Sergej Machonin Reihenfolge der Bücher
Sergej Machonin (* 29. Dezember 1918 in Moskau; † 24. November 1995 in Prag) war ein tschechoslowakischer Theaterkritiker, Literaturkritiker, Publizist und Redakteur, Dramaturg und Übersetzer.







- 2013
- 2005
Šance divadla
- 533 Seiten
- 19 Lesestunden
Výbor divadelních referátů a statí Sergeje Machonina, který je doprovázen úplnou anotovanou bibliografií, rozsáhlou ediční poznámkou a rejstříky. Tento poznámkový aparát si - společně s doslovem o Machoninově názorovém vývoji a kritickém typu - klade za cíl v co nejširších kontextech postihnout tuto pozoruhodnou a kontroverzní osobnost české poválečné divadelní kritiky.
- 2000
'Wir haben diesen Roman zum Buch des Monats gewählt', entschied seinerzeit die Darmstädter Jury, 'weil der Versuch eines Franzosen, deutsche Unheimlichkeit in einer phantastisch-realistischen Groteske seinen Landsleuten begreifbar zu machen, auch für deutsche Leser bedeutungsvoll ist.' Wohl nur ein Nicht-Deutscher konnte sich so (un-)befangen an die Nazi-Jahre machen und einen Titelhelden mit dem beziehungsreichen Namen Tiffauges vom Elsaß aus in deutsche Kriegsgefangenschaft schicken, von dort nach Ostpreußen, wo er in der Rominter Heide Tierpfleger von Gnaden des Reichsjägermeisters Göring und schließlich Faktotum in der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt 'Kaltenborn' wird. Nebenbei: In keinem deutschsprachigen Nachkriegsbuch finden sich derart brillante und präzise Landschaftsbeschreibungen Ostpreußens wie im 'Erlkönig'.
- 1999
Dieser Bestseller machte seinen Autor zum mehrfachen Tantieme-Millionär. Der ehemalige Tresorknacker und spätere Bagno-Sträfling, Ausbrecher und Totschläger schildert hier die Geschichte seines wüsten, abenteuerlichen Heldenlebens. Mag man auch in der Zwischenzeit ver-sucht haben, ihm den Ruhm, dieses Leben selber geführt zu haben, streitig zu machen, ihn einen erfindungsreichen Aufschneider genannt haben, »Papillon« bleibt ein faszinierender Erzähler.
- 1999
Kniha o Leopoldu Trepperovi,polském tajném agentovi židovského původu.
- 1998
Sommer 1926. Christine Hoflehner hat eine bescheidene Anstellung als Postassistentin gefunden. Die Sorgen der Nachkriegszeit sind überwunden, doch vor ihr liegt ein freudloses, ärmliches Leben. Ein Telegramm reißt sie völlig unerwartet aus der Monotonie ihres Daseins: Amerikanische Verwandte laden sie zu einem Urlaub ins Engadin ein. Zuerst verschüchtert, gerät sie rasch in den Sog dieser »Welt ohne Arbeit, ohne Armut, die sie nie geahnt«. Doch ihr Rausch der Verwandlung ist nicht von Dauer. Als sie Ferdinand kennenlernt, einen »mit dem Geist der Revolte geladenen Menschen«, durch Krieg und Gefangenschaft um seine Jugend und die Möglichkeit einer gesicherten Existenz betrogen, fasst er einen anarchischen Plan – und sie sagt laut und leidenschaftlich ja dazu.
- 1997
Wie sehen die Hände vom lieben Gott aus? Und spricht er chinesisch? So fragen die Kinder. In diesen heiteren Geschichten versucht Rainer Maria Rilke, inspiriert durch die Bibel sowie Reisen nach Russland und Italien, Antworten auf diese Fragen zu geben. Denn Gott kann sich überall verstecken, selbst im kleinsten Fingerhut. Diese liebenswerten, erfrischenden und nachdenklich machenden Episoden sind ein Vergnügen für Jung und Alt.
- 1995
Das grosse Heft
- 187 Seiten
- 7 Lesestunden
Agota Kristof, in die Schweiz emigrierte Ungarin, die in französischer Sprache schreibt, protokolliert in ihrem ersten Roman eine Kindheit, die nichts Idyllisches hat. Die Zwillingsbrüder werden zur Großmutter aufs Land geschickt, sie betteln, hungern, schlachten, stehlen, töten, sie stellen sich taub, blind und bewegungslos - sie haben gelernt, was sie zum Überleben brauchen.
- 1995
Mimořádně osobitá, vyzývavá, myšlenkově vyhraněná próza, osobní příběh Sergeje Machonina (1918–1995), kritika a překladatele. Kniha je rozdělena do tří dílů (Prostějov, Velké a malé dějiny, Záznamy), z nichž každý je ještě členěn do menších úseků. Nejrozsáhlejší je díl první, věnovaný mladým létům v hanácké metropoli, v němž autor zálibně kreslí rodinné prostředí, dobovou atmosféru a životní styl probudilého malého města. Druhý díl zabírá hledání příčin, pro které autor uvěřil v možnost uskutečnění snu o spravedlivější společnosti. Vše je soustředěno k nesentimentálnímu popisu onoho procesu, jímž se zralý muž prodíral ze svých iluzí k vnímání světa už „jiným“ rozumem a „jinýma“ očima. Třetí díl je souborem dopisů, deníkových zápisků a publicistických článků, vztahujících se k době pochartovní a polistopadové...
- 1995
„Wie tritt man einen Weg in unberührten Schnee?“ Schalamows Erzählungen gehören zu den herausragendsten Leistungen der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Der Autor geht darin einer Schlüsselfrage unserer Gegenwart nach: Wie können Menschen, die über Jahrhunderte in der Tradition des Humanismus erzogen wurden, Auschwitz, Kolyma hervorbringen? Schalamow zieht den Leser der Erzählungen aus Kolyma, deren erster Zyklus in diesem Buch versammelt ist, in die Gegenwart des Lageralltags hinein, ohne Hoffnung auf einen Ausweg: „Viele Kameraden sind gestorben. Aber etwas, das stärker ist als der Tod, ließ ihn nicht sterben. Liebe? Erbitterung? Nein. Der Mensch lebt aus denselben Gründen, aus denen ein Baum, ein Stein, ein Hund lebt.“





