Rom - Latinum
Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 23.09. bis 01.10.2023







Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 23.09. bis 01.10.2023
Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 15.04. bis 28.04.2023
Wann ist ein Lehrer ein 'richtiger' Mann? Könnten gesundheitliche Probleme von Lehrern dadurch mitbedingt sein, dass es ihnen schwerfiel, ihre Identität als Mann unter heutigen postmodernen Bedingungen neu zu arrangieren? Hans-Peter Neumann (Lehrer, Rektor, Abteilungsleiter 7/8) fokussiert sich auf Lehrer im Alter von fünfzig plus, die im Laufe ihrer Schullaufbahn einen Burnout erlitten haben. Die "erfahrungsgesättigte" Arbeit macht sich methodisch die qualitative Sozialforschung zu eigen. Sie arbeitet narrative Interviews anhand von Geschlechtertheorien auf und mündet in konkrete Vorschläge.
Die Krankheitsgeschichte des Reformators
- Martin Luther mit den Augen eines Arztes gesehen- Eine ungewöhnliche Biografie- Der umfassende medizinhistorische Beitrag zur Reformationsgeschichte
Der Protagonist reflektiert über die Herausforderungen und Wendepunkte seines Lebens, das von traumatischen Erlebnissen geprägt ist. Seine Erfahrungen im Krieg und die Kämpfe in Kliniken werfen Fragen über den Verlauf seines Lebens auf. Ecken und Kanten prägen seine Identität und lassen ihn über die Bedeutung von Überleben und Resilienz nachdenken. Die Erzählung thematisiert die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und die Suche nach Sinn in einem von Schwierigkeiten geprägten Leben.
Die Krankheiten des „Führers“ - erstmals fachlich analysiert und bewertet Das Bild eines hinfälligen und medikamentenabhängigen Psychopathen im Bunker der Reichskanzlei gehört zu den langlebigsten Hitler-Mythen. Entstanden unmittelbar nach Kriegsende, als den Deutschen das Ausmaß der Verbrechen bewusst wurde. Beglaubigt von Albert Speer, ausgemalt von Joachim Fest, wieder aufgegriffen im oscarnominierten Film Der Untergang. Widerlegt ist die These vom „kranken Hitler“ bis heute nicht. Auch Hans-Joachim Neumann und Henrik Eberle bestreiten nicht, dass Hitler unter zahlreichen Erkrankungen litt. Anhand der Aufzeichnungen seines Leibarztes und anderer Quellen gehen sie jedoch den Fragen nach: War Hitler wirklich krank? Wurde die Wehrmacht von einem Drogenabhängigen geführt? War die Ermordung von Millionen Menschen das Ergebnis eines Wahns?
Für die einen der 'liberale' Preuße und großer Gegenspieler Bismarcks, für die anderen ein weiterer – und unerwünschter – 'Romantiker auf dem Thron', hatte Friedrich III. keine Chance zu beweisen, welche Richtung Preußen unter seiner Ägide hätte nehmen können. Schon früh an Kehlkopfkrebs erkrankt, vertrauten er und seine englische Frau Victoria der – falschen – Diagnose des englischen Arztes Mackenzie. Dessen Kontroverse mit seinem deutschen Rivalen Ernst von Bergmann wurde dann allerdings zu einem veritablen Politikum über den Tod des Kaisers hinaus. Wäre Europa der Erste Weltkrieg erspart geblieben, wenn der liberale, anglophile Friedrich länger gelebt hätte?
König Friedrich I. wird von zwei Persönlichkeiten eingerahmt, deren Namen in der brandenburgisch-preußischen Geschichte einen ganz besonderen Klang haben: sein Vater, der 'Große Kurfürst' Friedrich Wilhelm, und sein Sohn, der 'Soldatenkönig' Friedrich Wilhelm I. So nimmt es nicht Wunder, dass biografische Darstellungen zum ersten König der Preußen bis heute rar geblieben sind. Hans-Joachim Neumann stellt in seinem Buch die Verdienste Friedrichs I. heraus - der von ihm initiierte Aufschwung des geistigen Lebens in Preußen sowie seine Bauleidenschaft, mit ihren bleibenden Zeugnissen vor allem in der Residenzstadt Berlin.
Fraglos ragt Friedrich der Große unter allen Preußenkönigen heraus. Besonders bemerkenswert war die 'Universalität seiner Begabung und Interessen' (Schieder), denn selten war ein Monarch so vielseitig angelegt, dass er sich auf dem Schlachtfeld ebenso zu behaupten wusste wie in der Verwaltung seines Staates oder in der Philosophie, Musik und Literatur. Auch Goethe hat dem König seinen Respekt gezollt und prägte das Wort von der 'ritzischen Gesinnung'. Der Autor beabsichtigt nicht, der Vielzahl an Friedrich-Biografien lediglich eine weitere hinzuzufügen. Neben der Darstellung des Lebens werden erstmals die Krankheiten des Monarchen ausführlich betrachtet, eine Friedrich-Interpretation aus medizinischer Sicht macht es möglich, so manche Verhaltensweise des Königs dadurch besser zu verstehen.