Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Modul 1.15 "Soziale Ungleichheit/Armut", Sprache: Deutsch, Abstract: Da Marxismus in Lehre, im Studium und in der alltäglichen Praxis faktisch nicht behandelt wird, haben wir uns für das Thema Ursachen sozialer Ungleichheit aus marxistischer Perspektive und die Konsequenzen für die Soziale Arbeit entschieden. Wir werden die allgemein gültige Definition der sozialen Ungleichheit, die marxistische Vorstellung und die Widersprüche darstellen. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Akkumulation und Konzentration des Kapitals als zentralem Erklärungsmodell. Es wird auf den Widerspruch zwischen Lohnarbeit und Kapital eingegangen und die daraus entstehenden gesellschaftlichen Folgen erklärt. Im dritten Gliederungspunkt wird ein aktueller gesellschaftlicher Lösungsansatz am Beispiel der Mindestlohndebatte erläutert und der letzte Abschnitt handelt von den Konsequenzen für die soziale Arbeit. Hierbei wird konkret auf die Kritik an dem gängigen Verständnis und der Praxis von Sozialer Arbeit und weiterhin auf die Theorie der Sozialarbeit von unten eingegangen.
Florian Paul Bücher






Der Hauptbahnhof Nürnberg als subjektiv kriminogener Hotspot in den frühen Morgenstunden
Eine kriminologische Regionalanalyse
Die kriminologische Regionalanalyse bietet eine umfassende Dokumentation über eine spezifische Untersuchungsregion, die sich auf Kriminalität, deren Ursachen sowie die Maßnahmen zur Kriminalitätskontrolle konzentriert. Durch die Analyse werden Prognosemöglichkeiten entwickelt und ein lokales Kriminalitätslagebild erstellt, das zeitlich und räumlich eingegrenzt ist. Diese Studienarbeit thematisiert die Relevanz solcher Analysen im Kontext der angewandten Kriminologie und beleuchtet deren Bedeutung für das Verständnis von Kriminalitätsmustern und deren Bekämpfung.
Die Studienarbeit analysiert den Datenschutz im Kontext der App-Nutzung durch Schüler. Zunächst werden zentrale Begriffe und Konzepte wie Apps, Zugriffsrechte sowie der Verkauf und die Verwendung von Nutzerdaten erläutert. Zudem wird auf relevante EU-Richtlinien und die Erfassung von Nutzerdaten eingegangen. Die Arbeit bietet somit eine fundierte Grundlage für das Verständnis der Herausforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die mit der digitalen Bildung und Mediennutzung im schulischen Umfeld verbunden sind.
Die Arbeit untersucht die Herausforderungen, denen Trans*jugendliche und junge Trans*erwachsene in einer heteronormativen, zweigeschlechtlichen Gesellschaft gegenüberstehen. Dabei wird die historische Entstehung dieser gesellschaftlichen Konstruktion analysiert, um deren Auswirkungen auf das Umfeld und die Betroffenen zu beleuchten. Ziel ist es, alternative Perspektiven und Lösungsansätze aus der Sicht der Sozialen Arbeit aufzuzeigen, um die Lebensrealitäten und Bedürfnisse von Trans*Personen besser zu verstehen und zu unterstützen.
Die Arbeit untersucht das Konzept der Differenzakzeptanz in der Sozialen Arbeit im Gegensatz zur traditionellen Differenzminimierung. Sie analysiert, wie Lebensweltorientierung mit dem Diversity-Management der Betriebswirtschaft verknüpft werden kann. Ziel ist es, die Abgrenzung der Sozialen Arbeit von bestimmten Diversity-Verständnissen zu klären und mögliche Anknüpfungspunkte aufzuzeigen. Zudem wird erörtert, wie sich die Profession weiterentwickeln muss, um den Anforderungen der diversity politics gerecht zu werden und um Dominanzverhältnisse nicht zu reproduzieren.
Der Essay untersucht das stereotype Bild des Polizisten als männlichen, respektablen Beschützer der Ordnung in Deutschland. Er beleuchtet, wie dieses Klischee bis 1990 vorherrschend war und die gesellschaftlichen Erwartungen an Polizeibeamte prägte. Durch die Analyse des historischen und kulturellen Kontexts wird deutlich, wie sich die Wahrnehmung und Darstellung von Polizisten über die Jahre verändert hat und welche Rolle Geschlecht und Nationalität dabei spielen.
Risikoverhaltensweisen Jugendlicher
Formen, Gefährdung und Möglichkeiten der Prävention duch die Soziale Arbeit
Die Arbeit untersucht die Lücken in der Jugendgesundheitsforschung, insbesondere die unzureichende Erfassung von Mortalitäts- und Morbiditätsdaten. Sie argumentiert, dass auch Verhaltensweisen, Lebensstile und Ressourcen entscheidend für das Verständnis der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sind. Ein zentrales Anliegen ist die Kategorisierung von jugendlichem Risikoverhalten, wobei der Fokus auf Substanzenkonsum und Sexualverhalten liegt. Abschließend werden präventive Ansätze der sozialen Arbeit vorgestellt, um das Gefährdungspotential zu reduzieren und die Gesundheit von Jugendlichen zu fördern.
Der Bericht "Kooperative Sicherheit" von Thomas De Maizière, vorgestellt im Dezember 2010, analysiert die Rolle der Sonderpolizeien des Bundes im föderalen System Deutschlands. Er basiert auf den Erkenntnissen einer Expertenkommission unter Leitung des ehemaligen Senators Werthebach. Die Masterarbeit untersucht die rechtlichen und kriminologischen Aspekte dieser Polizeistrukturen und bewertet deren Effizienz sowie die Herausforderungen, die sich aus der föderalen Organisation ergeben. Die Arbeit bietet somit wertvolle Einblicke in das Zusammenspiel von Sicherheit und Recht im deutschen Strafprozessrecht.
Die Studienarbeit thematisiert die verschiedenen Rollen, die Menschen in ihrem Leben einnehmen, wie Partner, Elternteil oder Berufstätiger. Sie betont die Notwendigkeit, Zeit effektiv zu nutzen, um die damit verbundenen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. In einer schnelllebigen Gesellschaft wird Zeit als wertvolles Gut betrachtet, weshalb effizientes Zeitmanagement angestrebt wird. Ziel ist es, durch optimierte Handlungsweisen mehr Freiraum für persönliche und soziale Engagements zu schaffen und die Qualität der erledigten Aufgaben zu steigern.
Die Arbeit analysiert die Anschläge in Paris im November 2015, die aufgrund ihrer dezentralen Täterstruktur und der gezielten Angriffe auf ungeschützte Ziele große Besorgnis auslösten. Trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen konnten die verheerenden Ereignisse nicht verhindert werden. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, die solche Angriffe für das polizeiliche Einsatzmanagement darstellen, und beleuchtet die Grenzen staatlicher Schutzmaßnahmen in der Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus.