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Joachim Fest

    8. Dezember 1926 – 11. September 2006

    Joachim Fest war ein deutscher Historiker und Journalist, der für seine Werke über Nazi-Deutschland bekannt ist. Seine Schriften befassten sich mit Schlüsselfiguren und Ereignissen dieser Ära, prägten die öffentliche Debatte und trugen zu einem tieferen historischen Verständnis bei. Fests kritischer Ansatz und seine Detailgenauigkeit machten ihn zu einer bedeutenden Stimme bei der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in der deutschen Geschichtsschreibung.

    Joachim Fest
    Horst Janssen
    Bürgerlichkeit als Lebensform
    Nach dem Scheitern der Utopien
    Fremdheit und Nähe
    Im Gegenlicht
    Der lange Abschied vom Bürgertum
    • 2008

      Flüchtige Größe

      Gesammelte Essays über Literatur und Kunst

      • 460 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Zwanzig Jahre ist Joachim Fest als Herausgeber für das Feuilleton der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» verantwortlich gewesen. In dieser Eigenschaft hat er «das Kulturleben des Landes in hohem Maße geprägt« (Marcel Reich-Ranicki). Immer wieder hat er nicht nur durch engagierte Interventionen bei kulturellen Streitfragen – etwa zu Rainer Werner Fassbinders Theaterstück «Die Stadt, der Müll und der Tod» – von sich reden gemacht, sondern auch durch kenntnisreiche Beiträge zu Schriftstellern, Malern und Architekten. Dabei interessierte er sich besonders für das Verhältnis eines Künstlers zu seiner Zeit, zur Politik und überlieferten Formensprache seiner Gattung; aber auch dafür, wie sich die moderne Gesellschaft insgesamt zur kulturellen Überlieferung stellt. Dass Fests ebenso scharfsinnige wie nuancierte Antworten auf diese Fragen von bleibendem Wert sind, zeigen die hier versammelten Texte. «Es ist schwer, vom ungeheuer weiten Bildungshorizont des glänzenden Stilisten unbeeindruckt zu bleiben.» dpa

      Flüchtige Größe
    • 2007
    • 2007

      Nach dem Scheitern der Utopien

      Gesammelte Essays zu Politik und Geschichte

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Als Journalist und als Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» hat Joachim Fest die publizistischen Debatten der Bundesrepublik geprägt wie kaum ein anderer. Seine Leitartikel und Kommentare widmen sich den großen Themen und Ereignissen der jüngeren Vergangenheit: Radikalenerlass und Deutscher Herbst, der Fall Filbinger und die TV-Serie «Holocaust», die gefälschten Hitler-Tagebücher und der Historikerstreit, zweiter Golfkrieg und ausländerfeindliche Gewalt sowie die Parteispendenskandale der Jahrtausendwende. Daneben setzt er sich in grundlegenden Essays mit 1968 und dem «zerstörten Traum» des utopischen Denkens auseinander. So entsteht ein lebendiges Panorama der politischen Kulturgeschichte, ergänzt durch wegweisende Aufsätze zu historischen Themen – das Vermächtnis eines unabhängigen Geistes und glänzenden Stilisten.

      Nach dem Scheitern der Utopien
    • 2007

      Vermächtnis eines großen Publizisten Joachim Fests brillante Essays zeigen die thematische Bandbreite des begnadeten Stilisten: vom Dritten Reich und Problemen der Geschichtsschreibung über das Verhältnis der Intellektuellen zur Politik bis hin zu Literatur und Kunst.

      Bürgerlichkeit als Lebensform
    • 2006

      Ich nicht

      Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(108)Abgeben

      Kaum ein anderer hat unser Verständnis vom Dritten Reich so sehr geprägt wie Joachim Fest. Seine Biographien zu Adolf Hitler und Albert Speer oder seine Annäherungen an die letzten Tage im Führerbunker erreichten weltweit ein Millionenpublikum - doch wie hat er selbst, der Zeitgeschichtler des Jahrgangs 1926, den Nationalsozialismus, den Krieg und das besiegte Deutschland erfahren? Mit dieser Autobiographie seiner Kindheit und Jugend gewährt Joachim Fest erstmals umfassenden Einblick in sein unmittelbares Erleben der dunklen Jahre. Die Aufgabe, die ich mir gestellt habe, lautet Erinnerung. Die Mehrzahl der Erlebnisse und Erfahrungen meines Daseins sind, wie bei jedem, ins Vergessen zurückgefallen. Denn das Gedächtnis ist unausgesetzt dabei, das eine auszusondern, anderes an dessen Stelle zu rücken oder durch neue Einsichten zu überlagern. Der Prozeß hat kein Ende; blicke ich die lange Strecke zurück, drängt eine Flut von Bildern heran, alle wirr und zufällig. Im Augenblick des Geschehens verband sich kein Gedanke damit, und erst nach Jahren gelangte ich dazu, die verborgenen Wasserzeichen in den Lebenspapieren zu entdecken und womöglich zu lesen. (Aus dem ersten Kapitel des Buches)

      Ich nicht
    • 2006

      Die mit dieser Arbeit primär verfolgte Zielsetzung besteht in der Erarbeitung einer umfassenden Konzeption eines Controlling zwischenbetrieblicher Forschungs- und Entwicklungskooperationen, mit dem ein Management zwischenbetrieblicher Forschungs- und Entwicklungskooperationen bei der Bewältigung der Koordinationsprobleme unterstützt werden kann, welche im Rahmen der Planung, Steuerung und Kontrolle dieser Form der zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit auftreten. Es sollen theoriegeleitete Handlungsempfehlungen zur Realisierung dieser Unterstützungsabsicht über den gesamten Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozess von Forschungs- und Entwicklungskooperationen gegeben werden. Infolgedessen handelt es sich bei der Zielsetzung der Arbeit um ein pragmatisches Wissenschaftsziel. Zur Erreichung dieser Zielsetzung sind entsprechend der allgemeinen Anforderungen an eine in sich geschlossene Controlling-Konzeption als konstituierende Elemente sowohl die Zielkomponente des Controlling zwischenbetrieblicher Forschungs- und Entwicklungskooperationen als auch die sich daraus ableitende funktionale, instrumentale und institutionelle Komponente zu betrachten.

      Controlling zwischenbetrieblicher Forschungs- und Entwicklungskooperationen
    • 2005

      Der lange Abschied vom Bürgertum

      • 138 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Die Wiederherstellung der alten europäischen Ordnung war aber auch mit manchen Einbußen verbunden. Für Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler zählt der Abschied vom europäischen Bürgertum zu den Verlusten, die mit den Katastrophen des 20. Jahrhunderts verbunden waren. In ihrem Gespräch mit dem Schweizer Publizisten Frank A. Meyer geht es um die Frage, ob mit dem Anbruch des neuen Jahrhunderts auch eine neue Ordnung heraufzieht, eine egalitäre Gesellschaft, die keine Schichten und Klassen mehr kennt.

      Der lange Abschied vom Bürgertum
    • 2004

      Begegnungen

      Über nahe und ferne Freunde

      3,8(8)Abgeben

      Joachim Fest berichtet über Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten, die sein Leben prägten. Das Spektrum der Bildnisse reicht von Hannah Arendt bis Golo Mann, von Ulrike Meinhof bis Sebastian Haffner. Und im Spiegel der Porträtierten gibt der autor zugleich einen Einblick in seine eigene Biographie.

      Begegnungen
    • 2002

      Der Untergang

      Hitler und das Ende des Dritten Reiches. Eine historische Skizze

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(1076)Abgeben

      Die neuere Geschichte kennt nichts, was den Ereignissen des Frühjahrs 1945 vergleichbar wäre. Niemals zuvor sind im Untergang eines Reiches so viele Menschenleben vernichtet, so viele Städte ausgelöscht worden. Joachim Fest erinnert an ein Geschehen, das nicht nur politisch-historisch, sondern für ungezählte Mitlebende vor allem menschlich nichts anderes als ein Weltuntergang war.

      Der Untergang
    • 2001

      Horst Janssen

      Selbstbildnis von fremder Hand

      4,0(6)Abgeben

      Eine hautnahe biographische Annäherung an Horst Janssen, der einer der bedeutendsten deutschen Künstler nach 1945 war. Die vertraute Freundschaft zwischen Joachim Fest und Janssen gibt diesem Buch seinen Reiz. Das Dokument eines spektakulären Lebens, und, um mit Janssen zu reden, ein „Picknick für die Phantasie“!

      Horst Janssen