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Claus Dierksmeier

    Edition Moderne Postmoderne: Qualitative Freiheit
    Wirtschaftsanthropologie
    • Wirtschaftsanthropologie

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      „Wer ist der Mensch, wenn er wirtschaftlich handelt?“ – mit dieser Frage befasst sich die Wirtschaftsanthropologie. Während sich die Diskussionen der letzten Jahre vor allen Dingen um den Homo oeconomicus, um seine Beschränkungen und Möglichkeiten, drehten, so herrscht heute weitgehend Einigkeit darüber, dass es sich hier um eine unzulängliche Modellvorstellung handelt. Der Band ist ein Beitrag zur Ausarbeitung und weiteren Entwicklung der neu entstehenden Wirtschaftsanthropologie als Disziplin. Die Beiträge befassen sich mit der Frage, durch welche Konzepte aus interdisziplinär angrenzenden Wissenschaften das Bild vom Menschen im Handlungsfeld Wirtschaft angemessener begriffen werden kann. Eine anthropologische Reflexion der Ökonomie geht über eine ethische hinaus, indem sie direkt nach dem Akteur des Wirtschaftens fragt. Denn nur, wenn man sich bewusst ist, was der wirtschaftende Mensch ist und was er leisten kann, lässt sich daraus die normative Frage ableiten, was er denn leisten soll. Mit Beiträgen von: Hans-Ferdinand Angel, Eike Bohlken, Claus Dierksmeier, Christian Haller, Ulrich Hemel, Matthias Hühn, Sonja Knobbe, Jürgen Manemann, Holger Rogall/Katharina Gapp und Joachim Söder-Mahlmann

      Wirtschaftsanthropologie
    • Edition Moderne Postmoderne: Qualitative Freiheit

      Selbstbestimmung in weltbürgerlicher Verantwortung

      • 456 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Gegen politische und religiöse Fundamentalisten verteidigt Claus Dierksmeier die Idee der Freiheit als Leitwert der Globalität. Individuelle Freiheit schließt aber Verantwortung für ihren sozial und ökologisch nachhaltigen Gebrauch ein. Dabei müssen wir abwägen, welche und wessen Freiheiten jeweils Vorrang erhalten sollen. Und hierbei, so zeigt Dierksmeier in historisch-systematischer Grundlegung, kommt es zuerst auf die Qualität - und nicht die Quantität - unserer Freiheiten an. Denn Freiheit heißt nicht, die Optionen einiger weniger zu maximieren, sondern die Chancen aller Weltbürger zu optimieren.

      Edition Moderne Postmoderne: Qualitative Freiheit