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William Beckford

    1. Oktober 1760 – 2. Mai 1844

    William Thomas Beckford wird als Autor des bahnbrechenden gotischen Romans Vathek gefeiert. Über seine literarischen Erfolge hinaus war er ein anspruchsvoller Kunstsammler und Mäzen, dessen Leben von einer tiefen Auseinandersetzung mit der Kunst geprägt war. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine reiche Vorstellungskraft und einen unverwechselbaren Stil aus, der die Leser in lebhaft vorgestellte Welten entführt. Beckfords Vermächtnis liegt in seiner meisterhaften Schaffung von Atmosphäre und seiner Erforschung psychologischer Tiefen in seinen Erzählungen.

    William Beckford
    Al Raoui
    VATHEK: Die Geschichte des Kalifen Vathek
    Malerische Beschreibung der Insel Jamaica
    Von Venedig zu den Dolomiten Mit William Beckford
    Die Geschichte des Kalifen Vathek
    Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten
    • 2022
    • 2016

      Die malerische Beschreibung der Insel Jamaica bietet einen faszinierenden Einblick in die Schönheit und Kultur der Karibik im Jahr 1791. Der Nachdruck bewahrt die authentische Sprache und die detailreichen Beobachtungen des ursprünglichen Werkes, das die Landschaft, Flora und Fauna sowie das Leben der Menschen auf der Insel lebendig schildert. Leser können sich auf eine historische Reise begeben, die die Vielfalt und den Reichtum Jamaikas eindrucksvoll dokumentiert.

      Malerische Beschreibung der Insel Jamaica
    • 2006

      Al Raoui

      Eine arabische Erzählung / A Tale from the Arabic

      "Al Raoui" ist eine Geschichte aus "Tausendundeine Nacht", die ursprünglich von Jonathan Scott gesammelt wurde. Diese Fassung entspricht der Erstveröffentlichung von William Beckford im Jahr 1799. Die Erzählung handelt von den unglücklichen Liebhabern des Stammes der Beni Asra, zu denen auch Al Raoui gehört.

      Al Raoui
    • 1816

      An Weihnachten 1781 veranstaltete Beckford – laut Byron der reichste aller Söhne Englands – auf seinem Landsitz Fonthill ein ausgelassenes Fest, dessen Teilnehmer das einzige Ziel haben sollten, »sich an allem zu erfreuen, was Geld und Macht ihnen geben konnte«. Fonthill verwandelte sich während der drei Tage des Festes in einen Palast der fünf Sinne: Zärtliche und schmachtende Blicke, ins Ohr geflüsterte Worte, das bezaubernde Lächeln auf den Gesichtern, der süße Duft der Rosen, all das erzeugt eine wollüstige Stimmung …« Unmittelbar nach dem Fest schrieb Beckford seinen Vathek nieder, und zwar innerhalb von drei Tagen! Er vertraute das Manuskript seinem Freund Samuel Henley an, der das Werk ohne Namen und ohne Beckfords Einverständnis 1786 veröffentlichte, und zwar in einer englischen Übersetzung (Beckford hatte das Buch in französischer Sprache geschrieben). Diese französische Urfassung erschien im folgenden Jahr in Lausanne und Paris. Das Buch erwies sich als großer Erfolg, und weitere Ausgaben wurden gedruckt in den Jahren 1809, 1815, 1819 und 1876, mit einem Vorwort von Stéphane Mallarmé. Vathek ist ein Kalif, der sich über alle göttlichen und irdischen Gesetze erhaben glaubt. Giaour, der Bote der Mächte der Finsternis, verspricht ihm den Palast des Unterirdischen Feuers zu öffnen und ihm die darin enthaltenen Schätze und Geheimnisse zu übergeben, unter der Bedingung, daß er ihm und seiner Gier die Kinder seiner Höflinge ausliefere. Vathek erfüllt die schreckliche Bedingung und gelangt nach vielen Abenteuern in der Gesellschaft einer kleinen Prinzessin, die als Knabe verkleidet ist, in den Palast von Eblis, wo er das furchtbare Los derer teilt, die sich wie er ganz den weltlichen Freuden verschrieben haben.

      Die Geschichte des Kalifen Vathek