Punk und Politik – für manche ist das ein Widerspruch in sich. Punk ist ein Lebensgefühl, das nicht nach morgen fragt und alle gültigen Konventionen sprengt. No Future, gegen alles und für nichts, sich trauen, was sich sonst niemand traut. Viele der frühen Punkbands in den Siebzigern lebten diesen Nihilismus, allen voran die legendären Sex Pistols. Trotz Anarchy in the UK und God save the Queen war ihr politischer Hintergrund, wenn überhaupt, bescheiden. Provokation um der Provokation willen. Doch schon früh entstanden Bands, die sich nicht nur als Schocktherapie für die bürgerliche Gesellschaft verstanden, sondern anprangern und verändern wollten. Von ihnen handelt dieses Buch.
Gerrit Hoekmann Reihenfolge der Bücher


- 2011
- 1999
Das Buch erzählt die Geschichte der radikalen palästinensischen Linken und ihrer Ziele von den Anfängen bis heute und die Wandlung arabischer Nationalisten zu glühenden Anhängern der Utopie eines revolutionären Palästinas. Es erinnert an die hoffnungslose Situation in den Flüchtlingslagern und die Phase der ›Auslandsaktionen‹. Es beleuchtet aber auch kritisch die Rolle der Partei, Führerkult, den Umgang mit Dissidenten und die verschiedenen Ursachen, die zum momentanen Niedergang der Utopie eines revolutionären Palästinas geführt haben.