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Alfredo Bryce Echenique

    19. Februar 1939

    Dieser Autor stammt aus einer prominenten Bankiersfamilie, und seine Werke tauchen oft in die Komplexität der peruanischen Gesellschaft ein. Sein Schreiben ist bekannt für seine scharfe Einsicht in zwischenmenschliche Beziehungen und soziale Schichten. Durch eine reiche Sprachbeherrschung und detaillierte Beschreibungen schafft er lebendige Charakterporträts. Sein Prosa-Stil wird für seine Eleganz und seine Fähigkeit, den Geist der Zeit einzufangen, gefeiert.

    El Hombre Que Hablaba de Octavia de Cadiz
    Permiso para sentir: Antimemorias II
    La vida exagerada de Martín Romaña
    Küss mich, du Idiot
    Ein Frosch in der Wüste
    Eine Welt für Julius
    • 2003

      Ein Frosch in der Wüste

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Soll er seine wertvollsten Erinnerungen aufs Spiel setzen, indem er sie mit der Realität konfrontiert, oder doch lieber so bewahren, wie sie ihn die letzten 30 Jahre begleitet haben? Auf diese Frage muß Mañuco Cisneros eine Antwort finden, als er in dieser Spelunke mitten in Texas die Gestalt des Don Pancho Malkovich, eines eigenwilligen Amerikaners mit dem ewigen Husten des Bergwerkingenieurs und einer Leidenschaft für italienische Opern, wieder aufleben läßt. Zwischen einem Budweiser und dem nächsten malt Mañuco seinen Latino-Freunden, vor allem aber sich selbst, ein Bild seiner Jugend, deren prägende Ereignisse fest mit Don Pancho, dem sonderbaren Gringo, verbunden sind. Durch ihn lernt der 15jährige Mañuco eine Welt kennen, die ihm fremd und neu ist: die Welt der Erwachsenen, mit ihrer alkoholgetränkten Fröhlichkeit oder Verzweiflung, mit dem rätselhaften Verhalten von Frauen, aber auch die abgeschottete Welt der wohlhabenden Ausländer mitten im armen, dunklen Peru. Ein dramatisches Ereignis setzt dieser Freundschaft ein jähes Ende. Nun aber, so viele Jahre später, ist die Vergangenheit Mañuco unverhofft nahegerückt. Es ist, als erzählte er um sein Leben.

      Ein Frosch in der Wüste
    • 2002

      Alfredo Bryce Echenique wurde am 19. Februar 1939 in Lima als Sproß einer peruanisch-englischen Familie geboren. Ab 1957 studierte er in Lima an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos gleichzeitig Jura und Literaturwissenschaften. 1963 erlangte er seinen Titel als Anwalt und schloß 1964 sein literaturwissenschaftliches Studium mit einer Arbeit über Hemingway ab. Noch im selben Jahr reiste Bryce Echenique nach Paris, wo er an der Sorbonne neben Diplomen in klassischer und moderner französischer Literatur auch eine Doktorarbeit begann. Neben seiner Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten Frankreichs, darunter Nanterre und Montpellier, war er ab 1975 auch für das 'Suplemento Cultural' der mexikanischen Tageszeitung 'El Sol' journalistisch aktiv. 1984 zog er nach Madrid, um dort als freier Schriftsteller zu leben und zu arbeiten. Erst 1999 kehrte er ins heimatliche Lima zurück. Gleich mit seinem ersten Roman, Un mundo para Julius, (1970), erlangte er großes Auf- und Ansehen; der Roman wurde in 10 Sprachen übersetzt und ist längst ein lateinamerikanischer Klassiker. Bryce Echenique hat seitdem an die zwanzig Bücher veröffentlicht: Romane, Erzählungen, Autobiographisches, Artikelsammlungen. In der spanischsprachigen Welt gehört er zu den bekanntesten und angesehensten lateinamerikanischen Autoren. 2002 erhielt er für „Küss mich, Du Idiot“ den renommierten italienischen Premio Grinzane Cavour. 2002 Auszeichnung mit dem Planeta-Preis.

      Eine Welt für Julius
    • 2000

      Küss mich, du Idiot

      • 325 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Alfredo Bryce Echenique wurde am 19. Februar 1939 in Lima als Sproß einer peruanisch-englischen Familie geboren. Ab 1957 studierte er in Lima an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos gleichzeitig Jura und Literaturwissenschaften. 1963 erlangte er seinen Titel als Anwalt und schloß 1964 sein literaturwissenschaftliches Studium mit einer Arbeit über Hemingway ab. Noch im selben Jahr reiste Bryce Echenique nach Paris, wo er an der Sorbonne neben Diplomen in klassischer und moderner französischer Literatur auch eine Doktorarbeit begann. Neben seiner Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten Frankreichs, darunter Nanterre und Montpellier, war er ab 1975 auch für das »Suplemento Cultural« der mexikanischen Tageszeitung »El Sol« journalistisch aktiv. 1984 zog er nach Madrid, um dort als freier Schriftsteller zu leben und zu arbeiten. Erst 1999 kehrte er ins heimatliche Lima zurück. Gleich mit seinem ersten Roman, Un mundo para Julius , (1970), erlangte er großes Auf- und Ansehen; der Roman wurde in 10 Sprachen übersetzt und ist längst ein lateinamerikanischer Klassiker. Bryce Echenique hat seitdem an die zwanzig Bücher veröffentlicht: Romane, Erzählungen, Autobiographisches, Artikelsammlungen. In der spanischsprachigen Welt gehört er zu den bekanntesten und angesehensten lateinamerikanischen Autoren. 2002 erhielt er für „Küss mich, Du Idiot“ den renommierten italienischen Premio Grinzane Cavour. 2002 Auszeichnung mit dem Planeta-Preis. Matthias Strobel, geboren 1967, ist seit 1999 als freier Übersetzer für spanischsprachige Literatur und seit 2005 auch als Agent für lateinamerikanische Autoren tätig.

      Küss mich, du Idiot