Das Buch thematisiert die Schrecken des Krieges und plädiert eindringlich für den Frieden. Bertha von Suttner, eine bedeutende Friedensaktivistin, nutzt eindrucksvolle Geschichten und persönliche Erfahrungen, um die Absurdität von Kriegen zu verdeutlichen. Sie beleuchtet die menschlichen Kosten und die gesellschaftlichen Auswirkungen von Konflikten und fordert eine weltweite Abrüstung sowie eine friedliche Konfliktlösung. Ihr Werk gilt als wegweisend und hat bis heute nichts von seiner Relevanz verloren.
Bertha von Suttner Bücher
Bertha von Suttner war eine österreichische Romanschriftstellerin, deren Werk den Frieden propagierte und den Konfliktstatus quo in Frage stellte. Tief beeinflusst von Denkern wie Kant und Tolstoi, artikulierten ihre Schriften eindringlich die Sinnlosigkeit und Verwüstung des Krieges. Über ihre literarischen Beiträge hinaus entwickelte sie sich zu einer einflussreichen Journalistin und Aktivistin, die ihr Leben der Förderung des internationalen Verständnisses und der Abrüstung widmete.







Bertha von Suttner: Memoiren »Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S. Erstdruck: Stuttgart und Leipzig (Deutsche Verlags-Anstalt) 1909. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Bertha von Suttner: Memoiren, Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Bertha von Suttner (Photogravure, um 1900). Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über die Autorin: Die 1843 in Prag geborene Bertha Sophia Felicita Baronin von Suttner definiert den Frieden als naturrechtlichen Normalzustand und sieht den Krieg als eine Folge menschlichen »Irrwahns« an. 1905 wird die österreichische Pazifistin als erste Frau überhaupt mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Sie stirbt am 21. Juni 1914 in Wien. Eine Woche bevor am 28. Juni das Attentat von Sarajevo den Ersten Weltkrieg auslöst.
Martha ist nicht nur jung, reich und hübsch. Sei denkt selbstständig und hat einen starken Willen. Nach einer kurzen, glücklichen Ehe mit einem Husarenleutnant löst sie sich allmählich von den Konventionen ihrer Herkunft. Gegen den Widerstand des Vaters heiratet sie Baron Tilling und findet in ihm einen Freund und geistigen Partner auch in ihrer Initiative für den Frieden. Doch Friedrich von Tilling muß ins Feld. Angst Bedrohung im Wochenbett, Vermögensverlust und Cholera brechen in Marthas Leben ein - und immer wieder der Krieg... "Die Waffen nieder!" - ein Titel, der nie zeitgemäßer war. Gleich, ob man die Friedensbewegung für unrealistisch, romantisch oder für sehr notwendig hält, Kriege sind stärker denn je eine Bedrohung der Menschheit, mit Waffen wie nie zuvor. Dieser Roman ist mehr noch als ein Manifest gegen den Krieg. Es ist zugleich ein Meisterwerk der Erzählkunst, spannend, ergreifend un von aktueller Frische - aus der Feder einer Frau, die sich selbst ebenso kämfperisch wie von versöhlichem Geist getragen für die Friedensbewegung einsetzte. Tolstoi in einem Brief an Bertha von Suttner: "Der Abschaffung der Sklavernei war das berühmte Werk einer Frau, H. Beecher-Stowe, vorausgegangen. Gott möge es so fügen, daß die Abschaffung des Krieges Ihrem Werke folge." ~ Klappentext einer Ausgabe aus 1990
Das Maschinenzeitalter - Zukunftsvorlesungen über unsere Zeit ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Bertha von Suttner, die erste Frau mit dem Friedensnobelpreis, ist nicht nur für ihren Antikriegsroman "Die Waffen nieder" bekannt, sondern auch für ihre vielfältigen Erzählungen. Werke wie "Franzl und Mirzl", "Ermenegildens Flucht" und "Langeweile" zeichnen sich durch eine leichte, flüssige Erzählweise aus und verbinden märchenhafte Komik mit poetischen Elementen. Jedes dieser Geschichten thematisiert auf einzigartige Weise die Suche nach Liebe und Glück, und bleibt dabei zeitlos relevant, was sie zu fesselnden Lektüren macht.

