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Adelbert von Chamisso

    30. Jänner 1781 – 21. August 1838

    Adelbert von Chamisso war ein Dichter und Botaniker, dessen Lebensweg ihn aus dem französischen Adel in den Dienst der preußischen Armee führte. Trotz begrenzter formaler Bildung kultivierte er seine literarischen Neigungen durch fleißiges Selbststudium und die Mitbegründung von Literaturzeitschriften, was ihm Anerkennung im zeitgenössischen Kunstkreis einbrachte. Sein berühmtestes Werk, ein Märchen über einen Mann, der seinen Schatten verkaufte, wurde geschrieben, um seine Kinder und Freunde zu unterhalten, und erlangte weltweite Bekanntheit. Chamisso widmete sich auch der Botanik und unternahm eine bedeutende wissenschaftliche Weltreise, die seinen Weltblick erweiterte und seine spätere kreative Arbeit beeinflusste.

    Adelbert von Chamisso
    Peter Schlemihl
    Peter Schlemihls wundersame Geschichte, Gymnasiale Oberstufe
    Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Textausgabe mit Kommentar und Materialien
    Reise um die Welt
    Phantastische Geschichten
    Gedichte
    • 2025
    • 2024

      Peter Schlemihl

      Annotated Edition with an introduction by Leopold von Loewenstein-Wertheim

      • 101 Seiten
      • 4 Lesestunden

      The story follows Peter Schlemihl, a young man who naively trades his shadow for wealth, gaining a magical purse that grants him endless riches. However, his newfound fortune comes with a heavy price, as he faces ridicule and ostracism for his unusual condition. Ultimately, Peter learns that the loss of his shadow brings greater suffering than the poverty he sought to escape, highlighting themes of identity, societal acceptance, and the true cost of material wealth.

      Peter Schlemihl
    • 2022

      Adelbert merkte, als er erwachte, er müsse lange geschlafen haben; er rieb sich die Augen, die sich nicht recht dem Lichte öffnen wollten, und den Kopf, der ihm ganz wüste war; er besann sich endlich doch der Absicht, die er gehabt hatte: auf die weite mühselige Wanderung auszugehen, um die Welt zu erschauen, sich selbst in ihr, sodann nachzudenken, und zu begreifen, falls er's vermöchte; denn diese Dinge reizten ihn. Er sah den weißen Wanderstab neben sich liegen, wollte den ergreifen, sich aufraffen und unverdrossen weiter ziehen, aber der Winter war angebrochen und es war kalt; es hatte gefroren während seines Schlafes, und so fand er, daß sein Stab und seine Kleider und er selbst fest angefroren waren an dem Boden, so daß er sich nicht zu regen vermochte; die Hände nur, die auf seiner Brust geruht hatten, waren ihm frei geblieben. Durch die Zweige des Baumes, unter dem er lag, die nackt waren und ihres grünen Schmuckes beraubt, ging ein düstrer Nebelwind, daß sie unholden Klanges an einander rauschten; es ist doch seltsam, dachte Adelbert; und er schlummerte wieder ein...

      Adelberts Fabel
    • 2022

      Schlemihls wundersame Geschichte

      Als Peter Schlemihl seinen Schatten verkaufte

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Erzählung folgt Peter Schlemihl, der seinen Schatten verkauft und damit einen vermeintlich großartigen Deal abschließt. Doch als die Menschen erkennen, dass er keinen Schatten mehr hat, wird er von ihnen gemieden und erlebt die Konsequenzen seines Handelns. Die Geschichte thematisiert Isolation und die Suche nach Identität, während die Frage im Raum steht, wer tatsächlich seinen Schatten erworben hat.

      Schlemihls wundersame Geschichte
    • 2020

      Peter Schlemihl lernt den reichen Kaufmann Thomas John kennen, in dessen Garten er einem eigenartigen grauen Herrn begegnet. Dieser überredet ihn dazu, seinen Schatten für ein Säckel voller Gold zu verkaufen, der wie ein Füllhorn nie versiegt. Sobald die Menschen aber bemerken, dass er keinen Schatten hat, fürchten sie sich und meiden ihn. Er reist deshalb über das Gebirge zu einem Badeort und richtet sich dort mit Hilfe seines treuen Dieners Bendel so ein, dass seine Schattenlosigkeit zunächst nicht bemerkt wird. Hier verliebt er sich in die schöne Mina und sein Geheimnis wird von einem anderen seiner Diener verraten. Nur wenn er seinen Schatten zurück bekommt, erklärt ihm Minas Vater, darf er die Tochter heiraten. Da erscheint der graue Mann wieder. Schlemihl will seinen Schatten zurück, aber die wahre Natur des grauen Mannes offenbart sich ihm: Er ist der Teufel. Dieser ist nur bereit, den Schatten zurückzugeben, wenn Schlemihl ihm dafür seine Seele überlässt.

      Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Textausgabe mit Kommentar und Materialien
    • 2008