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Jean Racine

    22. Dezember 1639 – 21. April 1699

    Jean-Baptiste Racine ist eine herausragende Figur des französischen Dramas des 17. Jahrhunderts, gefeiert für seine tiefen psychologischen Einblicke und die eindringliche Intensität seiner Erzählungen. Seine Dramaturgie zeichnet sich durch die Fokussierung auf vorherrschende Leidenschaften und einen reduzierten Ansatz in Bezug auf Handlung und Bühnenbild aus. Obwohl er hauptsächlich für seine Tragödien bekannt ist, zeigt seine Auseinandersetzung mit klassischen Themen, insbesondere aus der griechischen und römischen Mythologie, eine einzigartige Beschäftigung mit beständigen menschlichen Konflikten. Racines Werk bietet eine kraftvolle und dauerhafte Untersuchung des menschlichen Zustands durch die Linse klassischer Formen.

    Jean Racine
    Dramen 2
    Antigone
    Bérénice
    Phèdre
    Athalie
    Phädra. Andromache
    • Die Tragödien des Jean Racine galten in Deutschland, zumal nach Lessings gnadenlosem Verdikt, nicht nur als unspielbar, sondern auch als unübersetzbar. Schiller, der selbst eine deutsche Übertragung der "Phädra" geschaffen hat, bemerkt dazu in einem Brief an Goethe: "Wenn man in der Übersetzung (von französischen Stücken) die Manier zerstört, so bleibt zu wenig poetisch Menschliches übrig, und man behält die Manier bei und sucht die Vorzüge derselben auch in der Übersetzung geltend zu machen, so wird man das Publikum verscheuchen." Es ist das Verdienst von Simon Werle, durch eine neue Übersetzung die großen Tragödien des französischen Klassikers für das deutsche Theater entdeckt und aufführbar gemacht zu haben. Für seine Racine-Übersetzungen erhielt Werle 1988 den Paul-Celan-Preis.

      Phädra. Andromache
    • 3,7(17665)Abgeben

      Französische Literatur in Reclams Roter Reihe: das ist der französische Originaltext – mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen. Racines »Phèdre« ist zweifellos die bedeutendste Tragödie der französischen Klassik. Im Jahre 1677 im Rückgriff auf die Stücke Euripides’ und Senecas geschrieben, hat Racine durch den rigorosen Verzicht auf jedes Pathos und die Konzentration auf ein an äußeren Ereignissen armes, rein psychisches Geschehen ein zeitentbundenes Meisterwerk geschaffen, in dem der antike Mythos bis ins 17. Jahrhundert und darüber hinaus weiterleben konnte. Französische Lektüre: Niveau B2 (GER) Sprachen: Deutsch, Französisch

      Phèdre
    • Die Textausgabe Im Mittelpunkt der Reihe steht der Originaltext, ergänzt um knappe, für die Schüler/-innen verständliche Worterklärungen direkt am Originaltext, eine kurze Biografie der Autorinnen und Autoren sowie Sachinformationen, Zusatzmaterialien zu Entstehung und Rezeption.

      Antigone