Eugen Blume Bücher






In 13 Kapiteln bieten die Ausstellung und der dazugehörige Katalog einen tiefgreifenden Einblick in das kosmopolitische Denken von Joseph Beuys, wie es sich in seinen Aktionen manifestiert, die in Form von Videoprojektionen und Fotografien präsentiert werden. Denn dort - als handelnde, sprechende und sich bewegende Figur - untersuchte Beuys die zentrale und radikale Idee seines erweiterten Kunstbegriffs: "Jeder Mensch ist ein Künstler". Das Ziel seines universalistischen Ansatzes war es, die Gesellschaft von Grund auf zu erneuern. Bis heute ist sein Einfluss in künstlerischen und politischen Diskursen spürbar. In der Ausstellung treten zeitgenössische Künstler*innen neben Vertreter*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft mit dem agierenden Beuys in einen vielschichtigen, transkulturellen Dialog. Von heute aus bestätigen, befragen und erweitern sie seine Thesen zu den Möglichkeiten einer von der Kunst her gedachten Zukunft
Robert Rehfeldt - Kunst im Kontakt
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Robert Rehfeldt erhob den Briefverkehr zur Kunst und war Schaltstelle zwischen Künstlern in Ost und West. Von Ost-Berlin aus wurde er der wichtigste deutsche Mail Artist. Dieses Buch würdigt Leben und Werk des 1993 Verstorbenen. Mit Beiträgen von: Eugen Blume, Wolfgang Leber, Joachim John, Roger Servais, Matthias Wegehaupt, Dieter Goltzsche, Oskar Manigk, Joachim Pohl, Harald Metzkes, Edgar Binder, Lutz Wohlrab, Valeri Scherstjanoi, Lothar Böhme, Ursula Strozynski, Viola Sandberg, Karla Sachse, Bernd Kuhnert, Leonard Frank Duch, Ruth Wolf-Rehfeldt, Thea Herold, Gerd Börner, Dietrich Schneider, Birger Jesch, Claus Löser, Jürgen Schweinebraden, H. R. Fricker und Klaus Staeck.
Anna & Bernhard Blume, reine Vernunft
- 98 Seiten
- 4 Lesestunden
Die rund fünfzig seit 2002 neu entstandenen Arbeiten in diesem Buch wurden in dieser Vollständigkeit noch nicht publiziert. Insbesondere sind es die beiden vielteiligen, digital fotografierten Großbild-Serien Abstrakte Kunst (2002–2004) und de-konstruktiv (2005–2007). Anna und Bernhard Blume haben bereits 1997 ihre Arbeitsweise von „analog“ auf „digital“ umgestellt: für das Künstlerpaar eine künstlerisch unproblematische Konsequenz aus ihrer frühen Einsicht in die grundsätzliche Manipulierbarkeit der Fotografie und damit ihrer subjektiven Anteile an unserem Wirklichkeitsbild überhaupt. Als Pioniere der inszenierten Fotografie zählen die Künstler zu den international renommierten Vertretern eines Genres, an dessen ästhetischer Grenzerweiterung sie bis heute nachhaltig arbeiten. Einige unverwechselbare Konstanten kennzeichnen aber auch ihre neuesten Bildsequenzen: Durchgehend großformatige Schwarzweißfotografien, die ihre Herkunft aus der abstrakten Malerei nicht verleugnen, sondern sogar ausdrücklich thematisieren. Und natürlich ihr ganz eigener selbstironischer Humor, der sie als Protagonisten ihrer verrückten Bildergeschichten unverwechselbar macht. Die kurz gefasste Dokumentation älterer Arbeiten dient dem Verweis auf eine sich darin ankündigende Intention, die in den neuen Arbeiten zum eigentlichen Thema wird. Dieses Buch schließt mit einer kompletten, bebilderten Bibliografie.
Überbrückt
- 316 Seiten
- 12 Lesestunden
Wahnzimmer/Mauersprünge, Klopfzeichen
Kunst und Kultur der 80er Jahre in Deutschland



