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Bookbot

Kate Zambreno

    Kate Zambreno ist eine Autorin, deren Romane sich mit komplexen Psychologien und gesellschaftlichen Zwängen auseinandersetzen und oft Themen wie Identität und künstlerisches Streben erforschen. Ihre Prosa ist bekannt für ihre introspektive Natur und stilistische Geschicklichkeit, die die Leser zu tiefen Betrachtungen über das Wesen von Schöpfung und Existenz führt. Zambreno zeigt ein unerschütterliches Interesse daran, wie Frauen wahrnehmen und wahrgenommen werden, und untersucht diese Dynamiken mit scharfer Intelligenz. Ihr Schreiben, das zwischen Fiktion und Essays oszilliert, bietet eine einzigartige und anspruchsvolle Leseerfahrung.

    Heroines
    Appendix Project
    To Write as if Already Dead
    Book of Mutter
    Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke
    Mutter (Ein Gemurmel)
    • 2024

      Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Etwas nicht zu mögen, ist einfach. Etwas zu mögen hingegen, ist kompliziert. Dann kommen wir nicht darum herum, uns auch mit jenen Seiten der Medaille auseinanderzusetzen, die uns weniger gefallen. Wir müssen mit dem Gemochten in Beziehung treten, mit ihm verschmelzen, es verschieben, es umarmen, es verändern, es lieben. Fan-Fiction wagt es, sich das Gemochte anzueignen und sich gleichzeitig vor ihm zu verneigen. Bislang gab es Fan-Fiction vor allem in eigens dafür eingerichteten Ecken des Internets. Um diesem so vielfältigen wie verbreiteten Genre endlich auch die materielle Würdigung zukommen zu lassen, die es verdient, gibt es jetzt DANKE – Das Fan-Fiction-Magazin, eine halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift.

      Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke
    • 2023

      Kate Zambreno hat über dreizehn Jahre lang an Book of Mutter gearbeitet. Entstanden ist ein Buch - zwischen Autofiktion, Memoir und Collage - über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod ihrer Mutter zu inventarisieren, sich murmelnd ( to mutter bedeutet auf Deutsch murmeln, Worte suchen) der Mutter zu nähern, die Trauer zugleich zu erinnern und zu vergessen. Kate Zambreno spinnt ein assoziatives Netz rund um die Leerstelle, an der die Mutter einst war, schreitet labyrinthische Erinnerungsräume ab, die vom »Muttergespenst« noch immer heimgesucht werden. Mit den Fragmenten der Mutter vermischen sich solche des Vaters, der Geschwister, von Louise Bourgeois, Roland Barthes, Henry Darger, Virginia Woolf, Franz Kafka und vielen anderen. »Wie kann ich mich erinnern daran? Es ist so lange her. Alles, was verbrieft ist, sind diese Wörter auf dem Blatt, die Art und Weise, wie ich mir diese Geschichte selbst erzählt und in den Jahren danach umgedeutet und umgeschrieben habe.«

      Mutter (Ein Gemurmel)