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Bertha von Suttner

    9. Juni 1843 – 21. Juni 1914

    Bertha von Suttner war eine österreichische Romanschriftstellerin, deren Werk den Frieden propagierte und den Konfliktstatus quo in Frage stellte. Tief beeinflusst von Denkern wie Kant und Tolstoi, artikulierten ihre Schriften eindringlich die Sinnlosigkeit und Verwüstung des Krieges. Über ihre literarischen Beiträge hinaus entwickelte sie sich zu einer einflussreichen Journalistin und Aktivistin, die ihr Leben der Förderung des internationalen Verständnisses und der Abrüstung widmete.

    Bertha von Suttner
    Lebenserinnerungen
    Kämpferin für den Frieden: Bertha von Suttner
    Marthas Kinder
    Bertha von Suttner: Die Waffen nieder! Vollständige Neuausgabe
    Memoiren
    Die Waffen nieder!
    • Die Waffen nieder!

      Erster Band

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Das Buch thematisiert die Schrecken des Krieges und plädiert eindringlich für den Frieden. Bertha von Suttner, eine bedeutende Friedensaktivistin, nutzt eindrucksvolle Geschichten und persönliche Erfahrungen, um die Absurdität von Kriegen zu verdeutlichen. Sie beleuchtet die menschlichen Kosten und die gesellschaftlichen Auswirkungen von Konflikten und fordert eine weltweite Abrüstung sowie eine friedliche Konfliktlösung. Ihr Werk gilt als wegweisend und hat bis heute nichts von seiner Relevanz verloren.

      Die Waffen nieder!
    • Bertha von Suttner: Memoiren »Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S. Erstdruck: Stuttgart und Leipzig (Deutsche Verlags-Anstalt) 1909. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Bertha von Suttner: Memoiren, Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Bertha von Suttner (Photogravure, um 1900). Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über die Autorin: Die 1843 in Prag geborene Bertha Sophia Felicita Baronin von Suttner definiert den Frieden als naturrechtlichen Normalzustand und sieht den Krieg als eine Folge menschlichen »Irrwahns« an. 1905 wird die österreichische Pazifistin als erste Frau überhaupt mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Sie stirbt am 21. Juni 1914 in Wien. Eine Woche bevor am 28. Juni das Attentat von Sarajevo den Ersten Weltkrieg auslöst.

      Memoiren
    • Die österreichische Schriftstellerin und Friedensaktivistin Bertha von Suttner (1843-1914) – für ihr pazifistisches Engagement 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet – erlangte ihre literarische Bedeutung vor allem durch den großen Antikriegsroman „Die Waffen nieder“. Der Roman beschreibt die Absurdität und Grausamkeit des Krieges zu einer Zeit als Pazifismus gesellschaftlich kaum salonfähig war. Nach seinem Erscheinen 1889 wurde er schnell zu einem Bestseller und gab der Friedensbewegung in Österreich und Deutschland neuen Auftrieb. „Marthas Kinder“ (1902) ist die Fortsetzung zu Suttners Meisterwerk. Trotz der inhaltlichen und stilistischen Anknüpfungen an den berühmten Vorgänger konnte die Autorin dessen kommerziellen und literarischen Erfolg nicht wiederholen. Der Roman zählt dessen ungeachtet zu den wichtigsten Erzählungen der deutschsprachigen Antikriegsliteratur und weist auch in der heutigen Zeit eine erschreckende Aktualität auf.

      Marthas Kinder
    • Bertha von Suttner verbindet man heute vor allem mit dem Friedensnobelpreis, den sie 1905 (als erste Frau) erhalten hat. Sie war eine der wichtigsten Vertreterinnen der Friedensbewegung, für die sie sich mit großem Einsatz stark machte. Nicht zuletzt ihr pazifistischer Roman 'Die Waffen nieder!', den sie 1889 im Alter von 46 Jahren verfasste, sorgte für großes Aufsehen. Neben diesem, ihrem größten literarischen Erfolg schrieb sie weitere Romane und Kurzgeschichten sowie zahlreiche Essays und Artikel für österreichische Zeitungen. Der neue Band der 'Wiener Kostbarkeiten' versammelt eine Auswahl von Suttners schriftstellerischen und journalistischen Werken und schafft damit einen Einblick in die Gedankenwelt dieser vielseitigen, engagierten Frau.

      Inventarium einer Seele