Paris, 1938. Ein luxuriöses Appartement voller Gemälde, kostbarer Gegenstände und Geheimnisse. Das ist genau der richtige Stoff für Solange, die Romane schreiben will. Dort erfährt sie die Geschichte ihrer Großmutter Marthe de Florian, die bisher eine Fremde für sie war. Marthe wuchs in Armut auf und traf als mittellose Näherin auf ihren reichen Gönner Charles. Er sperrte sie in einen samtenen Käfig, den sie selber mit Kostbarkeiten füllte. Nach Charles Tod wurde sie zur Muse des Malers Boldini. Doch während Marthe von einer goldenen Zeit berichtet, wird die Situation für Solange und ihren jüdischen Verlobten im deutsch besetzten Paris immer bedrohlicher. Können sie ihre Geschichte zurücklassen, um in der Fremde eine neue zu schreiben?
Alyson Richman Reihenfolge der Bücher
Alyson Richman schreibt fesselnde historische Romane, die sich mit den Feinheiten des menschlichen Herzens inmitten wichtiger historischer Momente auseinandersetzen. Ihre Erzählungen werden für ihre emotionale Tiefe und ihr immersives Storytelling gefeiert und entführen die Leser in andere Epochen und Kulturen. Richman erforscht meisterhaft Themen wie Liebe, Verlust und die unzerbrechliche Kraft des menschlichen Geistes. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine feine Balance zwischen historischen Details und universeller emotionaler Resonanz aus, die ihre Geschichten unvergesslich macht.







- 2020
- 2015
Liebe und Hoffnung in einer Zeit, die kein Morgen kennt Portofino 1943. Mitten im Krieg geht eine junge Frau von Bord eines Schiffes. Die Deutschen halten den malerischen Küstenort besetzt und lassen Elodie nicht mit ihren gefälschten Papieren passieren. Doch in letzter Sekunde gibt ein fremder Mann sie als seine Cousine aus und rettet sie. In seinem Haus auf den Klippen gewährt ihr Angelo Zuflucht. Aber Elodie kann niemandem trauen, denn ihr Geheimnis würde nicht nur sie das Leben kosten …
- 2011
Abschied in Prag
Roman
Lenkas und Josefs Geschichte beginnt im Prag der 1930er Jahre. Kurz nach ihrer Heirat werden die jungen Liebenden beim Einmarsch der Deutschen auseinandergerissen. Josef emigriert, arbeitet als Arzt in New York, heiratet. Lenka entrinnt im Konzentrationslager dem Tod nur knapp und beginnt nach dem Krieg ein neues Leben in den USA. Obwohl sie glauben, einander nie wiederzusehen, vergessen sie ihre Liebe nie. Bis sie sich sechs Jahrzehnte später in New York zufällig begegnen…
- 2006
Summer, 1890. Van Gogh arrives at Auvers-sur-Oise, a bucolic French village that lures city artists to the country. It is here that twenty-year-old Maurguerite Gachet has grown up, attending to her father and brother ever since her mother's death. And it is here that Vincent Van Gogh will spend his last summer, under the care of Doctor Gachet - homeopathic doctor, dilettante painter, and collector. In these last days of his life, Van Gogh will create over 70 paintings, two of them portraits of Marguerite Gachet. But little does he know that, while capturing Marguerite and her garden on canvas, he will also capture her heart. Both a love story and historical novel, The Last Van Gogh recreates the final months of Vincent's life - and the tragic relationship between a young girl brimming with hope and an artist teetering on despair.
- 2002
Der Sohn des Maskenschnitzers
- 378 Seiten
- 14 Lesestunden
Yamamoto Kiyoki, der Sohn des Maskenschnitzers Yamamoto Ryusei, wird in eine Zeit des Umbruchs geboren. Nach Jahrhunderten der kulturellen Isolation öffnete sich Japan 1868 durch die Meiji-Reformen, die den Austausch mit dem Westen förderten. Kiyoki erhält mit sechs Jahren sein erstes Messer, um die Kunst des Noh-Theaters zu erlernen, doch bald merkt er, dass seine Leidenschaft dem Malen gilt. Sein Vater, der die Tradition des Schnitzens verkörpert, kann Kiyokis Sehnsucht nach einer anderen Kunstform nicht verstehen. Um seinen Traum zu verwirklichen, verlässt Kiyoki seine Heimat und zieht nach Paris, wo er als einer der ersten Künstler seiner Generation die Impressionisten trifft. Seine Reise ist geprägt von der Suche nach Identität und dem Spannungsfeld zwischen den Kulturen. Die Sehnsucht nach Japan zieht ihn schließlich zurück, wo er zwischen seinen westlichen Erfahrungen und den Wurzeln seiner Herkunft balanciert. Von einer kleinen Provinzstadt über die Straßen Tokios bis ins Paris der Impressionisten folgt Kiyoki dem Ruf seines Herzens, ein echter Maler zu werden. Dabei entfaltet sich ein bewegender Vater-Sohn-Konflikt, der den Übergang von einer uralten Zeit zu einer neuen Epoche symbolisiert.