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Ghayath Almadhoun

    Ghayath Almadhoun ist ein palästinensischer Dichter, dessen Werk sich mit Themen wie Exil, Identität und kulturellen Begegnungen auseinandersetzt. Seine Verse sind oft von eindrucksvollen Bildern und Metaphern durchdrungen, die seine persönlichen Erfahrungen und seine globale Perspektive widerspiegeln. Almadhouns Poesie zeichnet sich durch ihre rohe Ehrlichkeit und scharfe Beobachtung des menschlichen Zustands aus und bietet den Lesern tiefe Einblicke in die Komplexität des modernen Lebens. Seine Sprache ist zugleich lyrisch und eindringlich und schafft Werke, die mit universellen menschlichen Gefühlen resonieren.

    Adrenalin
    Ein Raubtier namens Mittelmeer
    Kontinentaldrift
    • Kontinentaldrift

      Das Arabische Europa

      Der dritte Band der Reihe Kontinentaldrift, wieder realisiert in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie, versammelt 34 poetische Stimmen aus 12 europäischen Ländern in der Originalsprache und in deutscher Übersetzung. Die Dichter*innen wurden in Ägypten, Syrien, Israel, Palästina, Tunesien, Marokko, Irak, Libanon oder im Jemen geboren und schreiben heute in Städten wie Paris, Berlin, Madrid oder Stockholm. Ihre Gedichte haben immer mehr als eine Heimat. Sie schildern die Bitterkeit des Exils und den Mut eines Neuanfangs in einem Europa, das ersehnter Fluchtpunkt und enttäuschende Fremde zugleich sein kann. Zwischen Traditionen arabischer und europäischer Prägung oszillierend, geben sie den Erfahrungen von Krieg und Gewalt ebenso eine Sprache wie den universalen Themen der Literatur, der Liebe, der bedrohten und bedrohlichen Natur, den Ängsten, Hoffnungen und kleinen Freuden des Alltags. Vielgestaltig, doch immer eindringlich gewähren die erstmals ins Deutsche übertragenen Gedichte dieser Anthologie einen Einblick in europäische Gegenwartspoesie, die in arabischer Sprache geschrieben wird, und zeigen, wie nahe die beiden Kontinente heute auch literarisch beieinanderliegen.

      Kontinentaldrift
    • Ghayath Almadhoun, der 2008 vor dem Regime in Syrien nach Schweden floh, erhebt mit seinen Gedichten die Stimme: für die Opfer des Krieges, für die Fliehenden und Asylsuchenden, für die Verletzten und Zurückgebliebenen. Mal poetisch-weich, mal rau und wild, dringen seine Texte mit ungeahnter Kraft in unsere Vorstellung ein und legen eine Wirklichkeit frei, die kein Foto festhalten, kein Zeitungsbericht vermitteln kann. Trauer und Tod, Krieg und Zerstörung, Flucht und Heimweh, Schuld, Liebe und Schmerz treten uns so dicht vor Augen, dass ein Wegschauen unmöglich ist. Für Ghayath Almadhoun ist die Lyrik eine Möglichkeit geworden, das Unsagbare in Worte zu fassen.

      Ein Raubtier namens Mittelmeer
    • Adrenalin

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Poetry. Middle Eastern Studies. Translated from the Arabic by Catherine Cobham. Here is ADRENALIN, Syrian-born, Stockholm-based Palestinian poet Ghayath Almadhoun's first collection to be published in English. This sinuous translation comprises poems that span years and continents, that circulate between cities, ideas, lovers, places of refuge, war zones, time zones, histories. Here is a vital, relentless, intertextual voice that refuses arrest by sentimentality, that pursues the poetry coursing underneath the poetry.

      Adrenalin