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Bookbot

Claus Dierksmeier

    Wirtschaftsanthropologie
    Qualitative Freiheit
    Freiheit und Religion
    Der politische Imperativ
    Das Noumenon Religion
    Der absolute Grund des Rechts
    • 2016

      Qualitative Freiheit

      Selbstbestimmung in weltbürgerlicher Verantwortung

      Gegen politische und religiöse Fundamentalisten verteidigt Claus Dierksmeier die Idee der Freiheit als Leitwert der Globalität. Individuelle Freiheit schließt aber Verantwortung für ihren sozial und ökologisch nachhaltigen Gebrauch ein. Dabei müssen wir abwägen, welche und wessen Freiheiten jeweils Vorrang erhalten sollen. Und hierbei, so zeigt Dierksmeier in historisch-systematischer Grundlegung, kommt es zuerst auf die Qualität - und nicht die Quantität - unserer Freiheiten an. Denn Freiheit heißt nicht, die Optionen einiger weniger zu maximieren, sondern die Chancen aller Weltbürger zu optimieren.

      Qualitative Freiheit
    • 2015

      Wirtschaftsanthropologie

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      „Wer ist der Mensch, wenn er wirtschaftlich handelt?“ – mit dieser Frage befasst sich die Wirtschaftsanthropologie. Während sich die Diskussionen der letzten Jahre vor allen Dingen um den Homo oeconomicus, um seine Beschränkungen und Möglichkeiten, drehten, so herrscht heute weitgehend Einigkeit darüber, dass es sich hier um eine unzulängliche Modellvorstellung handelt. Der Band ist ein Beitrag zur Ausarbeitung und weiteren Entwicklung der neu entstehenden Wirtschaftsanthropologie als Disziplin. Die Beiträge befassen sich mit der Frage, durch welche Konzepte aus interdisziplinär angrenzenden Wissenschaften das Bild vom Menschen im Handlungsfeld Wirtschaft angemessener begriffen werden kann. Eine anthropologische Reflexion der Ökonomie geht über eine ethische hinaus, indem sie direkt nach dem Akteur des Wirtschaftens fragt. Denn nur, wenn man sich bewusst ist, was der wirtschaftende Mensch ist und was er leisten kann, lässt sich daraus die normative Frage ableiten, was er denn leisten soll. Mit Beiträgen von: Hans-Ferdinand Angel, Eike Bohlken, Claus Dierksmeier, Christian Haller, Ulrich Hemel, Matthias Hühn, Sonja Knobbe, Jürgen Manemann, Holger Rogall/Katharina Gapp und Joachim Söder-Mahlmann

      Wirtschaftsanthropologie
    • 2003

      Der absolute Grund des Rechts

      Karl Christian Friedrich Krause in Auseinandersetzung mit Fichte und Schelling

      In the Spanish-speaking world, Krausismo has had a strong impact which can be traced back to the works of Karl Christian Friedrich Krause (1781–1832). Krause applied the philosophy of freedom of German idealism in a practical manner and in doing so formulated postulates which at the time of their writing (1825–1828) were much too modern to be able to gain wide acceptance but which are receiving increasing attention today: intergenerational justice, nature conservation, subsidiarity and federalism, world law cosmopolitanism etc. Dierksmeier‹s work paints a historical picture of how Krause created his own metaphysics of freedom by breaking away from Fichte and Schelling, his former teachers. The study integrates the wide range of research done internationally on Krause and presents the first argumentative reconstruction of Krause‹s philosophy in the world.

      Der absolute Grund des Rechts
    • 1998

      Das Noumenon Religion

      Eine Untersuchung zur Stellung der Religion im System der praktischen Philosophie Kants

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht das Noumenon, das geistige Wesen der Religion. Ausgehend von der praktischen Philosophie Kants wird gezeigt, dass dieses Noumenon, verstanden als symbolisch-indirekte Weise, die Welt zu verstehen, jedem - auch dem atheistisch orientierten- Menschen vertraut ist, der sich bemüht, ein gutes und integres Leben zu führen. Den normativ-kritischen Begriff der Religion erarbeitet der Autor in drei Schritten: Zunächst werden zentrale Aporien der praktischen Philosophie Kants (Postulatenlehre, Theorie des höchsten Gutes) anhand des synthetisch-praktischen Satzes a priori rekonstruiert und aufgehoben. Im zweiten Teil werden diese Aporien zu weiteren Theoremen der praktischen Philosophie Kants ins Verhältnis gesetzt, um die Bedeutung der Religion für das praktische Bewusstsein auszuschöpfen. Im dritten Teil wird der systematisch gewonnene Begriff der Religion fortbestimmt zu einem kritisch-normativen Konzept phänomenaler Religion. Diese Konkretisierung macht das Noumenon Religion gegenüber bloßer Vernunftreligion zum konkret-allgemeinen Begriff.

      Das Noumenon Religion