Giulia ist eine erfolgreiche Ärztin, aber vom Leben enttäuscht. Ihre 18jährige Tochter soll es einmal besser haben, doch die streitsüchtige Mia hat die Kommunikation mit ihrer Mutter längst abgebrochen. Getrieben vom Wunsch, ihrer Tochter nahe zu sein, wagt Giulia einen Blick in Mias Tagebuch – und erkennt sich in vielem wieder. Erinnerungen an längst verdrängte Familienerlebnisse aus ihrer Jugend kommen ihr in den Sinn, von denen sie ihrer Tochter in einem langen Brief erzählt. Dabei erkennt sie, dass es dringend an der Zeit ist, Mia den Freiraum für ein eigenes Leben zu lassen.
Giulia Carcasi Bücher
Giulia Carcasi ist eine Journalistin, deren Werk sich mit den Tiefen menschlicher Emotionen auseinandersetzt. Ihr Schreiben zeichnet sich durch eine starke erzählerische Stimme und einen scharfen Einblick in die menschliche Psyche aus. In ihren Romanen bietet sie den Lesern fesselnde Geschichten, die zum Nachdenken anregen. Ihre Werke werden oft als Spiegelbild des modernen Lebens und seiner Komplexität betrachtet.




Ein berührender Roman über ein ungewöhnliches Liebespaar Diego, Professor für Sprachwissenschaft, ist ein zurückgezogener, introvertierter Mensch, dessen einzige Leidenschaft die Bearbeitung eines neuen Wörterbuchs ist. Nur präzise Definitionen geben ihm das gute Gefühl, sein Leben unter Kontrolle zu haben. Als er auf einer Zugfahrt Antonia kennenlernt, fasziniert ihn ihre intuitive, natürliche Art. Kurze Zeit später sind sie ein Paar, sind verliebt und euphorisch. Selbst zu Diegos dementer Mutter findet Antonia sofort Zugang. Doch eines Tages erfährt Diego, dass seine Freundin eine ganz andere ist, als sie vorgibt, und ihn von Anfang an belogen hat. Er verliert seinen Halt. Die Welt der Wörter wird brüchig. Doch wie viel Wahrheit ist überhaupt nötig, wenn man sich wirklich liebt? Eine tiefgründige poetische Liebesgeschichte voller Weisheit und Erkenntnis.
Giulia versucht, ihrer Tochter Mia gerecht zu werden, doch die rebellische Achtzehnjährige empfindet nur Wut und Verachtung. Als Giulia Mias Tagebuch liest, erkennt sie, dass ihre Tochter ihr innerlich viel näher ist, als sie dachte.
C'è una generazione fatta di sms, gavettoni, crèpes alla nutella, professori frustrati; c'è la voglia di essere ascoltati e di giudicare la vita, gli adulti, l'ingiustizia. Ci sono Carlo e Alice: stessa classe e, a volte, stesso banco. Lui è meravigliosamente imbranato, senza modelli da incarnare, senza maschere. Lei si sente diversa, non omologata, è uno spirito critico e, al contempo, una sognatrice. Il loro cuore è ancora poco addestrato, bravissimo a sbagliare. E così Alice casca tra le braccia di Giorgio, nascosto e intrigante. Carlo si lascia sedurre da Ludovica, la classica ragazza facile che sa il fatto suo. Diciotto anni. Due ragazzi si affacciano su un mondo adulto che capiscono poco, tanto più se la scuola, la famiglia e gli amici si mettono di mezzo... "Ma le stelle quante sono" è un romanzo senza peli sulla lingua, schietto, diretto, una freccia che va dritta al bersaglio. Una partita di ping-pong sentimentale. Con una bella ventata di romanticismo. Un libro a due facce. A due sessi. A due voci. Per un amore solo.