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Bookbot

Eva Hoffman

    1. Juli 1945

    Eva Hoffman erkundet meisterhaft die vielschichtigen Landschaften von Identität und Erinnerung, wobei sie oft die tiefgreifenden Erfahrungen von Einwanderung und kulturellem Wandel einbezieht. Ihre Schriften befassen sich damit, wie Sprache und Umwelt unsere Selbstwahrnehmung und die uns umgebende Welt prägen. Hoffman bietet tiefe Reflexionen über die menschliche Verfassung, die Suche nach Zugehörigkeit und den fortlaufenden Prozess der Selbstfindung. Ihr unverwechselbarer literarischer Stil zeichnet sich durch nachdenkliche Prosa und scharfsinnige Beobachtungen aus, die den Leser in die Tiefen des menschlichen Bewusstseins und gesellschaftlicher Dynamiken entführen.

    Exit into History
    Exit into History : A Journey Through the New Eastern Europe
    After such knowledge
    Die kopierte Frau
    Ankommen in der Fremde
    Im Schtetl
    • 2004

      Etwas Seltsames ist um Ada und ihre Mutter Elizabeth. Symbiotisch verbunden leben die beiden in einer Kleinstadt des amerikanischen Mittelwestens; ohne Ehemann und Vater, ohne Geschwister und Verwandte. Eines Tages entdeckt Ada den Grund ihres Andersseins: Sie ist der Klon ihrer Mutter. Eva Hoffman hat einen spannend-hintergründigen Roman aus einer Zukunft geschrieben, die unmittelbar bevorsteht, der Fragen stellt, auf die es noch keine Antworten gibt. Ein visionärer Roman über eine junge Frau auf der Suche nach dem Rätsel der Identität.

      Die kopierte Frau
    • 2000

      Im Schtetl

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,8(23)Abgeben

      Dies ist kein Buch nostalgischer Verklärung, sondern ein Porträt einer spannungsreichen städtischen Kultur, die für immer verloren ist - die Kultur des Schtetls. Eva Hoffman schildert den Alltag im Schtetl, die Arbeit und die Feste, das religiöse Leben - und verschweigt auch nicht die immer wieder aufbrechenden Konflikte zwischen der jüdischen und der christlichen Bevölkerung. Noch nie wurde diese europäische Kultur so anschaulich und präzise beschrieben.

      Im Schtetl
    • 1993

      Vom Aufeinanderprall zweier Welten: Eine junge Frau zwischen Polen und Amerika. »Ein faszinierendes Buch.« (Egon Schwarz in der ›FAZ‹) »April 1959. Ich stehe auf dem Oberdeck an der Reling und habe das Gefühl, daß mein Leben zu Ende geht.« Die 13jährige Eva ist Jüdin und gebürtig aus Krakau. 1959, nach der Aufhebung des Auswanderungsverbots, verläßt ihre Familie Polen und wandert nach Kanada aus: der entscheidende Bruch im Leben des begabten jungen Mädchens. »Orientierungslos wie eine Brieftaube, der man die Augen verbunden hat«, versucht sie, sich in der Neuen Welt zurechtzufinden. Sie möchte um jeden Preis den Zustand des Fremdseins beenden, und so stürzt sie sich auf den Spracherwerb, als ob sie sich dadurch Amerika selbst aneignen könnte. Doch je tiefer sie im Laufe der Jahre eindringt in die neue Umgebung, desto schmerzlicher wird ihr bewußt, wie die fremde Sprache anfängt, ihre Persönlichkeit zu verändern. Die Anpassung wird zu einem geradezu akrobatischen Akt. Bis sie eines Tages plötzlich feststellt, daß die Sprache ihrer Träume das Englische geworden ist und daß ihr Unterbewußtsein ihr zwar immer noch Bilder aus Polen wie Fata Morganas vorgaukelt, daß sich diese aber in ihrer Wahrnehmung längst mit amerikanischen überlappen.

      Ankommen in der Fremde