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Bookbot

Elias Moser

    Wieso ist genug nicht genug? - Eine Untersuchung der negativen These der Suffizienz-Theorie
    Die Rechtfertigung der Strafe: Eine gemischte Theorie
    Unveräußerliche Rechte
    Die Rechtfertigung der Strafe
    • Weshalb darf der Staat seine Bürgerinnen und Bürger für eine Handlung bestrafen? Diese Frage ist seit der Antike zentral für die politische Philosophie. Es gibt grundsätzlich zwei Ansätze, welche die Frage auf unterschiedliche Weise beantworten. Zum einen kann die Schuld einer Person als hinreichender Grund betrachtet werden, eine Person zu bestrafen. In diesem Fall vertritt man eine retributivistische Theorie. Zum anderen kann man zeigen, dass die Bestrafung von Verbrechern für die Gesellschaft positive Konsequenzen hat. Argumentiert man so, rechtfertigt man die Bestrafung aus konsequentialistischen Gründen. Diese Abhandlung zeigt zunächst die jeweiligen Vor- und Nachteile der Ansätze auf. Aus der Beurteilung folgt dann die Entwicklung einer Theorie, die versucht die beiden Ansätze zu verbinden und die Widersprüche aufzulösen.

      Die Rechtfertigung der Strafe
    • Ein Recht ist dann unverausserlich, wenn man es nicht freiwillig aufgeben oder transferieren kann. Elias Moser liefert eine Begriffsanalyse dieses grundlegenden Konzeptes. Es handelt sich bei solchen Rechten nicht nur um Grundrechte. Auch Einschrankungen der Einwilligung und der Vertragsfreiheit machen den Verzicht oder Transfer bestimmter Rechte unmoglich. Es stellt sich zudem die Frage, ob es so etwas wie unverausserliche Rechte uberhaupt geben kann oder ob das Konzept einen Widerspruch enthalt. Schliesslich untersucht der Autor, weshalb eine Person nicht frei uber bestimmte Rechte verfugen darf und sucht nach den moralischen Grunden fur die Rechtfertigung dieser Freiheitsbeschrankung. Ideen wie bspw. die Menschenwurde, ein gerechtfertigter Paternalismus, oder Schutz vor Zwang und Ausbeutung werden anhand von Beispielen aus Debatten der angewandten Ethik diskutiert.

      Unveräußerliche Rechte
    • Die Masterarbeit untersucht die Theorien zur Rechtfertigung von Strafe, die in zwei Hauptlager unterteilt werden: Retributivismus und Konsequentialismus. Ziel der Arbeit ist es, einen Kompromiss zwischen diesen beiden Ansätzen zu entwickeln, um eine ausgewogenere Perspektive auf die Strafrechtstheorie zu bieten. Durch die kritische Analyse der bestehenden Theorien wird ein neuer Ansatz angestrebt, der sowohl die moralischen als auch die praktischen Aspekte der Strafjustiz berücksichtigt.

      Die Rechtfertigung der Strafe: Eine gemischte Theorie
    • Die Suffizienztheorie stellt eine kritische Perspektive auf die Verteilungsgerechtigkeit dar und argumentiert, dass Gleichverteilung in bestimmten Situationen moralisch bedenklich ist. Ein zentrales Anliegen dieser Theorie ist es, dass Umverteilung einzig dem Ziel dienen sollte, alle Personen ausreichend zu versorgen. Die Arbeit beleuchtet die negative These dieser Theorie, die eine umfassende Kritik an bestehenden Verteilungstheorien formuliert. Durch diese Analyse wird ein neuer Blick auf die ethischen Implikationen von Verteilung und Gerechtigkeit eröffnet.

      Wieso ist genug nicht genug? - Eine Untersuchung der negativen These der Suffizienz-Theorie