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Elizabeth Cleghorn Gaskell

    29. September 1810 – 12. November 1865

    Elizabeth Gaskell war eine englische Romanautorin und Kurzgeschichtenschreiberin der viktorianischen Ära. Ihre Romane bieten ein detailliertes Porträt des Lebens in vielen Gesellschaftsschichten, einschließlich der sehr Armen, und sind daher für Sozialhistoriker ebenso wie für Literaturfreunde von Interesse. Sie ist bekannt für ihre aufschlussreichen Darstellungen sozialer Probleme und des täglichen Lebens, wobei sie die Nuancen menschlicher Erfahrung mit scharfem Blick erfasst.

    Elizabeth Cleghorn Gaskell
    Erzählungen
    Cranford
    Ruth
    North und South
    Frauen und Töchter
    Das Leben der Charlotte Bronte͏̈
    • In England beliebt und kanonisiert, hierzulande noch ein Geheimtipp: die Autorin Elizabeth Gaskell Gesellschaftliche Erwartungen und Verpflichtungen, Klassenunterschiede und Standesdünkel: Elizabeth Gaskell beschreibt das englische Landleben mit einem ausgeprägten Sinn für die kleinen Dramen des Alltags. Das Lieben, Verloben und Heiraten im Bannkreis sozialer Normen nimmt sie mit feiner Ironie in den Blick und steht der großen Jane Austen dabei in nichts nach. So zeichnet sie mit ›Frauen und Töchter‹ ein lebendiges Sittenbild des 19. Jahrhunderts, das als ihr bestes Werk gilt. Mit einem ausführlichen Nachwort. Mit Daten zu Leben und Werk.

      Frauen und Töchter
    • 3,8(6818)Abgeben

      Die hübsche Ruth wächst im viktorianischen England als Einzelkind auf dem Bauernhof ihrer Eltern auf. Doch sie ist noch sehr jung, als sie verwaist und von einer strengen Damenschneiderin in die Lehre genommen wird. Hier, in der Stadt, beginnt für sie ein Dasein voller Entbehrungen. An einem Winterabend begegnet sie einem jungen Mann aus vornehmem Hause, der ein wenig Licht und Wärme in ihr Leben bringt. Wird er alles zum Guten wenden? Zwei Jahre vor ihrem Roman "Norden und Süden" gelang Elizabeth Gaskell mit "Ruth" das Porträt einer jungen Frau, die ein wechselvolles Schicksal bewältigen muss.

      Ruth
    • ELIZABETH CLEGHORN GASKELL (1810 bis 1865) wurde als Tochter eines ehemaligen unitarischen Geistlichen in Chelsea, einem Vorort von London, geboren. Infolge des frühen Todes der Mutter wurde das Kind in die Obhut von Verwandten gegeben und in Knutsford, Cheshire, in der Nähe von Manchester, von ältlichen Tanten aufgezogen. In der ländlichen Stille und Abgeschiedenheit von Knutsford und Sandlebridge, in die, so scheint es, noch kein Hauch der aufgeregten Zeit gedrungen war, lernte sie den Hintergrund, die Atmosphäre und die Charaktere für ihre ländlichen Idyllen, insbesondere für 'Cranford' kennen. Hier wurde der Grundstein für ihre Liebe zur englischen Kleinstadt, zur unberührten Natur und zu den einfachen Menschen gelegt. 'Cranford', im Jahre 1853 in Buchform veröffentlicht, ist kein Roman im eigentlichen Sinne des Wortes. Es gibt weder Helden noch eine Fabel. Wir haben es vielmehr mit einer Folge von teilweise abgeschlossenen Episoden zu tun. Eine Mischung von Humor, Sentimentalität und Tragik durchzieht das Buch. Diese Miniaturmalerei einer zurückgebliebenen Kleinstadt und ihrer schrulligen Bewohner erinnert an ein Spitzweg-Gemälde, an ein Idyll, das nicht frei ist von Pathos.

      Cranford
    • Mr Harrisons BekenntnisseDes Totengräbers HeldSchafscherer in CumberlandCousine PhillisLois die Hexe

      Erzählungen
    • Die Tat einer Nacht (Großdruck)

      Roman

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Geschichte entfaltet sich um die komplexen moralischen Dilemmata und menschlichen Beziehungen, die durch eine schicksalhafte Nacht in Gang gesetzt werden. Gaskell beleuchtet Themen wie Schuld, Verantwortung und die Auswirkungen von Entscheidungen auf das Leben der Protagonisten. Diese Ausgabe, die auf eine Übersetzung von 1865 zurückgeht, bietet einen behutsam überarbeiteten Text, der an die moderne deutsche Rechtschreibung angepasst wurde, und ist in einem lesefreundlichen Großdruck präsentiert. Die Berliner Ausgabe von 2022 bringt den zeitlosen Klassiker in neuem Licht.

      Die Tat einer Nacht (Großdruck)
    • Die alte Amme und andere Geschichten

      Erstübersetzung

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Sammlung umfasst 11 Kurzgeschichten, die durch tiefgründige Charaktere und komplexe moralische Lektionen bestechen. Besonders hervorzuheben ist die Erkundung von Themen wie Grausamkeit und Missbrauch, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Geschichten, die vermutlich im 19. oder frühen 20. Jahrhundert entstanden sind, bieten eine unterhaltsame Lektüre und zeigen, dass menschliche Übel manchmal bedrohlicher sind als übernatürliche Phänomene. Die Autorin hat es geschafft, die Vergangenheit der Charaktere umfassend darzustellen, was die Erzählungen besonders fesselnd macht.

      Die alte Amme und andere Geschichten
    • Lassie und die Halbbrüder

      Reclams Klassikerinnen – Erstmals ins Deutsche übersetzt und liebevoll illustriert von Jasmin Schreiber

      Die Geschichte erzählt von einem Jungen im nordenglischen Cumberland, der mit seinem Halbbruder Gregory aufwächst. Trotz der Entfremdung zwischen den Brüdern kommt es zu einem Wendepunkt, als der jüngere Bruder sich im Schneesturm verirrt. Gregory und seine Hündin Lassie müssen ihn retten, was den Lassie-Mythos begründet.

      Lassie und die Halbbrüder
    • England in den Wirren der industriellen Revolution: die selbstbewusste, prinzipientreue Pfarrerstochter Margaret Hale zieht mit ihren Eltern vom ländlichen Süden in eine aufstrebende Metropole im Norden. Nur langsam gewöhnt sie sich an den Rauch, den Lärm und den rauen Umgangston. Als sie den erfolgreichen Fabrikbesitzer John Thornton kennenlernt, wird er zur Zielscheibe ihrer Vorurteile. Noch ahnt sie nicht, welch einflussreiche Rolle er bald in ihrem Leben spielen wird. - Der viktorianische Klassiker von Elizabeth Gaskell, der bereits zweimal von der BBC verfilmt wurde, liegt nun endlich in einer zeitgemäßen deutschen Übersetzung vor. Die 2. Auflage enthält einige Verbesserungen.

      Norden und Süden