Dieses Buch wirft einen Blick auf den selten dokumentierten städtischen Haustypus des Budapester Hofhauses. Es zeigt dabei neun herausragende Beispiele aus zwanzig Jahren Wohnbaugeschichte im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert, in denen das Hofhaus als typologisches Modul der Blockbebauung in Budapest Einzug fand. Sowohl der Umfang an Bauten dieses Typus ¿, der Reichtum an Modifikationen, die Freude an der Weiterentwicklung, wie auch die Qualität der Bauten wurden zuvor und danach kaum wieder erreicht. Text: Dietrich Fink, Arne Hübner, Benjamin Eder, Christian Hadaller
Dietrich Fink Bücher






Hans Kollhoff, Tom Emerson und Donatella Fioretti sind nur einige der Architekten, die in spannenden Duos über ihre Vorgänger sprechen. Diese Beiträge bieten einen umfassenden Einblick in die Architektur der Gegenwart und der vergangenen Generationen. An der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München diskutierten herausragende Architekten über die Baukünstler, die ihre Ansichten zur Architektur geprägt haben. Im Mittelpunkt steht die generationenübergreifende Relevanz von Konzepten und Ideen sowie deren Übertragung in die Gegenwart. Private Gespräche zwischen den Architekten und renommierten Architekturtheoretikern oder Künstlern vertiefen die Thematik und werden hier erstmals veröffentlicht. Die Themen umfassen unter anderem Mauro Marzos Lesarten der Architektur, Arno Lederers Betrachtung von Sigurd Lewerenz, Hans Kollhoffs Analyse von Oswald Mathias Ungers, Tom Emersons Auseinandersetzung mit Mies van der Rohe und Mario Bottas Perspektive auf Louis I. Kahn. Auch Momoyo Kaijima, Donatella Fioretti und Alberto Campo Baeza bringen ihre Einsichten über Jørn Utzon, Walter Gropius sowie Alejandro de la Sota und andere bedeutende Persönlichkeiten der Architektur ein. Christian Kerez rundet die Diskussion mit einer Betrachtung von Francesco Borromini ab.
Im Herzen der Stadt - Stachus München
- 151 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Publikation "Im Herzen der Stadt" versammelt Beiträge renommierter Architekten zum gleichnamigen Symposium, das im Rahmen des 8. Xella Studentenwettbewerbes im November 2011 in München stattfand. Darüber hinaus beschäftigten sich die hier dokumentierten und prämierten Wettbewerbsbeiträge ganz konkret mit der prototypischen Suche nach einer neuen Identität für das Areal zwischen Hauptbahnhof und Stachus im Zentrum der Stadt München. Mit diesem Thema setzt die Firma Xella ihre Reihe höchst anspruchsvoller Wettbewerbsaufgaben für die kommende Generation von Architekten fort.
Katalog zur Ausstellung Ensemble Eine Untersuchung möglicher Verdichtungsstrategien auf dem Betriebsgeländes Hans-Preßinger-Straße der Stadtwerke München.
Campus
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
Paris: Häuser der Stadt 1900-1935
- 167 Seiten
- 6 Lesestunden
Materialien zu Geschichte, Theorie und Entwurf städtischer Architektur, Band 8. Herausgegeben von Prof. Klaus Theo Brenner, Potsdam School of Architecture; Prof. Renato Capozzi, Prof. Federica Visconti, Università degli Studi di Napoli Federico II; Prof. Dietrich Fink, Technische Universität München; Prof. Arno Lederer, Universität Stuttgart; Prof. Carlo Moccia, Politecnico di Bari; Prof. Uwe Schröder, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen; Prof. Ilaria Valente, Politecnico di Milano (ISSN 2364-7663) Die in diesem Buch vorgestellten Bauten stammen aus politisch und gesellschaftlich bewegten Zeiten. In ihnen zu wohnen, bedeutete für die – mehr oder minder vermögenden – Bewohner eine Selbstvergewisserung, und so waren die Häuser von den Architekten, die sie in den ersten drei Jahrzehnten nach 1900 in Paris planten, auch gemeint. Die Wohnhäuser entstanden im jeweiligen Einzelfall zwar aus unterschiedlichen gesellschaftlichen, ideologischen und auch architekturtheoretischen Begründungen, doch sie verbindet neben der Bautypologie des Wohngebäudes in der Stadt auch ein verwandter Entwurfsansatz. Dieser Ansatz soll durch zahlreiche Fotographien, neu gezeichnete Umgebungspläne und eigens angefertigte Grund- und Aufrisse vermittelt werden. Dabei wird durch die Umzeichnungen die historische Distanz zu den Bauten verringert. Es kommt zu einer Art „Wiederaufführung“ des historischen Entwurfs- und Planmaterials.