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Thea von Harbou

    27. Dezember 1888 – 1. Juli 1954

    Thea von Harbou war eine beeindruckende deutsche Autorin und Drehbuchautorin, deren Werk von starken weiblichen Figuren geprägt war, die oft als Retterinnen für die Männer in ihrem Leben fungierten. Trotz ihres Erfolgs in der damaligen, überwiegend männlichen Filmindustrie war sie keine Feministin, doch ihre Schriften erforschten komplexe Frauenrollen und deren Einfluss auf die Welt. Ihre stilistische Meisterschaft und die Fähigkeit, fesselnde Erzählungen zu verfassen, sicherten ihr einen Platz unter den führenden literarischen Stimmen ihrer Zeit.

    Thea von Harbou
    Der unsterbliche Acker
    Metropolis
    Metropolis. Roman. Hrsg. u. m. e. Nachw. v. Herbert W. Franke
    Frau im Mond
    Das indische Grabmal
    Das indische Grabmal. Roman
    • 2025
    • 2025

      Die Biografie beleuchtet das vielseitige Schaffen von Thea von Harbou, einer bedeutenden Theater- und Filmschaffenden des frühen 20. Jahrhunderts. Sie wird vor allem mit den Filmen ihres Ehemannes Fritz Lang in Verbindung gebracht, darunter Klassiker wie "Metropolis" und "M". Trotz ihrer prägenden Rolle im deutschen Film zwischen 1933 und 1945 wird sie oft als Nazisse verurteilt. Zudem wird ihre literarische Tätigkeit, die sowohl unterhaltende als auch propagandistische Werke umfasste, als weitgehend vergessen dargestellt, was auf thematische und ästhetische Gründe zurückzuführen ist.

      Thea von Harbou. (Unbekannte) Skizzen, Humoresken, Novellen
    • 2018

      Der junge Baumeister Fürbringer erhält den geheimen Auftrag, ein Grabmal für den Maharadscha von Eschnapur zu errichten. In Indien angekommen, spürt er bald, dass etwas nicht stimmt: ein finsterer Beobachter, nächtliche Erscheinungen und das Rätsel um seine Frau Irene. Das Grabmal ist für eine Lebende bestimmt.

      Das indische Grabmal. Roman
    • 2014

      Joh Fredersen, ein Großindustrieller, ist Herr über Metropolis, die glitzernde Stadt der Zukunft. Die Reichen vergnügen sich in den Freizeitgärten der Oberstadt, während die Arbeiter in der unterirdischen Stadt ein erbärmliches Leben fristen müssen. Freder Fredersen, Sohn des Metropolis-Bosses, trifft eines Tages Maria, eine Frau aus der unterirdischen Stadt. Er verliebt sich in sie und lässt sich von ihr in die Unterwelt führen. Sie wird von den Arbeitern respektiert und verehrt. In der Armensiedlung brodelt die Stimmung, die Arbeiter wollen nicht mehr länger im Elend leben. Es kommt zum Aufstand: Wissenschaftler Rotwang, ehrgeizig und dem alten Fredersen spinnefeind, verschleppt Maria und konstruiert eine mechanische Doppelgängerin, die die Arbeiter zur Revolution aufhetzt … Thea von Harbous Zukunftsroman – die Aufhebung von Klassengrenzen in einer Volksgemeinschaft imaginierend – und Liebesgeschichte in einem inspirierte Fritz Lang zu seinem filmischen Meisterwerk. Dr. Franz Rottensteiner, ehemaliger Berater der Phantastischen Bibliothek im Suhrkamp-Verlag, schreibt das Nachwort.

      Metropolis
    • 2005

      Ein seltsames Erlebnis begegnet dem jungen deutschen Architekten Michael Fürbringer: Er erhält auf eine geheimnisvolle Weise den Auftrag eines indischen Maharadsche, des Fürsten von Eschnapur, für dessen verstorbene Geliebte ein Grabmal zu bauen. In Indien, im wie eine Festung verschwanzten und bewachten Schloß des Fürsten, erlebt Fürbringer die mysteriösesten Dinge. Der Architekt wird in schwierige und gefährliche Situationen gebracht, die noch verstärkt werden, als er feststellt, daß seine Frau sich ebenfalls im Palast befindet und, gleich ihm, wie eine Gefangene behandelt wird. Die Wunderwelt des Orients in ihrer geheimnisvollen Pracht und ihrer lockenden Verführung werden wach, gesteigert duch die atemraubenden Begebenheiten der Handlung.

      Das indische Grabmal
    • 1998

      Irgendwann in ferner Zukunft, in der Superstadt Metropolis: Freder, der Sohn des mächtigen Finanz-Oligarchen Fredersen, verliebt sich in das Mädchen Maria, die pazifistische Führerin der unter unmenschlicher Akkordhetze schmachtenden Arbeitermassen. Von ihr beeinflußt, will Freder seinem Vater, dem unumschränkten Herrn der Stadt, klarmachen, daß die in den untersten Kelleretagen von Metropolis schuftenden Menschen seine Brüder seien. Doch der alte Fredersen hat kein Ohr für seinen Sohn. Während Freder sich auf die Seite der Arbeiter schlägt, verbündet sich sein Vater mit dem Wissenschaftler Rotwang. Maria ist für ihn eine Aufrührerin, die es auszuschalten gilt. Das Mädchen wird gefangengenommen und durch einen Androiden ersetzt: Dieser Kunstmensch wiegelt die bisher friedlichen Unterpriviligierten auf. Endlich hat Fredersen einen legalen Grund, gegen die »Revolutionär vorzugehen. Zwar kann sein Sohn die echte Maria befreien und den Androiden entlarven, aber das Unheil hat bereits seinen Lauf genommen: Die aufgebrachten Arbeiter sabotieren die Maschinen. Und plötzlich brechen die Wassermassen eines unterirdischen Flusses in ihren Wohnbereich ein...

      Metropolis. Roman. Hrsg. u. m. e. Nachw. v. Herbert W. Franke
    • 1989
    • 1952

      Berlin, Gartenstrasse 64: ein ehemals herrschaftliches Haus, in dem unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg die Schicksale von Menschen verschiedenster Herkunft miteinander verwoben sind

      Gartenstrasse 64
    • 1923