Auf einmal steht er da, mitten im Sommer. Ein schneeweißer Hund. Ein Gespensterhund, meint Kix, denn genau so schnell wie er aufgetaucht ist, ist er auch verschwunden. Aber der Hund kommt wieder. „Er heißt Sam“, sagt seine Schwester Emilia, und Kix und ihr ist klar: Sie wollen Sam behalten. Aber so einfach ist das nicht, denn eigentlich gehört Sam den mürrischen Nachbarn, und die wollen ihn nicht hergeben. Und obwohl Sam offenbar bei Kix, Emilia und ihrer Familie bleiben will, holen ihn seine alten Besitzer eines Nachts zurück. Also schleicht Kix sich im Schlafanzug und in Pantoffeln hinterher. Aber da steht jemand in der Dunkelheit und beobachtet ihn … Ein wunderbar warmherziges Buch von Edward van de Vendel. Überzeugend gelingt es ihm, aus der Perspektive eines Neunjährigen und mit all dessen Aufrichtigkeit und Begeisterung von diesem Märchenhund zu erzählen.
Edward van de Vendel Bücher






Max ist fünfzehn und mit seinen besten Freunden übers Wochenende auf einem Fußballcamp, als ihm ein komischer Knubbel am Schlüsselbein auffällt. Wird schon nichts sein, sagt er sich, schließlich interessiert er sich für Mädchen, erste Küsse und Fußball. Aber er hat doch ein mulmiges Gefühl. Und das trügt ihn nicht. Bei ihm wird Lymphknotenkrebs diagnostiziert und das bedeutet Chemo, Krankenhaus, Übelkeit bis zum Abwinken. Was für ein mieses, unfaires Spiel! Aber Max gibt nicht auf und er gewinnt den Kampf gegen den Krebs. Doch damit ist es noch längst nicht zu Ende.
Ein fesselnder Gedichtband für Kinder, der mit spielerischen und leichten Texten Alltagsdinge thematisiert. Edward van de Vendel begeistert mit musikalischer Sprachkunst, während Fleur van der Weel die Stimmung in ihren Illustrationen einfängt. Ein gelungener Auftakt der Reihe „Gedichte für neugierige Kinder“.
Lena hat ein Geheimnis, das sie froh macht. Es ist, als schiene eine kleine Sonne in ihr drin. Lena hat 13 blaue Hirsche gesehen. Echte, quicklebendige Minihirsche, etwas ganz Besonderes! Nur darf sie niemandem davon erzählen, sonst kommen die Hirsche nicht zurück. So ist es ihrem Bruder ergangen. Dass der aufbrausende Raff, dem leicht mal die Sicherung durchbrennt, auch ein geheimes Tier hat, hätte Lena nicht gedacht. Was es wohl ist? Lenas Mutter hat ebenfalls eine Überraschung: Ein Geschwisterchen ist unterwegs. Doch Raff reagiert anders als erwartet ... Eine fantasievolle Geschwistergeschichte, erzählt in kurzen, magisch-eindringlichen Sätzen und traumhaft schönen farbigen Bildern.
„Im Sommer schoss mein Leben durch die Schallmauer. August liegt inzwischen schon über ein halbes Jahr zurück, aber noch immer steht alles im Zeichen des Davor/Danach. Davor bestand ich aus Träumen, danach hatte ich ein Tattoo. Der kleine Flieger auf meinem Oberarm spiegelt Tag für Tag meine Reise nach Amerika, meine Reise nach Norwegen und zurück nach Hause: meine Reise mit Oliver, meine Reise zu Oliver, meine Reise von Oliver weg.“ Seit seiner Trennung ist Tycho nicht mehr derselbe. Gibt es ein Leben nach Oliver? Wohin führt ihn sein Weg jetzt? Er wird es herausfinden. Durch sein Studium in Rotterdam. Mit Freunden wie Vonda und Moritz auf jeden Fall. Und vielleicht auch wieder mit Oliver.
Der kleine Fuchs träumt. Von der Zeit, als er so klein wie ein Äpfelchen war. Davon, wie er zum ersten Mal mit seinen Geschwistern aus dem Bau kroch und den Mond sah. Wie er den Wald erkundete und auf einen der gefährlichen Menschen traf. Zum Glück war es ein kleiner. Und dann träumt der neugierige kleine Fuchs von dem Tag, an dem er zwei lila Schmetterlingen hinterherrannte. Das Leben ist schön, aber es kann auch gefährlich sein ...
Je besser Kix seinen Hund kennenlernt, desto klarer wird ihm, wie wenig er eigentlich von Sam weiß. Da ist die Entdeckung, dass Sam zwölf statt zehn Zehen hat – an den Hinterläufen hat er jeweils sechs –, noch die harmloseste. Sam ist nach wie vor ein rätselhafter Hund. So legt er sich immer direkt vor Papas oder Großvaters Auto, wenn sie gerade vom Hof fahren wollen. Oder er ist plötzlich still und in sich gekehrt und starrt nur mehr vor sich hin. Am Schlimmsten aber ist, dass Sam mitten im kanadischen Winter plötzlich verschwindet. Ist ihm etwas zugestoßen? Findet er nicht mehr nach Hause zurück? Zusammen mit seinem Großvater macht Kix sich auf die Suche nach Sam.
Nino hatte einen Hund, den er nicht hatte. Einen Fantasiehund. Der traute sich alles, er machte alles, er verstand alles! Eines Tages schenken Ninos Eltern ihm einen richtigen Hund. Aber traut sich der Hund auch alles? Macht der Hund auch alles? Versteht der Hund, was der Fantasiehund verstand? Eine einfühlsame Geschichte des bekannten niederländischen Autors Edward van de Vendel über die sympatischen Freunde, die so manche Kinder täglich begleiten - ob Hund, heimlicher Zwilling oder welch unsichtbarer Lausbub auch immer. Anton van Hertbruggen, der damit sein Debut im Bilderbuchmarkt gab, setzte die Erzählung in eindrucksvolle Bilder um, für die er 2014 den renommierten niederländischen Illustratorenpreis, die „Golden Palet" (Goldene Palette) gewann.
„Als habe jemand plötzlich seinen Kopf zwischen zwei warmen Händen gefangen, so fühlte Tycho sich. Als habe man eine Dose Silberfarbe über ihm ausgekippt. Als wolle in seinem Inneren ein Kanonenschlag explodieren. Mist, dachte Tycho, Mist, verdammt.“ Ein Feriencamp in den USA. Tycho und Oliver, die dort in ihren Sommerferien arbeiten, verstehen sich von Anfang an besonders gut. Sie können wunderbar miteinander reden und lachen. Doch dann merkt Tycho, dass er mehr für Oliver empfindet als bloße Freundschaft. Nach der ersten Unsicherheit fühlt er sich zusammen mit Oliver stark, fast unbesiegbar. Daran kann auch der Rauswurf aus dem Camp nichts ändern, denn jetzt fangen die richtigen Ferien doch erst an: zwei Wochen allein mit Oliver ...
Was ich vergessen habe
- 158 Seiten
- 6 Lesestunden
Eines Tages schneit Soscha in die Klasse und wirbelt Elmers bisher so ruhiges Leben völlig durcheinander. Sagt ihm einfach auf den Kopf zu, dass sie ihn mag. Soscha ermutigt Elmer, sich endlich auf die Suche nach seinem Großvater zu machen. Es ist, als habe sie ein Licht in Elmers Leben angeknipst.



