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Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 23.09. bis 01.10.2023







Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 23.09. bis 01.10.2023
Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 15.04. bis 28.04.2023
Wann ist ein Lehrer ein 'richtiger' Mann? Könnten gesundheitliche Probleme von Lehrern dadurch mitbedingt sein, dass es ihnen schwerfiel, ihre Identität als Mann unter heutigen postmodernen Bedingungen neu zu arrangieren? Hans-Peter Neumann (Lehrer, Rektor, Abteilungsleiter 7/8) fokussiert sich auf Lehrer im Alter von fünfzig plus, die im Laufe ihrer Schullaufbahn einen Burnout erlitten haben. Die "erfahrungsgesättigte" Arbeit macht sich methodisch die qualitative Sozialforschung zu eigen. Sie arbeitet narrative Interviews anhand von Geschlechtertheorien auf und mündet in konkrete Vorschläge.
Die Autoren dieses Buchs haben sich zum Ziel gesetzt, Schwangere vorurteilsfrei über moderne Möglichkeiten des Gebärens und Entbunden-Werdens zu informieren. Angst vor einer schmerzvollen Geburt braucht heute keine Frau mehr zu haben, denn hilfreiche Maßnahmen aus der modernen Geburtshilfe sind jederzeit einsetzbar. So können sich Frauen mehr denn je auf ihr Geburtserleben konzentrieren. Empfehlenswert und hilfreich für die werdende Mutter ist es, sich frühzeitig ein realistisches Bild vom Ablauf der Geburt zu machen, geburtsvorbereitende Methoden und hilfreiche (medizinische) Maßnahmen während der Geburt zu kennenzulernen. Dies ist die Grundlage dafür, positiv und selbstbestimmt in das Erlebnis Geburt zu gehen.
Der Protagonist reflektiert über die Herausforderungen und Wendepunkte seines Lebens, das von traumatischen Erlebnissen geprägt ist. Seine Erfahrungen im Krieg und die Kämpfe in Kliniken werfen Fragen über den Verlauf seines Lebens auf. Ecken und Kanten prägen seine Identität und lassen ihn über die Bedeutung von Überleben und Resilienz nachdenken. Die Erzählung thematisiert die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und die Suche nach Sinn in einem von Schwierigkeiten geprägten Leben.
Der Sammelband enthält die Beiträge der 52. Rencontre Assyriologique Internationale, die vom 17.–21.07.2006 in Münster stattfand. Das Thema des Kongresses war „Krieg und Frieden im Alten Vorderasien“. Der ständige Wechsel zwischen Kriegs- und Friedenszeiten prägte das Leben der Menschen im Alten Orient. Themen wie Kriegsvorbereitung, -durchführung sowie Friedenssehnsucht und -schluss finden sich in der textlichen und materiellen Überlieferung dieser Region. Der Kongress ermöglichte Beiträge aus verschiedenen altorientalistischen Disziplinen, darunter Sumerologie, Akkadistik, Hethitologie und Ugaritistik, sowie der Vorderasiatischen Archäologie und anderen Fachbereichen, die sich mit der Geschichte, Kultur und den Sprachen des antiken Vorderen Orients befassen. Diskutiert wurden Fragen zur militärischen Ausrüstung, Kriegsführung und -beendigung, einschließlich der damit verbundenen religiösen, rituellen und rechtlichen Aspekte. Auch der gesellschaftliche und ökonomische Hintergrund von Kriegen sowie die Anwendung militärischer Gewalt zwischen Staaten und Gruppen im Alten Vorderasien wurden behandelt. Zudem wurde der Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln und die Darstellung des Verhältnisses von Krieg und Frieden in Literatur und Kunst thematisiert. Neben den thematischen Beiträgen sind auch nicht themengebundene Arbeiten enthalten.
Weltanschauung, Wissenschaften, Techniken, Technologien 4. Internationales Colloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft 20.–22. Februar 2002, Münster Im Auftrag des Vorstands der Deutschen Orient-Gesellschaft unter Mitarbeit von Susanne Paulus
Auf Grundlage der Beiträge zur Tagung der Deutschen Orient-Gesellschaft 2002 in Münster untersuchen 22 Autoren die Wissenskultur im Alten Orient. Die Studien verdeutlichen, dass Wissen und dessen Traditionierung sowie die Entwicklung wissenschaftlichen Denkens eng mit einem spezifischen Weltbild verknüpft sind. Neben den religiös-ideologischen Implikationen der verschiedenen Wissens- und Wissenschaftsbereiche wird der Praxisbezug von Wissen in der Gesellschaftsorganisation (Wirtschaft, Recht, Verwaltung, Kult) und in der Produktionssphäre (Landwirtschaft, Handwerk) als wichtiger methodischer Ansatz betrachtet. Schwerpunkte der Publikation umfassen Wissensvermittlung, Gelehrtentradition und Hermeneutik, die Reflexion von Wissen über Gesellschaft, sowie die Wissenschaften wie Mathematik, Astronomie und Medizin. Auch die praktische Anwendung von Wissen, das Verhältnis von Wissen und Magie, und die Herausforderungen von Weltanschauung und Wissensvermittlung in Architektur und Kunst des Alten Orients werden thematisiert. Diese umfassende Betrachtung der Wissenskultur bietet innovative Impulse für die Altorientalistik und fördert den interdisziplinären kulturwissenschaftlichen Diskurs.