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Bookbot

Bettina Hollstein

    Handlung und Erfahrung
    Ehrenamt verstehen
    Wirtschaftsethik und Umwelt
    Gärten
    Demokratie, Transformation und Nachhaltigkeit
    • 2023

      Demokratie, Transformation und Nachhaltigkeit

      Gedenkschrift für Alexander Thumfart

      • 130 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Gedenkband für den verstorbenen Politikwissenschaftler Prof. Dr. Alexander Thumfart beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen Demokratie, Transformation und Nachhaltigkeit. Er thematisiert, wie demokratische Partizipation sowohl förderlich als auch hinderlich für den ökologischen Umbau sein kann und wie politische Transformationen, wie die deutsche Wiedervereinigung, Teilhabe einschränken und Machtungleichheiten verstärken können. Thumfarts Lebenswerk, das sich um die Verbindung dieser Themen und die Förderung eines dialogischen Miteinanders drehte, dient als Inspiration für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Herausforderungen.

      Demokratie, Transformation und Nachhaltigkeit
    • 2022

      Gärten

      Von der Naturbeherrschung zur gesellschaftlichen Utopie

      Seit Jahren erlebt der Garten eine Renaissance. Gerade auch junge Leute wenden sich verstärkt der Gartenarbeit zu, sei es in Gemeinschaftsgärten, beim guerilla-gardening zwischen Brachen und Stadtautobahnen oder im Bauerngarten hinterm Eigenheim. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie hat sich dieser Trend deutlich verstärkt. Doch der Garten ist weit mehr als ein Produktions- oder Rückzugsort. Er ist ein Ort, an dem sich gesellschaftliches Zusammenleben ? nicht zuletzt unter den Herausforderungen des Klimawandels und armutsbedingter Migration ? exemplarisch manifestiert und bündelt; ein Ort, an dem Menschen einen Raum gestalten, sich auch politisch (re)präsentieren, träumen und lernen.0Der vorliegende Band will ein paar dieser Gartengestalten sichtbar werden lassen, vom antiken kepos über den indischen Garten bis zu den Gartenutopien, in denen radikale Kritik aber auch Bildungspotential schlummert.0Entstanden sind die Texte anlässlich der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt

      Gärten
    • 2015

      Ehrenamt verstehen

      Eine handlungstheoretische Analyse

      Wer das Ehrenamt fördern will, muss es verstehen. Dieses Buch liefert eine fundierte Analyse des Ehrenamts, der Motive, die ehrenamtliches Handeln antreiben, und der Situationen, in denen es entsteht. Dabei werden gängige Vorurteile über das Ehrenamt aufgedeckt und anhand von empirischen und theoretischen Argumenten entkräftet. Mithilfe der neopragmatistischen Handlungstheorie von Hans Joas zeigt die Autorin die Kontingenz, die Körperlichkeit und die Sozialität des Handelns im Ehrenamt auf. Schließlich entwickelt sie Vorschläge zur Förderung des Ehrenamts für Staat, Wirtschaft und Non- Profit-Organisationen auf der Basis eines wirtschafts- und sozialethischen Konzepts.

      Ehrenamt verstehen
    • 2011

      Handlung und Erfahrung

      Das Erbe von Historismus und Pragmatismus und die Zukunft der Sozialtheorie

      Bei der Herausbildung des modernen sozialtheoretischen Denkens haben zwei Theorieströmungen eine zentrale Rolle gespielt: der amerikanische Pragmatismus und die deutsche Tradition des Historismus. Eine Zusammenführung der beiden damals unverbundenen Strömungen, so die These des Bandes, wäre historisch höchst fruchtbar gewesen. Die Autoren zeigen, wie eine vergleichende Bezugnahme noch heute revitalisierend auf die aktuelle Sozialtheorie und die empirischen Forschungsprogramme des Sozialen wirkt.

      Handlung und Erfahrung
    • 1995

      Wirtschaftsethik und Umwelt

      Deutsche und französische Ansätze im Vergleich

      Seit etwa 1970 wird zunehmend ernsthafte Kritik an den spätindustriellen Wachstumsgesellschaften geübt. Die Öffentlichkeit ist verunsichert durch Überproduktionen, die gleichzeitige Verarmung in vielen Regionen der Zweiten und Dritten Welt, drohende Umweltkrisen und Dauerarbeitslosigkeit. Kritiker der Ökonomie sowie eine wachsende Zahl von Ökonomen fordern ein Nachdenken über Alternativen zum technisch-ökonomischen Wachstums- und Fortschrittsparadigma. Die Erfolge der Industrialisierung gehen zunehmend zu Lasten der Natur und der Rohstoff liefernden Entwicklungsländer. Trotz der aktuellen Hochkonjunktur für ethische Fragen, die teilweise modisch wirkt, besteht eine echte „ethische Lücke“ in der Ökonomie. Das vorherrschende neoklassisch-liberale Gleichgewichtsparadigma und traditionelle keynesianische Lehren haben, inspiriert von Adam Smith, die ethisch-moralische Fortentwicklung von Wissenschaft und Gesellschaft behindert. In ihrer Arbeit untersucht Frau Hollstein die teilweise kontroversen und diffusen wirtschaftsethischen Beiträge in Deutschland und Frankreich. Sie skizziert zunächst unter dem Begriff Paradigmenwechsel die Entwicklung der Naturwissenschaften und diskutiert anschließend das Verhältnis von Umwelt und Natur zu den Wirtschaftswissenschaften, was eine Auseinandersetzung mit dem Utilitarismus als ethischer Basis traditioneller ökonomischer Theorien nach sich zieht.

      Wirtschaftsethik und Umwelt