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Alfred North Whitehead

    15. Februar 1861 – 30. Dezember 1947

    Alfred North Whitehead war ein englischer Mathematiker und Philosoph, der zur prägenden Figur der Prozessphilosophie wurde. Sein Denken begreift die Welt als ein vernetztes Geflecht interdependenter Prozesse, das die Konsequenzen unserer Handlungen betont. Whiteheads radikale Sicht auf die Realität, in der Ereignisse anstelle von Substanzen die Existenz ausmachen, ist zur Grundlage für Forschungen in Ökologie, Theologie, Bildung und Physik geworden. Seine Arbeit inspiriert weiterhin die wissenschaftliche Forschung und fördert neue Ansätze in Philosophie, Theologie und ökologischer Ethik.

    Alfred North Whitehead
    Kulturelle Symbolisierung
    Wissenschaft und moderne Welt
    Principia Mathematica
    Abenteuer der Ideen
    Prozess und Realität
    Die Funktion der Vernunft
    • 2023

      Das Wesen der Natur

      Die Tarner-Vorlesungen gehalten am Trinity College November 1919

      Alfred North Whiteheads „Das Wesen der Natur“ revolutioniert das Denken über den Umgang der Naturwissenschaften mit der Philosophie. In diesem Werk sucht er nach einer alternativen Antwort auf die Frage, wie sich die Natur beschreibt und versteht. Er erforscht die Wechselwirkungen zwischen Mathematik und Philosophie und stellt tiefschürfende Fragen über die Natur des Universums. Whitehead liefert Antworten, die zu weitreichenden Einsichten führen und die Welt der Wissenschaft auf den Kopf stellen. Eine fesselnde Reise durch das Wesen der Natur. Doch kann er den Konflikt zwischen Wissenschaft und Philosophie wirklich lösen und findet Whitehead die Antwort auf die Frage nach dem Wesen der Natur?

      Das Wesen der Natur
    • 2012

      Erziehung und Bildung stehen im Blickpunkt gesellschaftlicher, politischer und wissenschaftlicher Diskussion. Dem brisanten Thema stellt sich seit jeher auch die Philosophie. Ein moderner Klassiker der Erziehungs- und Bildungsphilosophie ist Alfred North Whitehead. In den vorliegenden Essays, die nun erstmals in deutscher Sprache erscheinen, befaßt sich der berühmte Philosoph mit zentralen Aspekten der Wissensvermittlung und Denkorganisation, dem Anspruch an Bildungsinstitutionen, mathematisch-naturwissenschaftlichen Herausforderungen sowie der Kultivierung von Ideen. Die Texte verbinden sich zu einer Erziehungs- und Bildungskonzeption, die den Lernenden als einen mit seiner Umwelt interagierenden Organismus versteht und nichts an Aktualität eingebüßt hat.

      Die Ziele von Erziehung und Bildung und andere Essays
    • 2001

      Denkweisen

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „So, wie wir denken, leben wir. Darum ist das Sammeln philosophischer Ideen mehr als ein Studium für Spezialisten. Es formt unseren Typ der Zivilisation.“Alfred North Whitehead Der englische Philosoph Alfred North Whitehead gilt heute als bedeutendster Erneuerer der Metaphysik und Naturphilosophie im 20. Jahrhundert. Denkweisen , sein letztes großes Werk, beschäftigt sich mit der Frage, welche Aufgabe der Philosophie in jenem schöpferischen und kulturellen Prozeß zukommt, den wir als Zivilisation bezeichnen. Whiteheads Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Kraft der Spekulation als grundlegende Weise philosophischen Denkens. Alfred North Whitehead (1861-1947) widmete sich nach Grundlagenarbeiten über die Mathematik naturphilosophischen Fragen. Nach seiner Auswanderung nach Amerika entwickelte Whitehead eine Prozeßmetaphysik, die zuerst in Wissenschaft und moderne Welt (stw 753) und dann insbesondere in Prozeß und Realität (stw 690) und Abenteuer der Ideen (stw 1498) ausgearbeitet wurde. Zuletzt erschien Kulturelle Symbolisierung (stw 1497).

      Denkweisen
    • 2000

      Kulturelle Symbolisierung

      • 147 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die aus einer 1927 gehaltenen Vorlesung hervorgegangene Schrift Whiteheads entstand unmittelbar vor der Ausarbeitung seines Hauptwerks Prozeß und Realität. Das Buch ist eine in seinem Werk sonst nirgendwo so vorfindbare Ausarbeitung kulturphilosophischer Positionen, die um die soziale und kulturelle Bedeutung der Symbolisierung zentriert sind. Whitehead interpretiert die Symbolisierung ausgehend von der Freilegung einer Grundstruktur der Erfahrung und zeigt, in welchem Sinne kulturelle Symbole eine wesentliche Funktion für die integrierte und vernünftige Richtunggebung unseres Lebens haben.

      Kulturelle Symbolisierung
    • 1990
    • 1985

      Religion in the Making – so der englische Originaltitel – besteht aus vier Vorlesungen, die Whitehead 1926 gehalten hat. In der gleichen Perspektive, wie er in den ein Jahr früher gehaltenen Lowell Lectures, die unter dem Titel Wissenschaft und moderne Welt erschienen sind, Entwicklung und Wirkung der modernen Wissenschaft analysiert hatte, verfolgt er in Wie entsteht Religion? die Ziele, »eine gedrängte Analyse der vielfältigen Faktoren in der menschlichen Natur vorzulegen, die in ihrem Zusammenwirken eine neue Religion entstehen lassen, den unausweichlichen Wandel der Religion im Zusammenhang mit dem Wandel des Wissens darzustellen und insbesondere die Aufmerksamkeit darauf zu richten, wie die Religion von unserer Auffassung jener beständigen Elemente abhängt, vermöge derer es in der Welt eine feste Ordnung gibt – beständige Elemente, ohne die es keine sich verändernde Welt geben könnte«.

      Wie entsteht Religion?
    • 1984

      Wissenschaft und moderne Welt

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(506)Abgeben

      „Ich habe versucht, einen Bericht über ein großes Abenteuer im Reich des Denkens zu geben. Alle Völker Westeuropas hatten daran teil. Es entwickelte sich mit der Langsamkeit einer Massenbewegung. Seine Zeiteinheit ist ein halbes Jahrhundert. Der Bericht ist die Erzählung über eine Episode im Sichtbarwerden der Vernunft. Er zeigt, wie eine besondere Richtung der Vernunft aufgrund der langen Vorarbeit früherer Epochen in einem Volk auftaucht, wie sich ihr Thema nach ihrer Geburt langsam entfaltet, wie sie ihre Triumphe feiert, wie ihr Einfluß sogar die Motive menschlichen Handelns formt und wie sich schließlich im Augenlick ihres größten Erfolges ihre Grenzen zeigen und erneut nach kreativer Phantasie verlangen.“ Alfred N. Whitehead

      Wissenschaft und moderne Welt
    • 1984

      Prozess und Realität

      • 665 Seiten
      • 24 Lesestunden
      4,2(807)Abgeben

      »Die Philosophie kehrt das Verfahren der Wissenschaft um. Die Wissenschaft kann nur endliche Züge, Eigenschaften oder Beziehungen an den wirklichen Dingen zu begreifen und zu erfassen trachten. Damit entfernt sie sich von der Realität, wie sie in unserer Erfahrung aufscheint. Die Philosophie hat diese Erfahrung in gewisser Weise zurückzugewinnen, aber sie muß ihr begrifflichen Ausdruck geben, und sie muß es über Begriffe tun, die der inneren Unendlich-keit der Erfahrungen gerecht werden. Eben dies beansprucht Whitehead mit seinem System von Kategorien zu leisten. In ihnen soll schlechthin alles inter-pretierbar sein, die volle Wirklichkeit ohne jeden Abzug. - Man mache sich klar, was damit gesagt und gefordert ist: Erfahrung soll in ihrer ganzen Fülle genommen werden, das ist sein Anspruch an die Philosophie, und es ist, in seinem Verständnis, derAnspruch derPhilosophie.« Jürgen von Kempski

      Prozess und Realität
    • 1984

      Principia Mathematica

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,2(88)Abgeben

      Anknüpfend an die Cantorsche Mengenlehre und aufbauend auf Freges überlegungen zur Beweistheorie sowie Peanos Symbolismus, gelang es in den Principia Mathematica erstmals, weite Bereiche der Mathematik aus einigen wenigen logischen Grundbegriffen und Axiomen herzuleiten. Zur Auflösung der Widersprüche und Paradoxien in Logik und Mengenlehre, deren Entdeckung eine Grundlagenkrise der Mathematik zur Folge hatte, entwickelten Whitehead und Russell die sogenannte Typentheorie. In den im vorliegenden Band enthaltenen Einleitungen zu ihrem monumentalen Werk stellen sie die Paradoxien in Logik und Mengenlehre und die von ihnen entwickelte Typentheorie, die auch in den Humanwissenschaften - etwa bei Gregory Bateson - Anstöße zu neuen Denkmodellen und Methoden gegeben haben, in einer auch für mathematisch nicht gebildete Leser zugänglichen Form dar.

      Principia Mathematica