Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Reinhold Bohlen

    10. Februar 1946
    100 Jahre Synagoge Wittlich
    Dominikus von Brentano
    Neue Adresse: Kaiserstraße
    Begegnung mit dem Judentum
    Die Ehrung der Eltern bei Ben-Sira
    Der Fall Nabot
    • 'Begegnung mit dem Judentum' – mit dieser viel beachteten Vorlesungsreihe läutete das Emil-Frank-Institut an der Theologischen Fakultät der Universität Trier die Feierlichkeiten zu seinem zehnjährigen Bestehen ein. Jüdische und christliche Gesprächspartner und -partnerinnen der unterschiedlichsten Strömungen ihrer Religion kamen bei den Veranstaltungen im Wintersemester 2006/07 zu Wort. Jüdisches Denken, Toraverständnis, historische Fragestellungen, die christliche Sicht auf das Judentum und der Umgang christlicher Gruppen mit jüdischen Gottesdienstformen – die Beiträge sind nun in der vorliegenden Veröffentlichung in der Schriftenreihe des Emil-Frank-Institutes allen Interessierten zugänglich.

      Begegnung mit dem Judentum
    • Gemessen an den vielen Jahrhunderten jüdischen Lebens in Trier mag die Zeitspanne von 50 Jahren als kurz erscheinen, vielleicht sogar als zu kurz, um in einer Festschrift zurückzuschauen. Aber diese fünf Jahrzehnte des Bestehens der heutigen Synagoge haben ihr eigenes Gespräge und Gewicht, wie sich gerade im Rückblick zeigt. Dieser Blick zurück bestätigt die mutige Wiederbegründung der Jüdischen Kulturgemeinde Trier - unmittelbar nach dem schrecklichen Geschehen der Schoah - als einen vertrauensvollen Schritt in eine neue Zukunft. Und mit dem rund ein Jahrzehnt später vollendeten Neubau der Synagoge in der Kaiserstraße bekam jüdisches Gemeindeleben wieder eine feste Adresse in der Stadt.

      Neue Adresse: Kaiserstraße
    • 100 Jahre Synagoge Wittlich Festschrift Im Jahre 1910 konnte die Synagogengemeinde Wittlich ihre neue, in einem modernen Stil erbaute Synagoge unter großer Anteilnahme der gesamten Bevölkerung der Stadt einweihen. Jedoch diente das Gebäude nur 28 Jahre lang als Gotteshaus. Im Verlauf des Novemberpogroms 1938 wurde die Synagoge geschändet, wenige Wochen später an die Stadt zwangsverkauft und als Kriegsgefangenenlager genutzt. Nach dem Krieg ging sie in den Besitz der Jüdischen Kultusgemeinde Trier über. 1975 erwarb die Stadt Wittlich das vom Verfall bedrohte Gebäude, renovierte es umfassend und richtete es als Kultur-, Tagungs- und Gedenkstätte ein. Über diese wechselvolle Geschichte informierte eine Ausstellung zum hundertsten Geburtstag des Synagogengebäudes im Jahre 2010. Neben der Dokumentation der Ausstellung bietet der vorliegende Band einführende Beiträge zur Geschichte, Architektur und liturgisch-religiösen Bedeutung des Bauwerks und zu seinem Architekten sowie eine Auswahlbibliographie. 148 Seiten, Festeinband mit zahlreichen Abbildungen und Katalogteil 30 x 21,5 cm ISBN 978-3-7902-1378-2

      100 Jahre Synagoge Wittlich
    • Dieses dritte Heft der Machbarot-Reihe des Emil-Frank-Instituts möchte Einheimische und Gäste zu einem Besuch des „guten Ortes“ einladen, wie jiddischer Volksmund einen Friedhof bezeichnet, und dazu eine informative Handreichung bieten. Es wäre gut, wenn die Wittlicher „ihren“ Judenfriedhof nicht vergäßen. Wer als Erwachsener die Reihen der heute noch erhaltenen Grabsteine durchschreitet und gelegentlich verweilt, vermag zu fühlen, was diese Steine sprechen, auch wenn deren Inschriften teilweise in einer fremden Sprache verfasst sind. Einst sollten sie die Erinnerung an die im „Haus der Ewigkeit“ bzw. im „Haus des Lebens“ Bestatteten, wie das Hebräische sagt, durch die Generationen tragen. Heute halten sie zugleich das Gedenken an jene wach, denen in Ruhe zu leben und zu sterben bei uns verwehrt wurde.

      Ein Gang über den jüdischen Friedhof zu Wittlich