Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Julian Nida-Rümelin

    28. November 1954
    Was ist der Mensch?
    Über Grenzen denken
    Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen
    Demokratie und Wahrheit
    Philosophie und Lebensform
    Politische Philosophie der Gegenwart
    • Vorwort§§Teil I: Individuelle Rationalität§§1. Kapitel: Das entscheidungstheoretische Grundmodell§§2. Kapitel: Nutzen und Wahrscheinlichkeit§§3. Kapitel: Das Kooperationsdilemma§§Teil II: Kollektive Rationalität§§4. Kapitel: Das Problem kollektiver politischer Entscheidungsfindung§§5. Kapitel: Der Konflikt von Liberalität und Rationalität§§6. Kapitel: Strukturelle Rationalität§§Teil III: Klassische Paradigmen politischer Ordnung§§7. Kapitel: Kontraktualismus allgemein§§8. Kapitel: Thomas Hobbes - Rationales Eigeninteresse§§9. Kapitel: John Locke - Wahrung der Individualrechte§§10. Kapitel: Jean-Jacques Rousseau - Republik als sittliche Körperschaft§§11. Kapitel: Immanuel Kant - Politische Ordnung als universelle moralische Pflicht§§Teil VI: Zeitgenössische Paradigmen politischer Ordnung§§12. Kapitel: David Gauthier - Eigeninteressierter Liberalismus§§13. Kapitel: Robert Nozick - Eigentumsrechte-basierter Libertarismus§§14. Kapitel: John Rawls - Universalistischer Liberalismus§§Teil V: Philosophie der Demokratie§§15. Kapitel: Demokratie als Kooperation§§16. Kapitel: Demokratie und Wahrheit§§17. Kapitel: Konzeptionen der politischen Philosophie und Positionen politischer Praxis§§Personenregister

      Politische Philosophie der Gegenwart
    • Philosophie und Lebensform

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Gründe geben unserer rational und normativ verfaßten Lebensform die Struktur, deren wir als Menschen bedürfen – als Mitglieder dieser, wie Julian Nida-Rümelin sagt, »merkwürdigen Spezies, deren hinreichend entwickelte Exemplare sich in ihren Urteilen und ihrem Handeln von Gründen leiten lassen«. Welche Rolle spielt dabei die wissenschaftliche Erkenntnis? In welchem Verhältnis stehen Lebensform und Wissenschaft, Bedeutung und Intention, Ethik und Alltagspraxis, Moral und Politik? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die hier versammelten philosophischen Abhandlungen von Nida-Rümelin, die seine pragmatistische Philosophie exemplarisch dokumentieren.

      Philosophie und Lebensform
    • Demokratie und Wahrheit

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Julian Nida-Rümelin greift in diesem Buch eine zentrale Frage der politischen Philosophie auf: Muß in einer Demokratie auf Wahrheitsansprüche verzichtet werden, um den zivilen Frieden zu sichern? Angesichts der gegenwärtigen religiösen und kulturellen Konflikte ist dieses Thema von großer Brisanz. Der Autor hält normative Wahrheitsansprüche in der Politik jedoch für unverzichtbar: ohne sie - so die These - kann es keine demokratische Substanz geben. Es ist eine verbreitete These, daß in der Demokratie auf Wahrheitsansprüche verzichtet werden muß, um den zivilen Frieden zu sichern. Die gegenwärtig aufbrechenden Kulturkämpfe scheinen dies zu belegen. Der Autor tritt dieser Auffassung in vier Kapiteln entgegen. Er zeigt, daß die Demokratie ihre humane Substanz verlieren würde, wenn sie lediglich als neutrales Spiel des Interessenausgleichs verstanden würde. Sie wäre wehrlos gegenüber ihren Feinden und wahllos in ihren inhaltlichen Bestimmungen. Julian Nida-Rümelin plädiert für einen unaufgeregten Realismus des normativen Urteils und verteidigt die beiden Grundpfeiler der modernen Demokratie - Freiheit und Gleichheit - gegen ihre Kritiker.

      Demokratie und Wahrheit
    • Dieser Band orientiert über 113 Philosophinnen und Philosophen der Gegenwart in alphabetisch nach Namen geordneten Einzeldarstellungen. Die Auswahl konzentriert sich auf die zeitgenössische Philosophie in Europa und in den USA. Jeder Artikel enthält eine Kurzbiographie, eine übersichtliche und kompakte Darstellung des philosophischen Werks und seiner Rezeption sowie eine Bibliographie mit den wichtigsten Schriften des jeweiligen Philosophen und der Forschungsliteratur. Eine Einführung der Herausgeber benennt übergreifende Problemstellungen und zeichnet die wichtigsten Traditionslinien der gegenwärtigen Philosophie nach. Für die 3. Auflage des erstmals 1991 erschienenen Werks wurde der Schwerpunkt der Auswahl neu festgelegt. In der Neuauflage sind nur Philosophen berücksichtigt, deren Hauptwerke erstmals nach 1970 veröffentlicht oder zumindest maßgeblich rezipiert worden sind. 15 Philosophen wurden neu aufgenommen, mehrere Artikel wurden neu verfasst, die übrigen wurden überarbeitet und aktualisiert. Über die 'Klassiker der Philosophie des 20. Jahrhunderts' informiert der gleichnamige Band der neuen Reihe ›Kröner Taschenbuch‹.

      Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen
    • Über Grenzen denken

      Eine Ethik der Migration

      4,0(2)Abgeben

      Über zwei Milliarden Menschen leben weltweit in Armut, leiden unter Hunger, Unterdrückung und Krieg. Über 65 Millionen von ihnen waren allem im letzten Jahr auf der Flucht, viele erhoffen sich ein besseres Leben in Europa oder Nordamerika. Hilfe tut also dringend not - aber sind offene Grenzen die richtige Antwort auf das Elend in der Welt? Diese Ansicht findet viele Fürsprecher, doch der Philosoph Julian Nida-Rümelin ist überzeugt: Offene Grenzen würden das Elend nicht wesentlich mildern, sondern die Herkunftsregionen weiter schwächen und die sozialen Konflikte in den aufnehmenden Ländern verschärfen. Eine Lösung für die beschämenden humanitären Skandale unserer Zeit sind sie nicht. In seiner Ethik der Migration schlägt Nida-Rümelin eine Brücke zwischen Philosophie und Politik: Politisches Handeln muss auf den Werten und Normen der Humanität beruhen. Nur so können verantwortungsbewusste und zukunftsträchtige Entscheidungen getroffen werden. Gerade weil solche Entscheidungen in der Migrationspolitik komplex sind und Dilemmata unvermeidlich, brauchen wir die Verfasstheit m Staaten: Sie bieten unverzichtbare politische Gestaltungsspielräume. Denn ob es uns gelingt, die weltweite Armut und Perspektivlosigkeit in den Ursprungsregionen wirksam zu bekämpfen, wird zum Lackmustest unserer Menschlichkeit. Ursprünglich erschienen in der Edition Körber.

      Über Grenzen denken
    • Was ist der Mensch?

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Sammlung versammelt über fünfzig Beiträge von Wissenschaftlern, Politikern, Theologen und Schriftstellern, die persönliche Antworten auf die Frage nach dem menschlichen Selbstverständnis geben. Sie bietet ein kritisches und konstruktives Spektrum aktueller Positionen, eingeleitet von Volker Gerhardt und anderen.

      Was ist der Mensch?
    • In diesem Buch präsentiert Julian Nida-Rümelin eine Theorie praktischer Vernunft, die Handlung im Kontext umfassenderer Lebensformen betrachtet. Er bietet eine Alternative zu rational choice-Ansätzen und postmodernem Konstruktivismus und vereint verschiedene philosophische Stränge, insbesondere den Ansatz der "strukturellen Rationalität".

      Eine Theorie praktischer Vernunft
    • Spannend und hochaktuell: Dieses Buch bietet eine tiefgehende Analyse, wie Risiko unsere Welt prägt. Die Wissenschaftler Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld beleuchten, ob wir Risiken ernst genug nehmen oder übertreiben. Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, dass Risiko keine Theorie, sondern brutale Realität ist. Die Autoren zeigen auf, wie Gefahren unseren Alltag bestimmen und welche Handlungen sie rechtfertigen. Sie plädieren für einen vernünftigen Umgang mit Risiken, der sie ernst nimmt, aber nicht von ihnen beherrschen lässt. Die philosophischen Ansätze Nida-Rümelins werden durch Beispiele aus Kultur und Film von Weidenfeld anschaulich untermauert. Das Buch ist eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die an den Gedanken von Denkern wie Hartmut Rosa oder Ulrich Beck interessiert sind. Ein zentrales Thema ist die Coronakrise, die als Lehrstück der Risikoanalyse dient. Die Autoren diskutieren Herausforderungen wie Lockdowns, Schutz von Risikogruppen und die Abwägung von Freiheit und Sicherheit. Täglich müssen neue Risiken abgewogen werden, und das Buch gibt Antworten auf die Frage, wie viel Freiheit mit Risiko vereinbar ist.

      Die Realität des Risikos
    • Der Akademisierungswahn

      Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Die deutsche Bildungspolitik ist auf dem Holzweg: Die berufliche Bildung wird vernachlässigt. Im Gegenzug wird die akademische Bildung immer beliebiger und flacher. Anerkennung und Respekt vor dem dualen Ausbildungssystem, um das Deutschland in der ganzen Welt beneidet wird, schwinden immer mehr. Mit klaren Worten und eindeutigen Fakten zeigt Julian Nida-Rümelin auf, wie gefährlich der aktuelle Akademisierungstrend ist, der am Ende sowohl die berufliche als auch die akademische Bildung beschädigen wird. Dabei sind beide Ausbildungen zwar unterschiedliche, aber gleichwertige Wege zu einem gemeinsamen Ziel: jede Person nach ihren Begabungen und Interessen zu bilden. Noch ist es nicht zu spät. Nida-Rümelin zeigt Perspektiven für eine Korrektur des bereits eingeschlagenen Weges auf. Denn es gibt erstaunlich effektive Stellschrauben, über die jedoch nicht allein der Staat verfügt, sondern auch die Wirtschaft, die Gewerkschaften und vor allem diejenigen, die die Bildung durch eigene Berufspraxis und Lebensentscheidungen tragen: die Lehrenden und Lernenden.

      Der Akademisierungswahn
    • Autonomer Individualverkehr und Pflege-Roboter, softwaregesteuerte Kundenkorrespondenz und Social Media, Big-Data-Ökonomie und Clever-Bots, Industrie 4.0: Die Digitalisierung hat gewaltige ökonomische, aber auch kulturelle und ethische Wirkungen. In Form eines Brückenschlags zwischen Philosophie und Science-Fiction entwickelt dieses Buch die philosophischen Grundlagen eines Digitalen Humanismus, für den die Unterscheidung zwischen menschlichem Denken, Empfinden und Handeln einerseits und softwaregesteuerten, algorithmischen Prozessen andererseits zentral ist. Eine Alternative zur Silicon-Valley-Ideologie, für die künstliche Intelligenz zum Religionsersatz zu werden droht.

      Digitaler Humanismus