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Bookbot

Daniel-Pascal Zorn

    1. Jänner 1981
    Vom Gebäude zum Gerüst
    Die Krise des Absoluten
    Das widerspenstige Zeichen
    Logik für Demokraten
    Einführung in die Philosophie
    Shooting Stars
    • In Deutschland hat sich eine Philosophie entwickelt, die unabhängig von akademischen Institutionen existiert und eine breitere Leserschaft erreicht als die akademische Philosophie. Diese Form wird als „Populärphilosophie“ bezeichnet. Daniel-Pascal Zorn untersucht in seinem Essay die Unterschiede zwischen populärer und akademischer Philosophie. Er beleuchtet nicht nur die Vorbehalte der akademischen Philosophie gegenüber ihrem erfolgreichen Pendant, sondern kritisiert diese auch. Das Ergebnis dieser dialektischen Unterscheidung ist der überraschende Vorschlag, dass es eine weitere Philosophie gibt, die sich weder als populär noch akademisch positionieren kann: „die Philosophie“. Zorns Essay, in elegantem Deutsch verfasst, demonstriert, wie man komplexe philosophische Probleme auf populäre und dennoch nicht vereinfachende Weise darstellt. Er wird als dringend notwendig und wichtig erachtet, und es wird empfohlen, ihn zu lesen. Zorn nimmt eine kritische Rolle ein, die an Sokrates erinnert, und zeigt eine tiefgründige philosophische Haltung, die als Vorbild für zukünftiges Philosophieren dienen kann.

      Shooting Stars
    • Philosophie ist eine Praxis - und jeder sollte sie lernen konnen! Daher beginnt Daniel Pascal Zorns Einfuhrung in die philosophische Praxis dort, wo die Auseinandersetzung mit Philosophie selbst beginnt: beim Lesen, Diskutieren und Schreiben. Sie will den Leser dazu ermachtigen, sich aus eigener Kraft mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen. Dabei gibt Zorn dem Leser hilfreiche Ratschlage an die Hand, mit denen er sich selbst Schritt fur Schritt in die philosophische Praxis einarbeiten kann. Ziel ist es, ihm dabei zu helfen, sich alle philosophischen Texte, alle Schulen, Richtungen und Zirkel, alle philosophischen Probleme und Begrundungsfiguren selbst erschliessen zu konnen.

      Einführung in die Philosophie
    • Demokratisches Handeln und Denken hat nur Bedeutung, wenn es immer wieder eingeübt wird. Es gibt dem Leser die Denkwerkzeuge an die Hand, um sich den Gegnern und Feinden demokratischen Denkens entgegenzustellen. Zorns »Logik für Demokraten« führt den Leser in die argumentativen Auseinandersetzungen, vor die sich ein Demokrat immer wieder gestellt sieht. In klugen Analysen populistischer Argumentation und totalitärer Denkweisen bekommen Leser Instrumente an die Hand, die Demokratie wirkungsvoll gegen ihre Feinde zu verteidigen. Dabei vergisst er nicht, diejenigen zum Gespräch einzuladen, die mit dem Konzept der Demokratie noch nichts oder nichts mehr anfangen können. In diesem Buch kann man erfahren, warum es geradewegs vernünftig ist, demokratisch zu denken.

      Logik für Demokraten
    • Dieses Buch untersucht den Einfluss von Husserls Zeichentheorie auf Foucaults Philosophie und beleuchtet Derridas frühe Auseinandersetzung mit Husserl, die für sein Konzept der "différance" wichtig ist. Zorns Analyse zeigt, dass die gemeinsame Frage von Foucault und Derrida nach dem Zeichen auch eine Auseinandersetzung mit der Phänomenologie darstellt.

      Das widerspenstige Zeichen
    • Die Krise des Absoluten

      Was die Postmoderne hätte sein können

      • 647 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Die Postmoderne gehört zu den umstrittensten Epochen der jüngeren Philosophie. Sie wird für Misstände der Gegenwart verantwortlich gemacht. Aber kennen wir die Postmoderne wirklich? Daniel-Pascal Zorn führt den Leser durch die deutsche, französische und amerikanische Postmoderne. Er entfaltet das Panorama eines verlorenen Denkens, das wir gerade jetzt am nötigsten hätten. Wer heute etwas als fragwürdig auszeichnen will, verweist gerne auf die »Postmoderne». Ihre Vertreter gelten als Feinde der Wahrheit und als Fürsprecher einer zügellosen Beliebigkeit. Doch dieses Bild ist ein Trugbild. Daniel-Pascal Zorns Epos zur Postmoderne nimmt den Leser mit auf eine Höhenwanderung rund um die Gipfel des modernen Denkens. In Frankreich entwerfen Michel Foucault, Jacques Derrida, Gilles Deleuze und Jean-François Lyotard eine Kritik der Moderne als Abwehr des Absoluten. Doch sie sind nicht allein: In Deutschland ringen Theodor W. Adorno und Joachim Ritter mit der bürgerlichen Gesellschaft und in den USA entdecken Richard Rorty und Heinz von Foerster die Vielfalt des Menschen. Ein Panorama der umstrittenen Postmoderne – und zugleich ein kritischer Rückblick auf die Entstehung unserer Gegenwart.

      Die Krise des Absoluten
    • Das philosophische Verhältnis von Michel Foucault zu Martin Heidegger ist eines der großen Rätsel des 20. Jahrhunderts. Einerseits ist Heidegger für Foucault, wie er in einem Interview bekennt, „stets ... der wesentliche Philosoph gewesen.“ Andererseits fehlt eine systematische Auseinandersetzung Foucaults mit Heidegger, mit der diese Aussage geprüft und konkretisiert werden könnte. Zwar gibt es gemeinsame Berührungspunkte (z. B. Kant, Nietzsche), die in der Forschung bereits breit diskutiert wurden. Eine Gesamteinschätzung des Verhältnisses der beiden Denker steht jedoch weiterhin aus. In seiner Arbeit vergleicht Daniel-Pascal Zorn beide Denker anhand einer - im Band Entwurf einer Komparatistik reflexiver Figurationen in der Philosophie entwickelten - immanenten Vergleichsmethode. Er zeigt, dass Foucault und Heidegger gleichermaßen von reflexiven Problemlagen ausgehen und ähnliche Lösungsstrategien verfolgen. Im Vergleich beider Denkentwicklungen wird aber auch deutlich, wie Foucault die dialektischen Fallstricke vermeidet, die Heideggers Denken zeitweise und in manchen Hinsichten auch endgültig in die Irre führten. Mit einem Vorwort von Peter Trawny Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Eichstätter Universitätsgesellschaft 2015 ausgezeichnet.

      Vom Gebäude zum Gerüst