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Bookbot

Peter Graf

    2. Juli 1943
    Die Zeitschrift der Republik. Ausgewählte Artikel und Feuilletons aus der Weltbühne 1918-1933
    Exil!. Literarische Wortmeldungen aus deutschsprachigen Zeitschriften 1933-1950
    Was nicht mehr im Duden steht
    Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten aus dem Grimmschen Wörterbuch
    Tumme, Böckli, Stigeligumpe
    Sieben Tore des Erkennens auf dem Weg
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      Jeder Mensch kennt das Bewusstsein, die Möglichkeiten noch nicht erfüllt zu haben, die in seiner Person liegen. Er weiІ um ein Potenzial, das in einen Horizont führt, in den er noch gehen kann. Vom Weg des Menschen zu sprechen ist daher eine Erzählung über eine laufend bewegte Geschichte, die ohne Ende ist. Dabei treten wir in einen Prozess inneren Erkennens ein, der sich laufend weiterentwickelt. Im Deutschen steht der Begriff des Er-fahrens für dieses Ereignis. Gefahrvolle Reisen werden bis heute als Fahrt bezeichnet. Menschen, denen Erfahrung zugesprochen wird, haben nicht nur viel erlebt, sondern in Verbundenheit mit anderen die Linie wahrgenommen, die sie auf ihrem Weg geleitet hat. Nach dem Johannesevangelium führt das große Erkennen in die ganze Wahrheit des Wegs und begründet ein Leben in Fülle.

      Sieben Tore des Erkennens auf dem Weg
    • Sie hiessen Chässtechet, Bolzschüssa, Tribis, Öchslistupfa, Grüscht oder Knieparla: unzählig viele Wurf-, Fang-, Lauf-, Kegel-, Versteck- oder Ballspiele wurden früher in der Schweiz gespielt. Manche waren nur an einem einzigen Ort bekannt, andere wieder so populär, dass sich Mannschaften benachbarter Gemeinden im Wettkampf miteinander massen. Die allermeisten dieser Älpler-, Dorf- und Stadtspiele sind heute vergessen. 'Tumme, Böckli, Stigeligumpe'regt zur Wiederentdeckung und Wiederbelebung dieser Spieltraditionen an. Es braucht häufig nicht viel, um diese Spiele spielen zu können. Manchmal muss man ein Spielgerät nachbauen, aber oft reichen ganz einfache Gegenstände des täglichen Lebens. Auf dem Land sind sie heute noch gebräuchlicher als in den Städten, aber Stöcke, Steine, Nüsse oder Bohnen gibt es allerorts, und ob Alp oder Stadtpark, Schüür oder Wohnzimmer ist einerlei. Sie können eigentlich sofort mit dem Spiel beginnen.

      Tumme, Böckli, Stigeligumpe
    • Eine Blütenlese aus dem Grimmschen Wörterbuch Im April 1838 beginnt Jacob Grimm mit der Ausarbeitung der ersten Artikel für »Das Deutsche Wörterbuch«, das größte und umfassendste Wörterbuch zur deutschen Sprache. Er wendet sich den Buchstaben A, B, C zu, Bruder Wilhelm steigt beim D in die Arbeit ein – und es beginnt ein lexikographisches Martyrium. Erst 1961 wird das Werk mit Band 32 abgeschlossen, darin zeugen ca. 320.000 Stichwörter auf 34.824 Seiten von einem geradezu unfassbaren Sprachreichtum. Das Grimmsche Wörterbuch ist die Wunderkammer und das Wortgedächtnis der Deutschen Sprache. Peter Graf hat aus diesem Füllhorn eine ungemein anregende und amüsante Auswahl uns unbekannter Wortschönheiten, anzüglicher Kuriositäten und märchenhaft-exotischer Wortkreationen getroffen. Ein herrlicher Rundgang durch das deutsche Wortmuseum, mit so schönen wie selten gebrauchten Wörtern wie Besuchameise, dritthimmelverzückt, firlefanzen, klangklingklunkern, Probegeliebte oder Verdammniswalzer.

      Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten aus dem Grimmschen Wörterbuch
    • Was nicht mehr im Duden steht

      Eine Sprach- und Kulturgeschichte

      3,7(15)Abgeben

      Flugmaschine, Überschwupper, Zugemüse, Federbüchse, Fagöttchen und Nebelbild - diese Wörter stehen nicht mehr im Duden. Wann und warum wurden sie entfernt? Ein spannendes zeit- und kulturhistorisches Panorama eröffnet sich unter diesem neuen Blickwinkel auf das berühmte Wörterbuch: Es wird einmal nicht beleuchtet, welche Wörter neu aufgenommen werden, sondern nach dem Gegenteil gefragt.

      Was nicht mehr im Duden steht
    • Diese Anthologie vereint deutschsprachige Exilliteratur und Kurzprosa aus der Zeit von 1933 bis 1950. Sie präsentiert Stimmen von im Exil lebenden Autoren und Autorinnen, darunter bekannte Namen wie Anna Seghers und Thomas Mann. Die Sammlung bietet einen vielfältigen Einblick in das Leben und Schreiben während der Emigration und ist ein bedeutender Beitrag zur Literaturgeschichte.

      Exil!. Literarische Wortmeldungen aus deutschsprachigen Zeitschriften 1933-1950
    • Der Auswahlband beleuchtet die entscheidenden Jahre zwischen 1918 und 1933, in denen die Weimarer Republik Krisen erlebte und radikalisiert wurde. Die Zeitschrift Weltbühne, die gegen den Nationalsozialismus kämpfte, bietet Beiträge zu Themen wie dem Kapp-Putsch, Antisemitismus und den Feme-Morden. Der Band endet mit dem Landesverratsprozess gegen Carl von Ossietzky.

      Die Zeitschrift der Republik. Ausgewählte Artikel und Feuilletons aus der Weltbühne 1918-1933
    • Peter Grafs Geschichten beginnen mit alltäglichen Situationen und erkunden diese tiefgründig. Sie thematisieren die Suche nach Glück, fragile Zeitwahrnehmungen und langjährige Partnerschaftsprobleme. Mit einem leichten Ton hinterfragen sie das Gewöhnliche und bewegen sich teils in Fabeln und Mythen, während sie eine rätselhafte Welt skizzieren.

      Zufällige Annäherung an die Frage nach dem Glück
    • Nachkriegskind

      Geschichten aus der Nachkriegszeit

      Der Erzählband von Peter Graf enthält eine Sammlung von Geschichten aus der Nachkriegszeit, aus jenen Fünfzigerjahren, die man mit Wirtschaftswunder und Mief verbindet. Eine Zeit, in der nach Jahren der Angst endlich aufgeatmet werden konnte und es scheinbar nur aufwärtsging. Der Autor erinnert sich an das Staunen über die Welt, an grosse Pläne und kleine Schritte, an lustige Erlebnisse und kindliche Dramen. Er erzählt von neuen, fetteren Suppen, die euphorisch eingebrockt wurden und – wie immer – später ausgelöffelt werden müssen.

      Nachkriegskind