Hans-Joachim Neumann Bücher







Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1688-1740), der 'Soldatenkönig', steht zu Unrecht häufig im Schatten seines berühmten Sohnes Friedrich des Großen. Unter Erschließung neuer Quellen wird in der vorliegenden biografischen Darstellung die kraftvolle Leistung des Königs gewürdigt, der Preußen Gesicht und Gestalt verlieh. Besondere Beachtung erfährt dabei erstmals die komplizierte Krankengeschichte, die die Hälfte der Regierungszeit Friedrich Wilhelms I. überschattete. 'Dem Mediziner Neumann ist ein Buch zu danken, das sich der Persönlichkeit des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. auf unkonventionelle Weise nähert.' Berliner Morgenpost 'Das Buch macht deutlich: Ohne seinen Vater wäre Friedrich, den man zu Recht oder zu Unrecht den Großen nennt, ein Nichts gewesen.' Berliner Zeitung
Friedrich III.
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
Für die einen der 'liberale' Preuße und großer Gegenspieler Bismarcks, für die anderen ein weiterer – und unerwünschter – 'Romantiker auf dem Thron', hatte Friedrich III. keine Chance zu beweisen, welche Richtung Preußen unter seiner Ägide hätte nehmen können. Schon früh an Kehlkopfkrebs erkrankt, vertrauten er und seine englische Frau Victoria der – falschen – Diagnose des englischen Arztes Mackenzie. Dessen Kontroverse mit seinem deutschen Rivalen Ernst von Bergmann wurde dann allerdings zu einem veritablen Politikum über den Tod des Kaisers hinaus. Wäre Europa der Erste Weltkrieg erspart geblieben, wenn der liberale, anglophile Friedrich länger gelebt hätte?
War Hitler krank?
- 317 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Krankheiten des „Führers“ - erstmals fachlich analysiert und bewertet Das Bild eines hinfälligen und medikamentenabhängigen Psychopathen im Bunker der Reichskanzlei gehört zu den langlebigsten Hitler-Mythen. Entstanden unmittelbar nach Kriegsende, als den Deutschen das Ausmaß der Verbrechen bewusst wurde. Beglaubigt von Albert Speer, ausgemalt von Joachim Fest, wieder aufgegriffen im oscarnominierten Film Der Untergang. Widerlegt ist die These vom „kranken Hitler“ bis heute nicht. Auch Hans-Joachim Neumann und Henrik Eberle bestreiten nicht, dass Hitler unter zahlreichen Erkrankungen litt. Anhand der Aufzeichnungen seines Leibarztes und anderer Quellen gehen sie jedoch den Fragen nach: War Hitler wirklich krank? Wurde die Wehrmacht von einem Drogenabhängigen geführt? War die Ermordung von Millionen Menschen das Ergebnis eines Wahns?
Der Protagonist reflektiert über die Herausforderungen und Wendepunkte seines Lebens, das von traumatischen Erlebnissen geprägt ist. Seine Erfahrungen im Krieg und die Kämpfe in Kliniken werfen Fragen über den Verlauf seines Lebens auf. Ecken und Kanten prägen seine Identität und lassen ihn über die Bedeutung von Überleben und Resilienz nachdenken. Die Erzählung thematisiert die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und die Suche nach Sinn in einem von Schwierigkeiten geprägten Leben.
Marokko - Ceuta
Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 15.04. bis 28.04.2023
Wann ist ein Lehrer ein 'richtiger' Mann? Könnten gesundheitliche Probleme von Lehrern dadurch mitbedingt sein, dass es ihnen schwerfiel, ihre Identität als Mann unter heutigen postmodernen Bedingungen neu zu arrangieren? Hans-Peter Neumann (Lehrer, Rektor, Abteilungsleiter 7/8) fokussiert sich auf Lehrer im Alter von fünfzig plus, die im Laufe ihrer Schullaufbahn einen Burnout erlitten haben. Die "erfahrungsgesättigte" Arbeit macht sich methodisch die qualitative Sozialforschung zu eigen. Sie arbeitet narrative Interviews anhand von Geschlechtertheorien auf und mündet in konkrete Vorschläge.
Rom - Latinum
Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 23.09. bis 01.10.2023