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Bookbot

Nicola Condoleo

    Vom Imaginären zur Autonomie
    Über Atheismus
    Tierdressur im Schweizer Zirkus
    Epikurs Wege
    Reflexionen zur Metafiktion
    • Epikurs Wege

      Eine praktische Einführung zum lustvollen Leben

      Epikurs Wege
    • Tierdressur im Schweizer Zirkus

      Eine kulturphilosophische Analyse zum Tier-Mensch-Verhältnis am Anfang des 21. Jahrhunderts

      Im Oktober 2006 wurde der Circus Royal in der Schweiz von der ALF, der Animal Liberation Front, angegriffen. In Zürich wurden ein Zwerghase und ein Meerschweinchen befreit und entführt. Dieses Ereignis war ein Auftakt für das, was in den folgenden Jahren in der Schweiz beobachtet werden konnte: Es wurde vermehrt gegen Zirkusse demonstriert, Tierdressuren in Zirkussen wurden medial problematisiert – wie auch gerechtfertigt. Heute werden Tierdressuren zumindest in der Schweiz, aber generell auch darüber hinaus viel weniger aufgeführt. Tierdressuren hatten und haben ihren besonderen Reiz: Die Manege als Panoptikum ist der gesamte Weltkreis. Im Kern der Welt steht der Mensch und sein Blick dringt in alle Sphären. Die Zeichen seiner Macht sind nicht Schwert und Hirtenstab, sondern Peitsche und Stock. Tierdressuren bezeugen, so die Annahme, auch noch am Anfang des 21. Jahrhunderts eine prekäre Beziehung: das Mensch-Tier-Verhältnis oder allgemeiner: das Verhältnis zwischen Kultur und Natur. In der Manege zeigt sich, was Kultur eben auch ist: Kontrolle, Herrschaft, Repression, Ordnung – nicht nur gegenüber Tieren, sondern auch gegenüber Menschen. Nicola Condoleo untersucht diese schwierige Beziehung ästhetisch, kulturgeschichtlich und philosophisch.

      Tierdressur im Schweizer Zirkus
    • Über Atheismus

      Überlegungen für Unschlüssige

      Natürlich kann man glauben, was man will. Aber glauben wir, was wir wollen? Meistens ist es keine Frage der individuellen Entscheidung, sondern des Umfelds, also von Familie, Gruppe, Klasse und Gesellschaft. Wieso aber ist die Welt so versessen auf Glauben, auf Religion, auf Spiritualität? Woher kommt dieses Bedürfnis? Wieso trotzt Transzendentes dem wissenschaftlichen Zeitalter? Nicola Condoleo sichtet und reflektiert in dieser philosophischen Versuchung gegen alles Theistische die Bruchstücke des religiösen Rückbaus. Seine Sammlung von pointierten, pointilierten Gedankengängen geht der Gottlosigkeit nach: Als Kritik am Glauben, an Religionen jeglicher Art, Astrologie, Esoterik zeigt seine essayistische Untersuchung, dass es höchste Zeit ist, sich von der Bevormundung der Mythen zu verabschieden – theoretisch wie auch praktisch. Er bietet keine philosophische Erlösung. Was aber nach der Vertreibung der Engel vom Stecknadelkopf bleibt, ist nichts weniger als – Freiheit.

      Über Atheismus
    • Vom Imaginären zur Autonomie

      Grundlagen der politischen Philosophie von Cornelius Castoriadis

      Was hält die Gesellschaft wie unsichtbarer Zement zusammen? Cornelius Castoriadis' (1922-1997) Begriff des »Imaginären« gibt eine differenzierte Antwort. Nicola Condoleos Untersuchung klärt systematisch die mit dem Imaginären verbundenen Kernbegriffe wie Entfremdung, Autonomie und Anerkennung, die bisher zu wenig Beachtung fanden. Das staatliche Gewaltmonopol wird von verschiedenen Seiten beschrieben und analysiert, um den imaginären Anteil in dieser Diskussion beispielhaft zu erläutern. Die Studie denkt nicht nur grundlegende Aspekte der Sozialtheorie neu, sondern kann auch als Einführung in die Philosophie von Castoriadis gelesen werden.

      Vom Imaginären zur Autonomie