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Bookbot

David Bezmozgis

    2. Juni 1973

    Bezmozgis schafft Erzählungen, die sich mit Themen wie Identität, Entwurzelung und der Suche nach Zugehörigkeit befassen, wobei er oft scharfen Witz und scharfe psychologische Einblicke einsetzt. Seine Prosa zeichnet sich durch präzise Sprache und die Fähigkeit aus, die Komplexität menschlicher Beziehungen einzufangen. Leser fühlen sich von seiner ausgeprägten Perspektive auf die Einwanderer erfahrung und das Leben nachfolgender Generationen angezogen. Sein Schreiben ist aufschlussreich, provokativ und zutiefst menschlich.

    The Betrayers
    Die freie Welt
    Natascha
    • 2012

      Eine Familie zwischen altem und neuem Leben – der gefeierte Debütroman von David Bezmozgis Sommer 1978: Wie für viele andere Juden, die aus der Sowjetunion fliehen, wird Rom für die Großfamilie Krasnansky zum Wartesaal, ein Vorzimmer zur freien Welt. Sechs Monate verbringen sie im Schwebezustand zwischen altem und neuem Leben, sechs Monate, in denen die Vergangenheit lange Schatten wirft und die Zukunft noch nicht begonnen hat. Ein zu Herzen gehender, witziger, melancholischer Roman, der die ideologischen Kämpfe und weltpolitischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts im Spiegel dieser anrührenden Familie zeigt. Die Familie Krasnansky, das sind drei Generationen lettischer Juden aus Riga. Da ist der Großvater Samuil, ein alter Kommunist und Veteran der Roten Armee, der seine Heimat nur widerstrebend verlässt; Karl, sein ältester Sohn, ist darauf aus, alle Privilegien des Westens auszunutzen; Alec, sein jüngerer Sohn, begegnet dem Leben mit Witz und Leichtigkeit; Polina, Alecs aktuelle Ehefrau, hat ihre Familie verlassen, um mit den Krasnanskys in den Westen zu gehen. Sechs Monate verbringen sie in Rom, im Wartesaal zwischen altem und neuem Leben, sechs Monate voller hochfliegender Hoffnung und tiefer Melancholie, dem Leben zugewandt und dem Tod ins Auge sehend. In seinem ersten Roman thematisiert David Bezmozgis eine der zentralen Erfahrungen der globalisierten Gegenwart: die Erfahrung des Aufbruchs aus der Sicherheit der eigenen Kultur und Sprache in die Ungewissheit eines neuen Lebens. »Einer der besten jungen jüdischen Schriftsteller dieses Jahrhunderts« (The Times) »Ist es übertrieben, den jungen David Bezmozgis in einem Atemzug mit Philip Roth zu nennen? Sein Erzählungsband ›Natascha‹ von 2004 zeigte, dass er Roth’s Kaliber hat. Sein Roman ›Die freie Welt‹ trägt alles dazu bei, diesen Ruf zu festigen.« (The New York Times)

      Die freie Welt
    • 2005

      David Bezmozgis erzählt in einer traumhaft leichten Sprache und mit viel Herz von den ersten noch unsicheren Gehversuchen einer frisch eingewanderten lettisch-jüdischen Familie in Kanada. Man wird Zeuge eines einzigartigen Familienkosmos, in dem innig geliebt und listig intrigiert wird. Bezmozgis, selbst gebürtiger Lette, wurde für „Natascha“ 2005 mit dem Commonwealth Writers Prize prämiert. „Mit wenigen Worten große Wirkung. Ein erstaunliche Einwandererstory.“ taz „Ein fabelhaftes Erzähl-Debüt.“ Abendzeitung „Bezmozgis zärtliche Beschreibung, seine luzide Melancholie und sein lakonischer Witz bringen ein Milieu zum Leuchten, von dem man bisher nur verschattete Vorstellungen hatte.“ Neue Zürcher Zeitung

      Natascha