Die Studienarbeit untersucht, warum viele Fremdwörter in der deutschen Sprache nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Anhand linguistischer Analysen wird erörtert, wie sich die Integration von Fremdwörtern in den deutschen Wortschatz vollzieht und welche Faktoren dazu führen, dass sie als selbstverständlich gelten. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in die Grammatik und den Textbezug, basierend auf einer hervorragenden Note und der Expertise der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Stephanie Dietrich Bücher



Die Studienarbeit untersucht die Einführung der freien Alternativschule, die durch eine Gerichtsverhandlung im Jahr 1992 ermöglicht wurde. Sie beleuchtet die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die Schulpädagogik und die Didaktik im schulischen Unterricht. Die Arbeit analysiert die Prinzipien und Methoden alternativer Schulen und deren Bedeutung für die Bildungslandschaft. Mit einer Note von 1,0 reflektiert die Arbeit die Relevanz und Herausforderungen dieser Schulform im Kontext der modernen Pädagogik.
Die Studie erforscht, wie „schweigendes Gebet“ im Kontext verschiedener christlicher Konfessionen verstanden wird. Ausgangspunkt ist die Frage danach, wie Kommunikation zwischen Mensch und Gott auch vom Verbalen losgelöst gedacht werden kann. Das Phänomen „schweigendes Gebet“ wird auf dem Hintergrund der Theologien Dietrich Bonhoeffers, Gerhard Ebelings, Karl Rahners, Bernhard Weltes und Vladimir Losskys bedacht. Zusätzlich wird die orthodoxe Annährung anhand von Schriften aus dem monastischen Bereich beleuchtet. Deren Verständnis von schweigendem Gebet wird anhand der Annäherung an das Gottesbild, das Offenbarungsverständnis und an die Anthropologie erläutert. Schweigendes Gebet kann als Erfahrung der göttlichen Gegenwart, auch und gerade in Situationen, wo Worte nicht mehr zu finden sind, adäquater Ausdruck der Gotteserfahrung sein. Zum Schluss skizziert die Verfasserin Aspekte schweigenden Gebets, die in den behandelten theologischen Ansätzen nicht berührt werden. Die Studie mündet in die These, dass ein trinitarisches Gottesverständnis die Grundlage für ökumenische Spiritualität bilden muss. Dadurch kann sowohl die Kontextualität und Vielfalt der Traditionen bewahrt bleiben als auch das Streben nach einer gemeinsamen Grundlage für den Glauben der Christinnen und Christen weitergeführt werden.