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Bookbot

Jo Lendle

    28. Februar 1968
    Mein letzter Versuch die Welt zu retten
    Was wir Liebe nennen
    Die Kosmonautin
    Alles Land
    Eine Art Familie
    Unter Mardern
    • 2024

      „Die Himmelsrichtungen“ erzählt die Geschichte von Amelia Earhart, die am 2. Juli 1937 über dem Ozean fliegt, um die Welt zu umrunden. Jo Lendle porträtiert eine mutige Frau, die mit ihrer Identität hadert und sich nicht in gängigen Geschlechterrollen sieht. Der Roman beleuchtet Erinnerungen und erzählt Amelias Geschichte rückwärts, bis zu ihrem letzten Tag.

      Die Himmelsrichtungen. Roman
    • 2021

      Eine Art Familie

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,8(18)Abgeben

      Man sucht sich die Zeiten nicht aus, in die man gerät und die einen prägen. So wie Lud und Alma. Lud, 1899 geboren, und sein Bruder Wilhelm verehren Bach und Hölderlin und teilen dieselben unerreichbaren Ideale. Wilhelm, der früh in die nationalsozialistische Partei eintritt, misst andere daran, Lud sich selbst, was ihn ein Leben lang mit sich hadern lässt. Alma hat ihre Eltern schon als Kind verloren. Ihr Patenonkel Lud, wenig älter als sie selbst, und seine Haushälterin werden ihr eine Art Familie werden. Als Professor für Pharmakologie erforscht Lud den Schlaf und die Frage, wie man ihn erzeugen kann. Während er die Tage an der Universität verbringt, kann Alma zu Hause nicht aufhören, an ihn zu denken. Als er beginnt, Giftgas zu erforschen, erzählt er ihr nichts davon. Sein Ringen mit den hehren Idealen wird verzweifelter. Denn da ist auch noch Gerhard, an dessen Seite er im Ersten Weltkrieg kämpfte, den er nicht aus seinem Kopf bekommt.Vom Kaiserreich über den Nationalsozialismus und die junge DDR bis in die Bundesrepublik der Nachkriegszeit führt Jo Lendles raffiniert erzählter Roman über das Zerbrechen einer Familie, über Schuld, über Wissenschaft und ihr Verhältnis zur Welt und die feinen Unterschiede zwischen Schlaf, Narkose und Tod. Es ist die Geschichte einer deutschen Familie – zufällig seiner eigenen.

      Eine Art Familie
    • 2021
    • 2018
    • 2018

      Die Lebensweisheit gehört zu den unterschätzten Gattungen. Als T-Shirt-Spruch abgetan, entfaltet sie bisweilen bleibende aphoristische Kraft. Sie erfüllt einen Anspruch, den Literatur gern von sich weist - hilfreich zu sein. Von Lichtenbergs Fackel bis Kafkas Axt: Manche Weisheit ist zu schade, um im Schatten eines Glückskekses verborgen zu bleiben. Welche Funken lassen sich daraus schlagen?

      Akzente. Bd.3/2018
    • 2017

      Büchnerpreisträgerin Felicitas Hoppe und Jo Lendle bitten Autorinnen und Autoren um Legendenbildung. Vom Leben der Heiligen bis zu Jimi Hendrix in Woodstock ist in der Menschheitsgeschichte vieles legendär gewesen - und immer war es an den Dichtern, das Unglaubliche zu besingen. Da kommt man leicht ins Fabulieren: It's going to be legendary.

      Akzente. .4/2017
    • 2017

      Wo Antworten unscharf werden, bleiben die Fragen. Es gibt gefährliche Fragen und falsche Fragen, manche sind leise, manche brennen angeblich, manche wollen nicht beantwortet werden und manche beantworten sich von selbst. Es gibt ganze Romane, die nur aus Fragen bestehen, und es gibt Fragebögen, die mehr erreichen als jeder Aussagesatz. Ein fragwürdiges Heft zu einer der verblüffendsten literarischen Gattungen.

      Akzente. Bd.1/2017
    • 2017

      ... äußerst lesenswert[ ] ... Michael Braun, SR 2 Kulturradio, BücherLese, 23.08.17

      Akzente 2 / 2017
    • 2016
    • 2016

      Früher war vieles einfacher. Da war Europa schlicht eine phönizische Königstochter. Und heute? Dieses Sonderheft zeigt Europa als Idee, Kontinent, Geisteshaltung, Heimat, Fremdkörper, Erinnerung. Es vereint Stimmen aus unterschiedlichen Ländern, die essayistisch oder literarisch auf Gegenwart, Wünsche und Möglichkeiten Europas schauen. Mit Beiträgen von Lily Brett, György Dragomán, Dana Grigorcea, Zbigniew Herbert, Elfriede Jelinek, Ingo Schulze, Adam Zagajewski u.a.

      Akzente. Bd.3/2016