (ost)deutsch-polnischen Beziehungen: die unmittelbare Nachkriegszeit bis zur Gründung der DDR. Es handelt sich um die erste umfassende Quellenedition, die die Beziehungen Polens zur Sowjetischen Besatzungszone behandelt. Der Band enthält fast ausschließlich polnische Dokumente aus verschiedenen Archiven, die nun erstmals auf Deutsch zugänglich sind. Die 294 Quellen bieten eine große thematische Vielfalt und reflektieren Misstrauen und Annäherungen, Unsicherheiten und Differenzen, wobei die zentrale Rolle der Sowjetunion in den neu entstehenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen hervorgehoben wird. Die Dokumente behandeln unter anderem den Grenzverlauf, ökonomische Aspekte und die Sorbenfrage. Auch die Situation der Polen auf deutschem Staatsgebiet und deren Repatriierung sowie die Rückführung deutscher Kriegsgefangener werden thematisiert. Diese thematische Breite zeigt, dass der gewählte Zeitraum eine „Etappe einer verblüffend heterogenen und vieldimensionalen Koexistenz” darstellt. Neben einer Einführung, die einen Überblick über die (ost)deutsch-polnischen Beziehungen bietet, enthält die Quellenedition ein Personenregister mit Kurzbiogrammen und ein geografisches Register.

      Polen und die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands
    • Die Geschichte der „Volksdeutschen“ war bis 1989 ein politisches Tabuthema. Seit 1990 hat die Forschung zur Geschichte der Deutschen in Polen die Komplexität und Vielschichtigkeit der Thematik aufgezeigt, insbesondere die unterschiedlichen Erfahrungen der „ethnischen Deutschen“ während und nach dem Krieg. Der Band präsentiert die Ergebnisse einer internationalen Konferenz, die 2003 vom Deutschen Historischen Institut Warschau und dem Haus für deutsch-polnische Zusammenarbeit organisiert wurde. Untersucht wurden die Verhältnisse in Polen, der Tschechoslowakei und Frankreich, die in Grenzstreitigkeiten verwickelt waren und eine starke deutsche Minderheit aufwiesen. Ergänzende Studien über die Deutschen in Ungarn, der Ukraine und Rumänien verdeutlichen die Problematik. Der Inhalt umfasst eine Einführung zu Exklusion und Inklusion in den Diskursen über Zwangsmigrationen, die Rolle der deutschen Minderheiten in der Außenpolitik Berlins sowie Analysen zu den Deutschen in verschiedenen Regionen zwischen 1918 und 1939. Während der Kriegsjahre werden Themen wie Rasseexperten der SS und die Rückholung der Volksdeutschen behandelt. Nach 1945 wird die kollektive Verantwortung der deutschen Minderheit in Ungarn sowie deren Darstellung in der polnischen Gesellschaft und in Medien thematisiert. Der Band bietet somit einen umfassenden Überblick über die komplexe Geschichte der Volksdeutschen in Europa.

      Die "Volksdeutschen" in Polen, Frankreich, Ungarn und der Tschechoslowakei
    • In den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts rückten die Probleme „ethnischer Säuberungen“ wieder in den Fokus, insbesondere durch den Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien. Gleichzeitig ermöglichte die demokratische Erneuerung in Ostmitteleuropa eine Aufarbeitung der Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung nach dem Krieg. Die Normalisierung der deutsch-polnischen Beziehungen förderte die wissenschaftliche Zusammenarbeit. Eine Gruppe deutscher und polnischer Historiker, geleitet von Włodzimierz Borodziej und Hans Lemberg, sammelte zwischen 1997 und 2000 Dokumente in polnischen Archiven, die das Schicksal der Deutschen im polnischen Machtbereich von 1945 bis 1950 beleuchten. Aus mehreren Zehntausend Dokumenten wurde eine Auswahl von etwa 2000 getroffen, die in einer vierbändigen Edition veröffentlicht wurde. Diese Dokumentation ergänzt die bereits bekannten Erlebnisberichte aus der „Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa“ und bietet Einblicke in die Perspektive polnischer Behördenakten auf verschiedenen Verwaltungsebenen. Sie vermittelt ein differenziertes Bild der Lebensbedingungen der Deutschen in der Nachkriegszeit, geprägt von der Roten Armee, polnischen Behörden und ethnischen Spannungen. Die Dokumentation zielt darauf ab, ein besseres Verständnis der komplexen deutsch-polnischen Vergangenheit zu fördern, ohne anklagend zu sein. Band 1 dieser Edition erschien bereits im Jahr 2000.

      Die Deutschen östlich von Oder und Neiße 1945 - 1950
    • In polnischer Gefangenschaft

      Deutsche Kriegsgefangene in Polen 1945-1950

      Den deutschen Kriegsgefangenen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs in die Hände der Westalliierten gerieten, erging es mehrheitlich nicht allzu schlecht. Weitaus schlimmer traf es diejenigen, die in sowjetische oder polnische Hände fielen. Die vorliegende Monographie – im Original 2001 erschienen – behandelt auf einer breiten Quellengrundlage erstmals das Schicksal der etwa 50.000 deutschen Kriegsgefangenen in Polen. Dieses Thema ist ebenso wie die Vertreibung und Aussiedlung der deutschen Zivilbevölkerung ein wichtiges Problem der deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945. Der Autor untersucht detailliert die Wege der Wehrmachtsangehörigen in die Kriegsgefangenschaft, das System der Lager in Polen (Zentrallager und sog. Grubenlager in Oberschlesien), den Arbeitseinsatz sowie Lebensumstände, Sterblichkeit und Entlassung der Kriegsgefangenen. Behandelt wird auch die Tätigkeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, die sog. Selbstverwaltung der Kriegsgefangenen ('Antifa') sowie die komplizierten Beziehungen zwischen der polnischen Bevölkerung und den Gefangenen.

      In polnischer Gefangenschaft
    • The cautious expansion of freedoms in the sign of de-Stalinization is remembered in Poland as the „October Thaw of 1956“. The renowned historian Jerzy Kochanowski presents an innovative view of this era. He vividly describes the contemporary facts of life as hooliganism and prostitution, work and unemployment, money and corruption, the concept of deliberate motherhood and dreams of having one's own car. The term „revolution“ in the title of the book is to be taken literally, because the emotions that gripped Polish society at the time manifested themselves in a variety of ways on the streets. When the “Polish October Revolution” was over, the country was irreversibly changed.

      The other October Revolution: Poland, 1956-57
    • Through the back door

      The Black Market in Poland 1944–1989

      • 436 Seiten
      • 16 Lesestunden

      This book analyzes the history of the black market in Poland before the 1940s and the development of black-market phenomena in post-war Poland. The author evaluates the interrelation between black-market phenomena and historical and geographical conditions. At first, the black market stabilized the system by making it more flexible and creating a margin of freedom, albeit in the short term. In the long run, the informal economic activities of the people ran counter to and undermined the official ideology of the state. The author concludes that in post-war Poland, owing to a singular coincidence of historical, political, economic and social factors, the second economy had its own unique character and an endemic presence that loomed large in the Soviet Bloc.

      Through the back door
    • 'Czasy nowe i najnowsze (XIX i XX wiek)' to czwarty i ostatni podręcznik cyklu Człowiek i historia . Tak jak poprzednie ma on układ problemowo- chronologiczny, tzn. wyodrębnione zostały zagadnienia (kręgi cywilizacyjne, gospodarka, społeczeństwo, władza, wojna, religia, kultura), w kt�rych zastosowano ujęcie chronologiczne. Aby umożliwić zrekonstruowanie wydarzeń politycznych, części problemowe zostały poprzedzone 'Wprowadzeniem' w dzieje Europy i innych kontynent�w. Takie prezentowanie wiedzy, zestawy ćwiczeń źr�dłowych oraz teksty historiograficzne pokazujące r�żne spojrzenia (interpretację) na te same wydarzenia pomogą w kształceniu umiejętności i przyswajaniu przez uczni�w wiedzy w formie potrzebnej do zdania matury.

      Człowiek i historia. Klasa 1, liceum, część 4. Czasy nowe i najnowsze (XIX i XX wiek). Podręcznik
    • Zakopane w czasach Gomułki. Miasto, jakiego nie znacie Polska Rzeczpospolita Ludowa. U steru Władysław Gomułka. Komunistyczny reżim trzyma kraj w stalowym uścisku. W szkołach zakaz nauki religii, na ulicach agenci SB. I daty-symbole: Marzec '68 i krwawy Grudzień '70. Jedno miejsce przy samej granicy, skryte wśród tatrzańskich szczytów, nie pasuje do tego krajobrazu. Państwo w Zakopanem zostało postawione w sytuacji gorszej niż w kapitalizmie, bowiem zostało zepchnięte na pozycje nawet nie nocnego stróża, ale bezpłatnego dróżnika i zamiatacza ulic rozpaczają partyjni działacze. Prywatne inicjatywy mają się tutaj lepiej niż jakakolwiek inna instytucja w kraju. Górale nie zamierzają podporządkować się nowym władzom. Żyją po swojemu. Obowiązuje w tym mieście swoisty pakt o nieagresji. Partyjni notable, inteligenci, agenci służb specjalnych, robotnicy, przemytnicy, drobni przestępcy magia stolicy polskich Tatr urzeka każdego i wszystkim oferuje chwilową odskocznię od codzienności. Jakie naprawdę było jedyne wolne miasto w szarej rzeczywistości PRL-u?

      Wolne Miasto Zakopane 1956-1970