Die Facharbeit thematisiert die Problematik der Entscheidungsfindung für Menschen mit Assistenzbedarf, die häufig ohne deren Einbeziehung erfolgt. Anhand eines konkreten Beispiels wird aufgezeigt, wie ein Beschäftigter gegen seinen Willen zur Getränkelieferung gezwungen wird, was nicht nur seine Grundrechte verletzt, sondern auch die Gleichberechtigung in Frage stellt. Die Arbeit kritisiert die Ungleichbehandlung von Beschäftigten und beleuchtet die negativen Auswirkungen solcher Praktiken auf die Selbstbestimmung und die Würde der betroffenen Personen.
H. S. Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2019
Der Zusammenhang zwischen der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Symptomatische und ätiopathogenetische Überschneidung und Abgrenzung sowie Komorbidität
Die Arbeit untersucht die Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS), die voraussichtlich als eigenständige Diagnose in der ICD-11 eingeführt wird. Neben den typischen PTBS-Symptomen umfasst die KPTBS auch Emotionsregulationsstörungen, eine negative Selbstwahrnehmung und Beziehungsprobleme. Die Autorin analysiert die unterschiedlichen Perspektiven und die Kontroversen, die das Konstrukt umgeben, und beleuchtet die Bedeutung dieser Diagnose für die klinische Psychologie. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0 bewertet und basiert auf aktuellen Forschungsergebnissen.
- 2018
Die Arbeit behandelt klinische Erhebungsverfahren und Methoden zur Untersuchung gestörten Verhaltens, die zentrale Instrumente der Diagnostik in der Klinischen Psychologie darstellen. Sie analysiert, wie psychologische Merkmale und Störungen erfasst werden, um fundierte Empfehlungen und Entscheidungen für das Wohl der betroffenen Personen zu treffen. Die Ausarbeitung hebt die Bedeutung dieser Verfahren für die Diagnostik und deren Anwendung in der Praxis hervor.
- 2018
Die Studienarbeit untersucht die Hypothese, dass Augenzeugen häufig Schwierigkeiten haben, Täter korrekt anhand von Fotos oder Gegenüberstellungen zu identifizieren. Im Fokus steht das Experiment "Matching Faces to Photographs", das detailliert analysiert wird, um die Fehlerquellen und die psychologischen Mechanismen hinter den fehlerhaften Identifizierungen zu beleuchten. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Herausforderungen der Augenzeugenidentifikation in der Sozialpsychologie.
- 2018
Voice behavior, ein zentraler Aspekt in der Organisationsforschung, hat seit 1994 an Bedeutung gewonnen. Es ermöglicht Mitarbeitern, Missstände zu identifizieren und Verbesserungsvorschläge zu äußern. Diese Studienarbeit beleuchtet die Relevanz von voice behavior für Unternehmen, da es als Instrument zur Optimierung der internen Abläufe und zur Förderung einer positiven Unternehmenskultur dient. Die Analyse zeigt auf, wie wichtig es ist, eine Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeiter ihre Stimmen erheben können, um die Organisation voranzubringen.
- 2017
Die Arbeit analysiert das Phänomen des Dividendenstrippings aus steuerlicher Perspektive und erläutert zunächst dessen Definition. Sie behandelt die Unternehmenssteuerreformen bis 2008, einschließlich der verschiedenen Besteuerungsverfahren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Besteuerung von verschiedenen Gesellschaftsformen und Banken. Anhand von zwei Fallbeispielen wird das Dividendenstripping detailliert dargestellt. Zudem werden gesetzliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Abschließend fasst die Arbeit die wesentlichen Ergebnisse zusammen und bietet Handlungsempfehlungen für die Praxis.