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Hans-Peter Schwarz

    13. Mai 1934 – 14. Juni 2017
    Hans-Peter Schwarz
    Republik ohne Kompaß
    Das Gesicht des Jahrhunderts
    Axel Springer
    Adenauer. Der Staatsmann: 1952-1967
    Helmut Kohl
    Adenauer
    • Die erste große politische Biographie über Helmut KohlDer Name Helmut Kohl beschäftigt die Deutschen noch immer. Für die einen bleibt er der Kanzler der Einheit, für die anderen ist er ein egozentrischer Machtmensch, dessen Name mit der größten deutschen Spendenaffäre verknüpft ist und der nicht nur seine eigene Partei, sondern auch seine Familie schwer beschädigt hat. Kohl, der Riese aus einer vergangenen Epoche, ist die größte lebende historische Figur der Bundesrepublik, die zugleich die stärksten Emotionen hochkochen lässt. Der bekannte Zeithistoriker und Biograph Hans-Peter Schwarz hat nun die erste umfassende politische Biographie zu Helmut Kohl auf Basis umfangreichen und unveröffentlichten Quellenmaterials geschrieben. Ihm gelingt ein großes Lebens- und Zeitpanorama jenes Mannes, der die politischen Umbrüche am Ende des 20. Jahrhunderts so stark wie kaum ein anderer mitgeprägt hat. Gemeinsam mit Staatsmännern wie Michail Gorbatschow, George Bush sen. oder Deng Xiaoping hat Kohl Weltgeschichte geschrieben, gleichzeitig ist sein Name mit zahlreichen Affären und innenpolitischen Fehlentscheidungen verbunden. Alles an ihm hat eben riesenhafte Dimensionen – seine Verdienste ebenso wie seine Irrtümer, die auch in unsere Zeit hineinragen.

      Helmut Kohl
    • Adenauer. Der Staatsmann: 1952-1967

      • 1083 Seiten
      • 38 Lesestunden
      4,4(6)Abgeben

      Hans-Peter Schwarz legt hier seine Adenauer-Biographie vor, für die er deutsche und ausländische Quellen ausgewertet hat.

      Adenauer. Der Staatsmann: 1952-1967
    • Axel Springer

      • 733 Seiten
      • 26 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      „Du weißt, dass die Sowjets für mich die rotlackierten Nazis bleiben“ - Dankesworte eines großen Verlegers wenige Wochen vor seinem Tod an Franz Josef Strauß (dieser hatte sich in der BILD-Zeitung für Reagans wahnwitziges SDI-Programm stark gemacht). Letzte Worte und Credo eines lebenslänglichen Frontkämpfers in Zeiten des Kalten Krieges. Gestatten, Axel Springer. Legende! Den einen verhasst als reaktionärer Kommunistenfresser, von den anderen geliebt als Leuchtturm und Trutzburg eines freiheitlichen Westens. Wo früheren Biografen vom Schlage eines Michael Jürgs oder des Springer-Freundes Claus Jacobi die allzugroße Nähe zum Objekt ihrer Betrachtung womöglich den Blick trübte, erwartet den Leser nun ein präzise recherchiertes, sprachgewaltiges Lebensbild. Und doch muss auch der Historiker Schwarz, der wie ein wissenschaftliches Präzisionsinstrument Bruchstück um Bruchstück zusammenfügte, und dem als Erstem Zugang zum Springer-Archiv gewährt wurde, am Ende feststellen: Das innerste Wesen dieser Sphinx aufzuschließen, scheint schlicht unmöglich. Zu janusköpfig und schillernd erscheint die Figur, die die noch junge Bundesrepublik verlegerisch quasi im Handstreich eroberte. Schon dem 40-Jährigen lag das politische Bonn förmlich zu Füßen. 1952 schließlich hatte der selbsternannte Ästhet und Gentleman die genialische Idee durchgesetzt, mit einem 10-Pfennig teuren, schlichten bebilderten Blatt die Meinungs- und Deutungshoheit in Deutschland zu erringen. Bald hatte die Medienmacht des deutschen Berlusconi so beängstigende Formen angenommen, dass die Parole „Enteignet Springer!“ zum geflügelten Wort jener Tage wurde. Berlin wurde Springers Frontstadt, die Studenten machten mobil; zuweilen befällt bei der Lektüre der Verdacht: Ohne Springer keine RAF. Was Schwarz akribisch abarbeitet, gleicht einem opulenten Schaulaufen durch die Bonner Republik. Noch einmal erleben wir Springers legendären 1958er-Besuch bei Chruschtschow, der diplomatisch im Super-Gau endete; den Zwist mit den Verlegern Bucerius und Augstein, der einstigen „Hamburger Kumpanei“, die dem „Paranoiker“, der auch so gerne Schöngeist war, bei seinen verlegerischen Expansionsgelüsten heftig ins Ruder griffen. Begleiten den Friedensfürsten auf Israel-Tour. Staunen über den Astrologiegläubigen und Esoterik- wie-auch-Frauenvernarrten, der gegen Ende seines Lebens zum Heiligen Franz mutierte und zusehens der Religion anheimfiel. Zitieren wir am Ende die Meinung des Blattes, das er großmachte, zur Biografie des Herrn und Meisters: „Es ist eine Lawine aus Fakten - aber es liest sich leicht und verführerisch wie ein Märchen aus „1001 Zeitung“. Ölig, der Sound, irgendwie aber erleichtert - und nicht ganz und gar falsch. -Ravi Unger

      Axel Springer
    • Das Gesicht des 20. Jahrhunderts

      • 888 Seiten
      • 32 Lesestunden

      Ein Zeitalter wird besichtigt Herausragende Persönlichkeiten prägten das 20. Jahrhundert im Guten wie im Schlechten, sie zerschlugen die gewohnte Ordnung und gaben der Weltgeschichte eine neue Richtung: 'Monster' wie Hitler und Stalin, 'Retter' wie Roosevelt und de Gaulle, Freiheitskämpfer wie Gandhi und Mandela. Eine faszinierende Porträtgalerie und das schillernde Gesamtbild einer bewegten Epoche.

      Das Gesicht des 20. Jahrhunderts
    • Die Veröffentlichung bietet eine umfassende Analyse historischer Ereignisse und deren Auswirkungen auf die deutsche Außenpolitik. Herausgegeben vom Institut für Zeitgeschichte im Auftrag des Auswärtigen Amts, beleuchtet sie zentrale Themen und Entwicklungen, die die internationale Stellung Deutschlands geprägt haben. Mit fundierten Beiträgen von Experten werden wichtige Aspekte der Geschichte aufgearbeitet, um ein besseres Verständnis der heutigen politischen Landschaft zu ermöglichen.

      Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1978
    • Der historische Kontext des Jahres 1989 wird durch die Vielzahl an politischen Herausforderungen in Bonn geprägt. Neben dem Wandel in Mittel- und Osteuropa stehen Themen wie die Unterdrückung der Demokratiebewegung in China, die Kontroversen um die libysche Chemieanlage und die Colonia Dignidad in Chile im Fokus. Auch der Fall Rushdie, die Beziehungen zum Iran sowie die Debatten über nukleare Kurzstreckenraketen und der KSZE-Prozess spielen eine zentrale Rolle. Zudem wird der Weg zur europäischen Wirtschafts- und Währungsunion thematisiert, was die Komplexität dieser Zeit unterstreicht.

      Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1989