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Bookbot

Olga Moskatova

    Images on the Move
    Jenseits der Repräsentation
    Male am Zelluloid
    Audiovisuelle Diskurse
    Mensch - Maschinen - Auge
    • Das vorliegende Heft widmet sich der filmischen Diskursanalyse. Es geht dabei nicht um ihre abschließende Klärung oder den Entwurf einer ausführlichen Diskurstheorie des Filmischen, sondern vielmehr um eine Exploration der analytischen und theoretischen Produktivität, die ein Diskursdenken für audiovisuelle Medien entfalten kann. Die Breite dieser Produktivität verdankt sich nicht zuletzt einer komplexen Geschichte des Diskursbegriffs (Schalk 1997) und den vielfältigen Anschlüssen, die der Begriff an die reiche Theoriebildung verschiedener Disziplinen ermöglicht (Mills 2007; Kämper/Warnke 2015). Auf den Versuch einer vereinheitlichenden Begriffsdefinition wird verzichtet, es werden aber dennoch einige Eckpunkte verschiedener Diskurstheorien benannt, um mögliche Einsätze audiovisueller Diskursanalysen aufzuzeigen. Der Begriff hat (als «discours») auch in der filmwissenschaftlichen Theoriebildung eine längere Tradition.

      Audiovisuelle Diskurse
    • Male am Zelluloid

      Zum relationalen Materialismus im kameralosen Film

      Jahrzehntelang haben Filmemacher_innen der Avantgarde den Filmstreifen direkt bemalt, in diesen hineingeritzt, ihn chemisch bearbeitet oder anderweitig physisch manipuliert - und somit ›kameralose‹ Filme produziert. »Male am Zelluloid« legt eine systematische Untersuchung des kameralosen Films vor und untersucht dabei die Materialität seiner historischen und zeitgenössischen Varianten. Ausgehend von der Individuationsphilosophie von Gilbert Simondon wird eine antiessentialistische Theorie des relationalen Filmmaterialismus entwickelt. Im Durchgang durch die Filmkapitel zeichnet sich zugleich der Entwurf einer pluralistischen Ontologie des Filmischen vor, die ästhetische Objekte als Plurividuen und Gefüge mehrstelliger Relationalität begreift.

      Male am Zelluloid
    • Jenseits der Repräsentation

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Buch nimmt moderne und zeitgenössische Positionen abstrakter Kunst in den Blick, die sich einer Ästhetik der Körperlichkeit bedienen: Das Körperhafte wird in Form des physischen Körpers des Artefakts oder als Leib des Künstlers und Rezipienten thematisiert. Der Band stellt Beispiele aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Tanz, Fotografie und Film vor, die das Verhältnis von Abstraktion und Realität mittels Materialität und Leiblichkeit neu denken. Damit wird ein erweiterter Begriff von Abstraktion verfolgt, der sich nicht allein als Reduktion bestimmen lässt und der über die prominente Gegenüberstellung von Abstraktion und Figuration hinausgeht. Statt einer Abstraktion von Körperlichkeit werden so Körperlichkeiten der Abstraktion erkundet.

      Jenseits der Repräsentation
    • Images on the Move

      Materiality – Networks – Formats

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In contemporary society, digital images have become increasingly mobile. They are networked, shared on social media, and circulated across small and portable screens. Accordingly, the discourses of spreadability and circulation have come to supersede the focus on production, indexicality, and manipulability, which had dominated early conceptions of digital photography and film. However, the mobility of images is neither technologically nor conceptually limited to the realm of the digital. The edited volume re-examines the historical, aesthetical, and theoretical relevance of image mobility. The contributors provide a materialist account of images on the move - ranging from wired photography to postcards to streaming media.

      Images on the Move