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Bookbot

Jan Heiner Tück

    Der Theologenpapst
    Was fehlt, wenn Gott fehlt?
    Sterben für Gott - töten für Gott?
    Gottes Augapfel
    "Auch der Unglaube ist nur ein Glaube"
    "Feuerschlag des Himmels"
    • "Feuerschlag des Himmels"

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ein fehlender Gott, das Wunder von Pfingsten, das anstößige Kreuz. Religiöse Themen sind in der Literatur der Gegenwart von großer Bedeutung. Sie bieten Raum für einen fruchtbaren Dialog mit der Theologie. Der Band versammelt Interviews, die Jan-Heiner Tück mit Nora Gomringer, Thomas Hürlimann, Hartmut Lange, Christian Lehnert, Sibylle Lewitscharoff und Ilja Trojanow geführt hat – mit überraschende Einsichten und Stellungnahmen.

      "Feuerschlag des Himmels"
    • "Auch der Unglaube ist nur ein Glaube"

      Arnold Stadler im Schnittfeld von Theologie und Literaturwissenschaft

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Wiener Symposium zurück und versammelt Beiträge, die das Werk Arnold Stadlers aus theologischer, literaturwissenschaftlicher und kunsthistorischer Sicht deuten. Es geht ihm um die Frage nach der humanen Relevanz des Gottesthemas. »Auch der Unglaube ist nur ein Glaube« – hält Stadler den selbstgewissen Zweiflern entgegen und wirft die Frage auf, ob der Mensch sich nicht selbst amputiert, wenn er die Gottesfrage abblendet. Arnold Stadtler selbst legt in diesem Band zudem erstmals einen Text vor, der eine kleine Summa seiner Poetologie darstellt.

      "Auch der Unglaube ist nur ein Glaube"
    • Wer das Volk Israel antastet, tastet Gottes Augapfel an, so die Heilige Schrift. Sie gibt so der Frage nach der Einzigkeit der Shoah eine theologische Tiefendimension: die Vernichtung der Juden - ein Attentat gegen Gott. Das Schweigen Gottes, die Trauer um die Toten und das Ringen um eine Sprache, die dem unaussprechlichen Grauen entspricht, bestimmen die Dichtung von Rose Ausländer, Paul Celan und Hilde Domin. Hier treten die Fragen deutlich hervor, auf die eine Theologie nach Auschwitz eingehen muss: Wie kann verantwortlich von Gottes Macht, wie von seiner Liebe gesprochen werden? In welchem Verhältnis steht die Passion des Gekreuzigten zum Leiden der jüdischen Opfer, aber auch zu den Verbrechen der Täter? Wie kann die geradezu wahnwitzige Hoffnung auf Versöhnung aufrechterhalten werden?

      Gottes Augapfel
    • Mit den Anschlägen von Paris und Kopenhagen haben die Morde im Namen Gottes Europa ein weiteres Mal erreicht. Das Gesicht des Islams droht durch Terror und Gewalt entstellt zu werden. In der öffentlichen Debatte werden Dschihadisten dabei immer wieder als Märtyrer bezeichnet, die durch den 'Kampf gegen die Ungläubigen' mit Belohnungen im Paradies rechnen dürfen. Kommt ihnen aber der Ehrentitel 'Märtyrer' zu? Sind nicht gerade die Opfer der Dschihadisten die eigentlichen Märtyrer? Der Band fragt nach gewaltkritischen Ressourcen des Islams. Er beleuchtet das Phänomen des Selbstmordattentates und fragt, ob das 'Sterben für Gott' zwangsläufig mit dem 'Töten für Gott' zusammengehen muss. So legt er Gemeinsamkeiten, aber auch Differenzen zwischen islamischen und jüdischchristlichen Märtyrer-Traditionen frei. Mit Beiträgen u. a. von Katajun Amirpur, Jan Assmann, Ahmed Milad Karimi, Martin Maier, Martin Rhonheimer, Ludger Schwienhorst-Schönberger.

      Sterben für Gott - töten für Gott?
    • Was fehlt, wenn Gott fehlt?

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Walsers Essay 'Rechtfertigung, eine Versuchung' hat die Frage, ob der Mensch sich selbst rechtfertigen kann, wieder in die Öffentlichkeit gebracht. Strategien der Selbstrechtfertigung durch Arbeit, Bildung, Kultur, wirtschaftlichen Erfolg greifen für Walser zu kurz. Es fehlt etwas, wenn Gott fehlt. Der Rückgriff auf barocke Bilderwelten des Katholizismus provoziert Kommentare, Rückfragen und Fortschreibungen von katholischen wie evangelischen Theologen.

      Was fehlt, wenn Gott fehlt?
    • Der Theologenpapst

      Eine kritische Würdigung Benedikts XVI.

      • 574 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Der unerwartete Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI. im Februar 2013 hat in den Medien vielfältige Stellungnahmen und Analysen provoziert. Mit einigem zeitlichen Abstand nimmt der vorliegende Band eine erste Bilanz des Pontifikats Benedikts vor, der schon bald nach seinem Amtsantritt als Theologenpapst bezeichnet wurde. Renommierte Theologen, Philosophen und Soziologen, aber auch Schriftsteller, Weggefährten und Journalisten würdigen die theologischen Impulse (Enzykliken, Reden, Jesus-Buch, Katechesen) sowie die unterschiedlichen Dimensionen des Pontifikats (Kirche, Ökumene, Judentum, Politik, Kunst), zeigen aber auch Grenzen und Problemfelder auf.

      Der Theologenpapst
    • Erinnerung an die Zukunft

      • 656 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Das Konzilsjubiläum gibt den Anstoß, angesichts anhaltender Kontroversen um den richtigen Kurs der Kirche nach dem bleibenden Orientierungspotential der Konzilsdokumente für die Zukunft zu fragen. Der Band rückt die programmatischen Weichenstellungen des Konzils neu ins Bewusstsein. Bedeutende Theologen zeigen, dass diese für die Kirche im gesellschaftlichen Transformationsprozess der Gegenwart wegweisend sind.

      Erinnerung an die Zukunft
    • Risse im Fundament?

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „Aufruf zum Ungehorsam" - unter diesem Titel hat im Juni 2011 die 'Pfarrerinitiative' - eine Vereinigung österreichischer Priester - eine Erklärung veröffentlicht, die dem Reformstau in der katholischen Kirche durch ein Bündel gezielter Maßnahmen ab sofort und notfalls im 'Ungehorsam' gegenüber der Kirchenleitung Abhilfe verschaffen will. Der provokante Appell, der weltweit ein kontroverses Echo ausgelöst hat, versteht sich als Notruf und zeigt Risse im kirchlichen Kommunikationsgefüge an, die der Klärung bedürfen. Der vorliegende Band nimmt dies zum Anlass, pastoraltheologische und dogmatische Sondierungen für eine „Pastoral im Umbruch" vorzunehmen.

      Risse im Fundament?
    • Passion aus Liebe

      Das Jesus-Buch des Papstes in der Diskussion

      Benedikt XVI. hat als erster Papst der Geschichte ein Buch über Jesus vorgelegt. Damit möchte er die Aufmerksamkeit auf die Mitte des Christentums lenken. Im soeben erschienenenzweiten Band stellt er Passion und Auferstehung Jesu ins Zentrum. Wie wird die Grundüberzeugung erläutert, dass dem Sterben Jesu rettende und erlösende Kraft zukommt? Inwiefern begründet die Aufer-stehung eine Hoffnung, die alles andere übersteigt? Rabbi Jacob Neusner, der Schriftsteller Arnold Stadler sowie renommierte evangelische und katholische Theologen unternehmen eine kritische Würdigung des Papstbuches und tragen bei zu einer intensiven Begegnung mit Gestalt und Botschaft Jesu.

      Passion aus Liebe
    • Gabe der Gegenwart

      • 406 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die vorliegende Studie bringt Theologie und Dichtung der Eucharistie bei Thomas von Aquin ins Gespräch. Dazu wird zunächst dessen Eucharistietheologie rekonstruiert. Des Weiteren werden die eucharistischen Hymnen des Fronleichnamsoffiziums und der Hymnus »Adoro te devote« untersucht. Schließlich wird der Zusammenhang zwischen gelebter Eucharistiespiritualität und theologischer Reflexion für die heutige Verständigung über die Eucharistie fruchtbar gemacht.

      Gabe der Gegenwart