Monika Baďurová Bücher






Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie – und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt – für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen.
Wer hätte schon erwartet, daß sich in dem friedlichen Reich des Goldenen Drachen, in das es die Reiseschriftstellerin Kate, ihren Enkel Alex und dessen Freundin Nadia diesmal zieht, die Ereignisse auf einmal zu überstürzen beginnen? Denn Alex und Nadia haben sich in den Kopf gesetzt, einer internationalen Verbrecherbande das Handwerk zu legen, die den Raub des Goldenen Drachen plant, der Statue, die durch ihre Weissagungen den Königen des Reiches jahrhundertelang geholfen hat, Unheil abzuwehren. Und dabei geraten sie in so manches Abenteuer …Wie schon in ihrem Bestseller Die Stadt der wilden Götter taucht man nur zu gerne ein in eine fremde, mystische Welt, die Isabel Allende in diesem schwungvollen Abenteuerroman einfühlsam und gleichzeitig humorvoll zu schildern weiß.
Der abschliessende Band der Trilogie um Kate Cold, Nadia und Alexander führt in eine unheimliche Region, wo Menschen im Bann einer dunklen Gewalt stehen. Dabei hatte die Reportagereise, auf die Kate Cold die beiden ungleichen Jugendlichen mitgenommen hat, so beschwingt begonnen: eine afrikanische Safari mit ihren bunten Märkten und komischen Zwischenfällen. Dann aber kreuzen sich ihre Wege mit denen von Bruder Fernando, einem Missionar auf der Suche nach zwei Ordensbrüdern, die in den sumpfigen Wäldern Äquatorialafrikas verschollen sind.
20 Jahre ist es her, daß Isabel Allende mit ihrem unvergleichlichen Bestseller Das Geisterhaus die deutschen Leserinnen und Leser begeisterte. In Fortunas Tochter und Porträt in Sepia erzählt die chilenische Autorin die nicht weniger turbulente Vorgeschichte der über den amerikanischen Kontinent verzweigten Familie del Valle.§§
Diego de la Vega ist ein Kind zweier Welten: geboren im Kalifornien an der Wende zum 19. Jahrhundert als Sohn eines spanischen Edelmanns und einer indianischen Kriegerin. Der Vater, Herr über eine große Hacienda, lehrt ihn schon früh das Fechten und will in ihm den standesgemäßen Erben sehen, die Mutter vermittelt ihm die Traditionen ihres Volkes und den Drang nach Freiheit. Stolz und Wagemut lernt Diego von beiden, und so empört er sich schon früh über die Greueltaten der spanischen Kolonialherren gegen die Indianer und spürt den inneren Konflikt seiner Abstammung. Mit fünfzehn verläßt Diego die Heimat, um in Barcelona »europäischen Schliff« zu erhalten. Spanien krümmt sich unter der Fremdherrschaft Napoleons, und schon bald tritt Diego unter dem Namen »Zorro« einem Geheimbund bei, der sich verschworen hat, Gerechtigkeit zu suchen. Doch ist es nicht allein die Gerechtigkeit, die Diego zu tollkühnen Taten treibt, sondern auch seine Liebe zu der schönen Juliana de Romeu... Bald aber sieht er sich gezwungen, vor politischer Verfolgung und den tödlichen Intrigen seines Nebenbuhlers Rafael Moncada zu fliehen. Mehr und mehr schlüpft Diego dazu in die Rolle des »Zorro«. Nach Abenteuern auf hoher See und manchen Prüfungen des Herzens kehrt er nach Kalifornien zurück, um mit seinem Degen Gerechtigkeit für all jene einzufordern, deren Kampfesmut schon gebrochen scheint. Ein Held ist geboren, die Legende beginnt.
Rituály smrti. Death rituals
- 61 Seiten
- 3 Lesestunden
Doprovodná publikace k výstavě z výstavního cyklu Národního muzea SMRT.

