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Hunter S. Thompson

    18. Juli 1937 – 20. Februar 2005

    Hunter Stockton Thompson gilt als Begründer des Gonzo-Journalismus, eines tiefgreifenden und subjektiven Reportagestils, bei dem der Journalist zum aktiven Teilnehmer und zur zentralen Figur der Erzählung wird. Seine Werke stürzen die Leser mitten in seine Erfahrungen und bieten eine rohe und oft satirische Betrachtung der amerikanischen Kultur. Thompsons Schreiben seziert Themen wie Desillusionierung, die Korruption von Idealen und die oft absurden Realitäten der Macht. Er schmiedete einen einzigartigen literarischen Weg und forderte die konventionelle Berichterstattung mit einer intensiv persönlichen und ikonoklastischen Stimme heraus.

    Hunter S. Thompson
    Die Odyssee eines Outlaw-Journalisten: Gonzo-Briefe 1958-1976
    Die große Haifischjagd
    Angst und Schrecken in Las Vegas
    Angst und Schrecken im Wahlkampf
    Die Rolling-Stone-Jahre
    Hey Rube
    • Jahrzehntelang hat Hunter S. Thompson den amerikanischen Journalismus mit seinem herben Witz, radikalen Ideen und seiner Gonzo-Taktik belebt. In seinem Buch "Hey Rube" behauptet er seine Vorherrschaft als "Una-Bomber der gegenwärtigen Literatur" (Time). Angst, Gier und Action sind in seinen übermütigen, provozierenden Artikeln im Überfluss vorhanden, auch wenn Thompson mit Anklagen, Brandreden und tumultuöser Großsprecherei sparsam umgeht. Stattdessen bietet er brillante Kommentare über Politik, Sex und Sport - manchmal sogar alles in einer Kolumne gleichzeitig. In seinen Kolumnen (von Nov. 2000 bis Okt. 2003) offenbart Hunter S. Thompson seinen Ekel über die Wahlen 2000; er kritisiert die Entwicklung des Baseballs in der Major League und stellt durchaus ehrenwerte Beobachtungen über die Probleme an, die Amerika quälen, über die Bush-Administration und die Ungleichheit im Rechtssystem der USA.

      Hey Rube
    • Er ist ein einmaliges Phänomen: Ikone der amerikanischen Gegenkultur, König des Gonzo- Journalismus und wegweisender Kultautor. Hunter S. Thompson ist nach wie vor in aller Munde, seine Meisterschaft bleibt unerreicht. Die Rolling-Stone-Jahre setzen ihm ein Denkmal: Aus bislang unveröffentlichten Briefen und Thompsons wohl größten Arbeiten für den legendären Rolling Stone entsteht das Bild eines einzigartigen Künstlers, den man so nah und intensiv noch nie erlebt hat.

      Die Rolling-Stone-Jahre
    • Zwölf Monate aus dem Leben des legendären Gonzojournalisten 1972 hat Hunter S. Thompson die Tour des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes begleitet und in diesem Buch schonungslos Bilanz gezogen. Er enthüllt die Intrigen hinter den Kulissen des Wahlkampfes und entlarvt dabei die Mechanismen des politischen Machtkampfes. Ein kritisches Statement, das noch immer Gültigkeit hat.

      Angst und Schrecken im Wahlkampf
    • Ein journalistischer Auftrag, bei dem Raoul Duke von seinem Anwalt Dr. Gonzo begleitet wird, führt zu einem unglaublichen Trip, der eine ganze Generation geprägt hat. Mit Johnny Depp und Benicio Del Toro von Terry Gilliam kongenial verfilmt, bleibt Hunter S. Thompsons schonungslose Beschreibung des Drogenkonsums und der radikalen Freiheitssuche der 60er bis heute unerreicht.

      Angst und Schrecken in Las Vegas
    • Hunter S. Thompson war ein Meister der Selbstinszenierung, der sich selber als literarische Figur erfand, die auf der Suche nach dem amerikanischen Traum am Abgrund entlang raste und volles Risiko ging. In seinen frühen Reportagen über eine Haifischjagd für den Playboy, über den Super Bowl, über eine Begegnung mit Muhammad Ali, über die Watergate-Pleite Nixons und dessen Amnestierung durch Ford und über den Wahlkampf Jimmy Carters inszeniert er sich als Drogen fressender Paranoiker, als betrunkener Rabauke, als vor sich hin fluchendes Großmaul, als panisch Getriebener, der ein feines Gespür für die in den 60er und 70er aufbrechenden Risse im Gefüge der amerikanischen Gesellschaft hatte und der den Irrsinn zum Sprechen brachte, der ihn umgab. Er erweist sich dabei als glänzender Stilist, der den Lebensnerv einer ganzen Generation traf, und für viele wurde er zu einem der letzten Freiheitshelden, die er immer wieder besungen hat, er wurde zum Outlaw, der vom Gesetz gejagt wird, zum Anarchisten, der auf seiner Maschine dem Sonnenuntergang entgegendonnert, zum Sinnbild all dessen, was das Amerika Nixons für abartig und dement hielt.

      Die große Haifischjagd
    • Dieser Band zeigt den großen Briefschreiber Hunter S. Thompson in der Zeitspanne von den Fünfzigerjahren bis zum US-Wahlkampf 1976. Trotz ausgedehnter Reisen und des Konsums von Drogen und Alkohol pflegte Thompson eine ausführliche Korrespondenz mit den Größen seiner Zeit. Ergänzt durch bislang unveröffentlichtes Material entsteht so das faszinierende Bild eines unnachgiebigen, rückhaltlosen Freigeistes.

      Die Odyssee eines Outlaw-Journalisten: Gonzo-Briefe 1958-1976
    • Las Vegas Anfang der 70er Jahre: Sportreporter Raoul Duke und sein Anwalt Dr. Gonzo geraten im Drogenrausch von einer dramatischen Situation in die nächste.

      Angst und Schrecken in LasVegas
    • Königreich der Angst

      Aus dem Leben des letzten amerikanischen Rebellen

      3,9(36)Abgeben

      In seinen endlich auch auf Deutsch vorliegenden Memoiren lässt Hunter S. Thompson noch einmal sein turbulentes Leben Revue passieren. Von seinen Anfängen als aufsässiger Jugendlicher in Louisville über unzählige Exzesse bis hin zu seinen legendären politischen Aktivitäten ist Königreich der Angst nicht zuletzt eine gnadenlose Abrechnung mit der gegenwärtigen amerikanischen Administration.

      Königreich der Angst
    • Endlich! Hunter S. Thompsons legendäres Meisterwerk jetzt in deutscher Sprache Hunter S. Thompson erhält den Auftrag, über den Honolulu-Marathon zu berichten: für ihn in erster Linie ein bezahlter Urlaub. Doch wie immer bei Thompson entwickelt sich die Reise zu einem durchgeknallten Trip, in den neben dem Marathon-Wahnsinn auch Surfer, Orkane, ein Riesen-Marlin und natürlich der hawaiianische Gott Lono irgendwie verwickelt sind. Der König des Gonzo-Journalismus beweist einmal mehr seine Meisterschaft: ein halluzinogenes Vergnügen.

      Der Fluch des Lono
    • Jetzt röhren sie also wieder. Wer Ende der 60er-Jahre den Lärm ihrer Harleys erlebte, suchte besser sicheres Terrain. Die Städtetrips der Totenkopf-Schwadron führten oft zu raubritterhaftem Chaos, und das Altamont-Popfestival wurde durch ihre Anwesenheit zur berüchtigten Mordrevue. Nur einer wagte den gefährlichen Trip ins Zentrum der Hölle: Gonzo-Journalist Hunter S. Thompson. Er drang in den innersten Kern der Hell's Angels vor und lieferte einen spannenden Insiderbericht aus einer sehr fremden Welt. Die Outlaws beschrieben sich als "Einprozenter", der nicht dazugehört und dem alles egal ist. Als Freigeister mit einer Vorliebe für Gewalt, Alkohol, Drogen und wahllosen Sex verbreiteten sie auf Kaliforniens Highways Furcht. Thompson beleuchtet die Rituale dieses Männerbundes, oft durch Gewalt geprägt, was den Freiheitsbegriff fragwürdig erscheinen lässt. In gewohnt flapsigem, aber scharfsinnigem Stil versucht er, Legendenbildung und Realität zu trennen. Die oft erhobenen Anschuldigungen über Massenvergewaltigungen werden mit machohaften Verharmlosungen abgetan. Vertrauen erweckende Namen wie Blind Bob und Dirty Ed verstärken den Eindruck. Für weiterführende Informationen empfiehlt sich Ralph "Sonny" Bargers Erinnerungswerk, doch Thompson liefert präzisere Daten. Jetzt röhren sie wieder. --Ravi Unger

      Hell's Angels