Lionel Davidson Bücher
Lionel Davidson verband meisterhaft die Spannung von Spionagethrillern mit Abenteueratmosphäre und erlangte damit immense internationale Anerkennung. Seine Romane zeichnen sich durch ausgeklügelte Handlungsstränge und einen fesselnden Stil aus, der die Leser von Anfang bis Ende in Atem hält. Davidson etablierte sich als Schöpfer packender Erzählungen, die oft die Komplexität der menschlichen Natur unter Druck untersuchen. Seine Werke stellen einen Höhepunkt des Genres dar und sprechen bis heute ein breites Publikum an, das intelligente und spannende Lektüre sucht.







Januar 1949: Der britische Filmemacher Hugh Whittington soll auf einer Expedition in der Nähe des Mount Everest ums Leben gekommen sein. Doch sein Stiefbruder Charles gelangt an Informationen, die ihn an Hughs Tod zweifeln lassen. Er ist entschlossen, nach Tibet zu reisen und ihn zu finden, doch die Grenzen des Landes sind abgeriegelt. Auf gefährlichen Pfaden gelangt Charles schließlich ins verbotene Land, wo sein Bruder sich in einem Kloster aufhalten soll. Doch statt auf Hugh trifft er dort auf eine faszinierende Frau mit einem tödlichen Geheimnis …
Den Oxford-Professor Lazenby erreicht eines Tages ein geheimnisvoller, codierter Hilferuf, als dessen Absender nur ein russischer Kollege in Frage kommt: der Genforscher Rogatschow. Dieser bittet Lazenby, einen ganz bestimmten Mann zu ihm nach Rußland zu schicken: Dr. Johnny Porter, genannt "Der Rabe" - einen eigenwilligen, verschlossenen Einzelgänger indianischer Abstammung aus British Columbia, Experte auf dem Gebiet der Mikrobiologie und ein Sprachgenie. Bald wird der Hintergrund der mysteriösen Geschichte deutlich: Über dem nördlichsten Sibirien macht ein amerikanischer Satellit Bilder, die auf den ersten Blick einen Zählappell von sibirischen Arbeitern zu zeigen scheinen. Doch weder Haltung noch Physiognomie stimmen tatsächlich mit der von Menschen überein, und es entsteht der Verdacht, dass russische Wissenschaftler in einem unterirdischen Genlabor eine Kreuzung aus Affe und Mensch geschaffen haben. Nach langen Überlegungen schickt der CIA Porter schließlich in das Sperrgebiet, über dem die Aufnahmen gemacht wurden, eine unwirtliche, menschenleere Gegend, in der jeder Fremde sofort auffällt. Er soll der Sache auf den Grund gehen - eine lebensgefährliche Mission ...
Das Geheimnis der Menora
- 316 Seiten
- 12 Lesestunden
Im Jahr 70 n. Chr. ist der jüdische Aufstand gegen Rom gescheitert, und Jerusalem wird von Titus' Legionen erobert. Der Tempel wird geplündert, und die Menora, das Symbol des Staates Israel, wird nach Rom gebracht und im Triumphzug vor Kaiser Titus präsentiert. Seitdem gilt die Menora als verschollen. Fast zwei Jahrtausende später, 1966, wird in Israel ein altes Schriftrollenfragment entdeckt, das belegt, dass die Menora bereits vor dem Aufstand aus Jerusalem entfernt und von Gläubigen in der Wüste versteckt wurde. Diese Entdeckung lässt die Hoffnung auf eine Wiederentdeckung des antiken Leuchters aufleben, der für das heutige Israel von großer Bedeutung ist. Auch die Jordanier, in deren Gebiet die Schriftrollen gefunden wurden, sind auf der Suche nach dem Versteck der Menora, sich des unschätzbaren Wertes bewusst. Um ihnen zuvorzukommen, wird der charismatische englische Professor Caspar Laing, ein brillanter Archäologe, engagiert. Zusammen mit Professor Agrot und der jungen Israelitin Shoshana beginnt Laing die Suche. Für das ungewöhnliche Trio beginnt ein atemberaubender Wettlauf gegen die Zeit, während sie versuchen, die Menora zu finden und ihre Bedeutung für Israel zu sichern.
Die Nacht des Wenzel
- 318 Seiten
- 12 Lesestunden



