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Christophe Ono-dit-Biot

    24. Jänner 1975
    Christophe Ono-dit-Biot
    Trouver Refuge
    Ienirt
    Plonger. Ausgezeichnet mit dem Les lauriers verts de la forêt des livres, prix de la rentrée 2013 und mit dem Grand prix du roman de l'Académie française 2013
    Die Tigerfrau
    Die griechische Freundin
    • 2018

      César will sterben. Er ist nicht krank, nicht ruiniert, er kann einfach nicht mehr leben, das ist alles. Wenn er nachts die Arme nach Paz ausstreckt, ist sie nicht mehr da. Die Frau, die César geliebt hat, ist tot. Für den gemeinsamen sechsjährigen Sohn hat der Vater alles geregelt, ihn zu den Großeltern gebracht und nun bleibt ihm nur noch, die zehn Kapseln einzunehmen, die vor ihm auf dem Küchentisch liegen. Doch dann klopft es an der Tür: Nana, Césars junge Nachbarin mit dem griechischen Akzent, von der er bislang keine Notiz genommen hat, steht plötzlich in seiner Wohnung und scheint sein Vorhaben durch ihre bloße Anwesenheit zu vereiteln. Denn besonderes Interesse hat sie an Césars Bibliothek voller antiker griechischer Autoren. Die griechische Freundin erzählt das moderne Märchen eines verzweifelten Mannes, der Erlösung in der Kindheit findet: seiner eigenen und der seines Sohnes. Ein Witwer, der die antike Welt von Homer, den Sirenen, Musen und griechischen Götter liebt, aber erneut lernen muss, im Hier und Jetzt Vater zu sein, begeleitet von einer jungen Fremden, die ihm die Kraft gibt, mit dem Leben einen neuen Bund einzugehen.

      Die griechische Freundin
    • 2008

      Ausgezeichnet mit dem Prix Interalié Als Redakteur eines Lifestyle-Magazins hat César bisher immer nur die Artikel anderer Star-Journalisten sprachlich aufgepeppt. Doch jetzt geht er selbst auf die Jagd nach der großen Story, ausgerechnet in Birma. Er wird Zeuge eines von der Militärjunta inszenierten Anschlages in Rangun und versucht einen legendären Warlord aufzuspüren. Als er die Frau seines Lebens kennenlernt, verstrickt César sich immer tiefer in die »unfassbar schöne Hölle« von Birma. Imposante, von der tropischen Vegetation zerfressene Kolonialfassaden, ein Luxushotel, die Marktstände des Scott Market, Offiziere mit Schirmmützen, Mönche in purpurfarbenen Gewändern und über allem die Shwedagon-Pagode mit ihrem riesigen goldüberzogenen Stupa: Vom ersten Augenblick an nimmt das exotische Flair von Rangun den Besucher gefangen. César aber ist hier, um endlich selbst einmal eine große Story zu erleben: Er jagt dem Warlord und Opiumhändler Khun Sa nach, der sich im Bergdorf seines Großvaters niedergelassen haben soll und sich als Vorkämpfer für die Unabhängigkeit der Shan-Minderheit geriert. Schon lange ist kein Journalist mehr zu Khun Sa vorgedrungen. César weiß, dass auch er es allein niemals schaffen kann, und so vertraut er sich Julie an, die schon seit Jahren hier lebt und die in ihm romantische Gefühle weckt. Doch die große Zeit des Warlords ist längst vorbei, und so bringt Julie ihn auf die Spur einer Rebellin und Schamanin, die jenseits des Dschungels in den Bergen lebt und die der Junta wirklich gefährlich werden könnte. César soll sie nicht nur im Westen bekannt machen, er soll ihr auch einen wertvollen Rubin überbringen. Brillant erzählter Spannungsroman – und zugleich faszinierendes Portrait des modernen Birma.

      Die Tigerfrau