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Bookbot

Reinhard Müller

    Peinliche Sehnsucht. Geständnisse des Autisten Victor
    Luftstrahltriebwerke. Grundlagen, Charakteristiken Arbeitsverhalten
    Englisch lernen mit Rätseln, 180 Sprachrätsel, Band 1
    Klingendes Kinderland
    Der stile recitativo in Claudio Monteverdis Orfeo
    Die Akte Wehner
    • 2023

      Im Jahr 1774 begann eine bildungspolitische Wende mit dem Ziel der Schulbildung für alle und der Bekämpfung des Analphabetismus. Es entstanden zahlreiche Trivialschulen und bis Ende des 18. Jahrhunderts etwa 30 Schulstandorte im Montafon. Trotz Widerständen wurde bis 1869 ein stabiles Schulnetz aufgebaut und die Alphabetisierung gefördert. Das zweite Schulgesetz leitete dann eine neue Entwicklungsphase ein.

      Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869. vor dem Hintergrund gesamtstaatlicher Entwicklungen
    • 2020

      Victor beschreibt in seinem Roman seine Erfahrungen mit Autismus und die Sehnsucht nach Liebe. Er schildert realistisch seine Schwierigkeiten beim Verlieben und seine Entwicklung, die von schüchternen Versuchen in verschiedenen Lebensbereichen geprägt ist. Trotz Fortschritten bleibt er oft in peinlichen Situationen gefangen.

      Peinliche Sehnsucht. Geständnisse des Autisten Victor
    • 2020

      Schwarz Rot Gut

      Wie Deutschland sich immer wieder neu erfindet. Erfolgsmodell Deutschland – wie wir wurden, was wir sind. Ein anderer Blick auf die BRD.

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Schwarz Rot Gut
    • 2015

      Schon früh im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-14) musste der Kurfürst-Erzbischof von Köln, Joseph Clemens von Bayern, sein Herrschaftsgebiet fluchtartig verlassen. Er hatte sich gegen den Kaiser und die Seemächte England und die niederländische Republik mit Ludwig XIV. von Frankreich verbündet, dessen Stern zu dieser Zeit bereits im Sinken begriffen war. Nach einem Jahrzehnt des französischen Exils bescherten glückliche Umstände dem Kölner Kurfürsten eine Rückkehr in seine Herrschaftsgebiete. Gleichzeitig begann nach jahrzehntelangen Kriegen eine etwa vierzigjährige Friedensperiode, die es ihm ermöglicht hätte, neben politischen auch religiöse Veränderungen anzustoßen. Aber nicht etwa Joseph Clemens, der in seiner Funktion als Landesherr in barocker Weise vor allem an seinem äußeren Erscheinungsbild interessiert war, sondern vielmehr sein Generalvikar Johann Arnold de Reux wurde nunmehr in religiösen Angelegenheiten aktiv. Innerhalb weniger Jahre bereiste er trotz schwieriger äußerer Umstände weite Gebiete im Herrschaftsbereich des Kölner Kurfürsten. Sein Ziel war es, nach den langdauernden Kriegen eine Bestandsaufnahme der religiösen Verhältnisse zu bekommen. Hierauf aufbauend wollte er im Sinne der Katholischen Reform nach den Vorgaben des Konzils von Trient tätig werden. Ihm war von Anfang an klar, dass diese auch über 150 Jahre nach ihrem Abschluss im Erzbistum Köln noch nicht vollständig umgesetzt worden waren. Was er aber bei seinen Besuchen vorfand, entsprach bei weitem nicht seinen Vorstellungen einer vom tridentinischen Geist durchdrungenen Gesellschaft. Die Erkenntnisse seiner Visitationen von 1716 und 1717 im Herzogtum Westfalen sind auf weit über 3000 Blättern überliefert. Sie dokumentieren umfangreich und mit nur wenigen Lücken für fast jede Pfarrei den Status der kirchlichen Infrastruktur sowie den religiösen Zustand bei Seelsorgern und Gläubigen. Durch glückliche Umstände überdauerten diese Dokumente anders als viele andere Visitationsunterlagen die Jahrhunderte. Ihre Auswertung und wissenschaftliche Kommentierung zeichnet 300 Jahre nach ihrer Entstehung ein ausgesprochen differenziertes Bild der religiösen Verhältnisse in einem Nebenland des Kölner Kurfürsten, in dem sich starke vortridentinische Traditionen und reformatorische Überbleibsel mit offiziellen katholischen Glaubensvorgaben und ersten Ansätzen der Aufklärung bunt vermischen.

      Die Visitation des Herzogtums Westfalen durch den Kölner Generalvikar Johann Arnold de Reux (1716/17)
    • 2013
    • 2012
    • 2010
    • 2010

      Mythos Marienthal

      Blicke auf die Fabrik, die Arbeiterkultur und die Arbeitslosen

      Mythos Marienthal
    • 2009
    • 2009

      Hanna Dauberger und Minni Schwarz schufen 1946/47 mit der Veröffentlichung ihrer Sammlungen die wichtigste Quelle zum Flüsterwitz in Österreich während des Dritten Reiches. Manche dieser Witze haben ihre Flüsterer unter dem NS-Regime das Leben gekostet. Sie als Instrumente des aktiven Widerstands gegen den Faschismus zu interpretieren, wäre allerdings überzogen. Vielmehr handelt es sich um Dokumente der Ablehnung, Verbalisierung persönlicher Befindlichkeiten und nicht zuletzt Ausdruck gesellschaftlicher Zustände. Mit diesem Buch macht der Soziologe Reinhard Müller die 552 Witze erstmals wieder zugänglich. Versehen mit wichtigen Hinweisen zu Hintergründen und Mehrdeutigkeiten und ergänzt um über 100 Witze aus Deutschland, stellt er das typisch Österreichische heraus und ermöglicht so die Rekonstruktion eines Stücks heimischer Geschichte und Kultur. Der Herausgeber: Reinhard Müller wurde 1954 im oststeirischen Burgau geboren. Er studierte Soziologie und Philosophie und arbeitet seit 1987 im „Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich“ an der Universität Graz. Im Studienverlag erschien 2008 sein Buch „Marienthal. Das Dorf – Die Arbeitslosen – Die Studie“.

      "Auf Lachen steht der Tod!"