Er ist ein einmaliges Phänomen: Ikone der amerikanischen Gegenkultur, König des Gonzo- Journalismus und wegweisender Kultautor. Hunter S. Thompson ist nach wie vor in aller Munde, seine Meisterschaft bleibt unerreicht. Die Rolling-Stone-Jahre setzen ihm ein Denkmal: Aus bislang unveröffentlichten Briefen und Thompsons wohl größten Arbeiten für den legendären Rolling Stone entsteht das Bild eines einzigartigen Künstlers, den man so nah und intensiv noch nie erlebt hat.
Hunter S. Thompson Bücher
Hunter Stockton Thompson gilt als Begründer des Gonzo-Journalismus, eines tiefgreifenden und subjektiven Reportagestils, bei dem der Journalist zum aktiven Teilnehmer und zur zentralen Figur der Erzählung wird. Seine Werke stürzen die Leser mitten in seine Erfahrungen und bieten eine rohe und oft satirische Betrachtung der amerikanischen Kultur. Thompsons Schreiben seziert Themen wie Desillusionierung, die Korruption von Idealen und die oft absurden Realitäten der Macht. Er schmiedete einen einzigartigen literarischen Weg und forderte die konventionelle Berichterstattung mit einer intensiv persönlichen und ikonoklastischen Stimme heraus.







Zwölf Monate aus dem Leben des legendären Gonzojournalisten 1972 hat Hunter S. Thompson die Tour des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes begleitet und in diesem Buch schonungslos Bilanz gezogen. Er enthüllt die Intrigen hinter den Kulissen des Wahlkampfes und entlarvt dabei die Mechanismen des politischen Machtkampfes. Ein kritisches Statement, das noch immer Gültigkeit hat.
Ein journalistischer Auftrag, bei dem Raoul Duke von seinem Anwalt Dr. Gonzo begleitet wird, führt zu einem unglaublichen Trip, der eine ganze Generation geprägt hat. Mit Johnny Depp und Benicio Del Toro von Terry Gilliam kongenial verfilmt, bleibt Hunter S. Thompsons schonungslose Beschreibung des Drogenkonsums und der radikalen Freiheitssuche der 60er bis heute unerreicht.
Dieser Band zeigt den großen Briefschreiber Hunter S. Thompson in der Zeitspanne von den Fünfzigerjahren bis zum US-Wahlkampf 1976. Trotz ausgedehnter Reisen und des Konsums von Drogen und Alkohol pflegte Thompson eine ausführliche Korrespondenz mit den Größen seiner Zeit. Ergänzt durch bislang unveröffentlichtes Material entsteht so das faszinierende Bild eines unnachgiebigen, rückhaltlosen Freigeistes.
Las Vegas Anfang der 70er Jahre: Sportreporter Raoul Duke und sein Anwalt Dr. Gonzo geraten im Drogenrausch von einer dramatischen Situation in die nächste.
Königreich der Angst
Aus dem Leben des letzten amerikanischen Rebellen
In seinen endlich auch auf Deutsch vorliegenden Memoiren lässt Hunter S. Thompson noch einmal sein turbulentes Leben Revue passieren. Von seinen Anfängen als aufsässiger Jugendlicher in Louisville über unzählige Exzesse bis hin zu seinen legendären politischen Aktivitäten ist Königreich der Angst nicht zuletzt eine gnadenlose Abrechnung mit der gegenwärtigen amerikanischen Administration.
Endlich! Hunter S. Thompsons legendäres Meisterwerk jetzt in deutscher Sprache Hunter S. Thompson erhält den Auftrag, über den Honolulu-Marathon zu berichten: für ihn in erster Linie ein bezahlter Urlaub. Doch wie immer bei Thompson entwickelt sich die Reise zu einem durchgeknallten Trip, in den neben dem Marathon-Wahnsinn auch Surfer, Orkane, ein Riesen-Marlin und natürlich der hawaiianische Gott Lono irgendwie verwickelt sind. Der König des Gonzo-Journalismus beweist einmal mehr seine Meisterschaft: ein halluzinogenes Vergnügen.
Jetzt röhren sie also wieder. Wer Ende der 60er-Jahre den Lärm ihrer Harleys erlebte, suchte besser sicheres Terrain. Die Städtetrips der Totenkopf-Schwadron führten oft zu raubritterhaftem Chaos, und das Altamont-Popfestival wurde durch ihre Anwesenheit zur berüchtigten Mordrevue. Nur einer wagte den gefährlichen Trip ins Zentrum der Hölle: Gonzo-Journalist Hunter S. Thompson. Er drang in den innersten Kern der Hell's Angels vor und lieferte einen spannenden Insiderbericht aus einer sehr fremden Welt. Die Outlaws beschrieben sich als "Einprozenter", der nicht dazugehört und dem alles egal ist. Als Freigeister mit einer Vorliebe für Gewalt, Alkohol, Drogen und wahllosen Sex verbreiteten sie auf Kaliforniens Highways Furcht. Thompson beleuchtet die Rituale dieses Männerbundes, oft durch Gewalt geprägt, was den Freiheitsbegriff fragwürdig erscheinen lässt. In gewohnt flapsigem, aber scharfsinnigem Stil versucht er, Legendenbildung und Realität zu trennen. Die oft erhobenen Anschuldigungen über Massenvergewaltigungen werden mit machohaften Verharmlosungen abgetan. Vertrauen erweckende Namen wie Blind Bob und Dirty Ed verstärken den Eindruck. Für weiterführende Informationen empfiehlt sich Ralph "Sonny" Bargers Erinnerungswerk, doch Thompson liefert präzisere Daten. Jetzt röhren sie wieder. --Ravi Unger
Die legendären Gonzo-Reportagen erstmals auf Deutsch Mit seinen Gonzo Papers wurde Hunter S. Thompson zu einem der bedeutendsten Schriftsteller Amerikas. Dieser einmalige Band versammelt jetzt erstmals die besten Reportagen und Artikel aus vier Jahrzehnten schonungslosem Journalismus. Ein absolutes Muss für alle Thompson-Fans! Mit dem Tod von Hunter S. Thompson verlor die Welt nicht nur ihren wohl unbestechlichsten, schonungslosesten und scharfzüngigsten Reporter, sondern auch einen Schriftsteller, der zu den ganz Großen der amerikanischen Literatur gezählt werden muss. Wie niemand vor ihm ging er mit den Verfehlungen, der Doppelmoral und der bigotten Heuchelei der westlichen Gesellschaft ins Gericht. Dieser Band vereint die besten Reportagen des genialen Erfinders des Gonzo-Journalismus aus vier Jahrzehnten unermüdlichen Kampfes gegen ein korruptes, verlogenes System. Von vorderster Front aus berichtet Thompson über die Missstände, denen er auf seinen unzähligen Reisen begegnet. Drogen, Politik, Armut – seine Nachrichten vom Rande des Abgrunds sind aufrüttelnd, erschütternd, aber auch hellsichtig, ätzend komisch und der Beweis für Thompsons großes schriftstellerisches Können.
Der lange verloren geglaubte erste Roman von Hunter S. Thompson erzählt die höchst aktuelle Geschichte vom Ende der Unschuld Amerikas. Im Winter 1959 fliegt der dreißigjährige Amerikaner Paul Kemp nach Puerto Rico, um dort eine Stelle als Reporter anzutreten. Es folgt eine wilde Reise voll Sonne, Sex, Rum – und der Ahnung vom bald drohenden Untergang.



