Ein auf langjährigen Briefwechsel zurückgehendes, 1857 erschienenes Lebensbild der Schriftstellerin (1816-55), kurz nach ihrem Tode von ihrer 6 Jahre älteren Freundin verfasst.
Elizabeth Cleghorn Gaskell Bücher
Elizabeth Gaskell war eine englische Romanautorin und Kurzgeschichtenschreiberin der viktorianischen Ära. Ihre Romane bieten ein detailliertes Porträt des Lebens in vielen Gesellschaftsschichten, einschließlich der sehr Armen, und sind daher für Sozialhistoriker ebenso wie für Literaturfreunde von Interesse. Sie ist bekannt für ihre aufschlussreichen Darstellungen sozialer Probleme und des täglichen Lebens, wobei sie die Nuancen menschlicher Erfahrung mit scharfem Blick erfasst.




![Letters of Mrs. [Mistress] Gaskell and Charles Eliot Norton](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)


Sechs Wochen in Heppenheim
Eine romantische Kurzgeschichte
Ein florierender Gasthof inmitten malerischer Weinberge ist der Ort, an dem sich drei sehr verschiedene Charaktere begegnen: ein unbedarfter Wanderer aus England, der sich die Welt ansehen will, bevor ihn der Ernst des Lebens ergreift, der tüchtige Wirt, der unter seiner rauen Schale einen weichen Kern besitzt, und eine schweigsame junge Bedienstete, die durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist – außer durch den geheimnisvollen Brief, den sie immer wieder unter Tränen liest, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. --- Elizabeth Gaskell inszeniert die romantische Kurzgeschichte »Sechs Wochen in Heppenheim« vor der idyllischen Kulisse der Weinlese an der deutschen Bergstraße. Der Leser des 21. Jahrhunderts wird in eine Zeit entführt, in der die Uhren noch langsamer gingen und in der das Alltägliche und das Essenzielle noch offensichtlicher miteinander verflochten waren.
Frauen und Töchter
Eine alltägliche Geschichte Roman
In England beliebt und kanonisiert, hierzulande noch ein Geheimtipp: die Autorin Elizabeth Gaskell Gesellschaftliche Erwartungen und Verpflichtungen, Klassenunterschiede und Standesdünkel: Elizabeth Gaskell beschreibt das englische Landleben mit einem ausgeprägten Sinn für die kleinen Dramen des Alltags. Das Lieben, Verloben und Heiraten im Bannkreis sozialer Normen nimmt sie mit feiner Ironie in den Blick und steht der großen Jane Austen dabei in nichts nach. So zeichnet sie mit ›Frauen und Töchter‹ ein lebendiges Sittenbild des 19. Jahrhunderts, das als ihr bestes Werk gilt. Mit einem ausführlichen Nachwort. Mit Daten zu Leben und Werk.
Die Graue Frau
Eine historische Kurzgeschichte
Anna kommt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Tochter eines Heidelberger Müllers zur Welt. Ihr beschauliches Leben erfährt mehrere unerwartete Wendungen, nachdem sie ihre Freundin Sophie in Karlsruhe besucht. - Die Kurzgeschichte „Die Graue Frau“ von Elizabeth Gaskell gehört dem in der Viktorianischen Ära so beliebten Genre der „Gothic Fiction“ an.
Die hübsche Ruth wächst im viktorianischen England als Einzelkind auf dem Bauernhof ihrer Eltern auf. Doch sie ist noch sehr jung, als sie verwaist und von einer strengen Damenschneiderin in die Lehre genommen wird. Hier, in der Stadt, beginnt für sie ein Dasein voller Entbehrungen. An einem Winterabend begegnet sie einem jungen Mann aus vornehmem Hause, der ein wenig Licht und Wärme in ihr Leben bringt. Wird er alles zum Guten wenden? Zwei Jahre vor ihrem Roman "Norden und Süden" gelang Elizabeth Gaskell mit "Ruth" das Porträt einer jungen Frau, die ein wechselvolles Schicksal bewältigen muss.
Elizabeth Gaskell, eine Meisterin psychologisch stimmiger Geschichten, porträtiert das Leben in der englischen Provinz mit Humor und Nachsicht. In diesem Band werden ihre schönsten Erzählungen präsentiert, darunter die turbulente Geschichte von Dr. Harrison und die fesselnde Erzählung «Cousine Phillis». Gaskell gilt als bedeutende Chronistin Nordenglands.
ELIZABETH CLEGHORN GASKELL (1810 bis 1865) wurde als Tochter eines ehemaligen unitarischen Geistlichen in Chelsea, einem Vorort von London, geboren. Infolge des frühen Todes der Mutter wurde das Kind in die Obhut von Verwandten gegeben und in Knutsford, Cheshire, in der Nähe von Manchester, von ältlichen Tanten aufgezogen. In der ländlichen Stille und Abgeschiedenheit von Knutsford und Sandlebridge, in die, so scheint es, noch kein Hauch der aufgeregten Zeit gedrungen war, lernte sie den Hintergrund, die Atmosphäre und die Charaktere für ihre ländlichen Idyllen, insbesondere für 'Cranford' kennen. Hier wurde der Grundstein für ihre Liebe zur englischen Kleinstadt, zur unberührten Natur und zu den einfachen Menschen gelegt. 'Cranford', im Jahre 1853 in Buchform veröffentlicht, ist kein Roman im eigentlichen Sinne des Wortes. Es gibt weder Helden noch eine Fabel. Wir haben es vielmehr mit einer Folge von teilweise abgeschlossenen Episoden zu tun. Eine Mischung von Humor, Sentimentalität und Tragik durchzieht das Buch. Diese Miniaturmalerei einer zurückgebliebenen Kleinstadt und ihrer schrulligen Bewohner erinnert an ein Spitzweg-Gemälde, an ein Idyll, das nicht frei ist von Pathos.
Mr Harrisons BekenntnisseDes Totengräbers HeldSchafscherer in CumberlandCousine PhillisLois die Hexe

