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Bookbot

Werner Bräunig

    Bratři ve zbrani
    Yerid ha-shaʿashuʿim
    Luftbilder aus der DDR
    Gewöhnliche Leute
    Rummelplatz
    • 2008

      Gewöhnliche Leute

      • 273 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(12)Abgeben

      Von Werner Bräunig hieß es lange, dass sich sein eigentliches Talent bei den Erzählungen zeige. Die Sammlung "Gewöhnliche Leute" machte ihn bekannt, wurde hochgeschätzt undvieldiskutiert.Aufbau legt sie - um Unbekanntes ergänzt - erstmals wieder vor. Man hatte ihn missverstanden, verdächtigt, diffamiert. Nun wollte er beweisen, dass er sich an den großen Erzählern seiner Zeit messen lassen konnte. Es sind sensible Geschichten über das Ungewöhnliche im Alltäglichen, die Werner Bräunig nach den Auseinandersetzungen um seinen Roman "Rummelplatz" schrieb. Dabei blieb er seinem Milieu treu, schilderte Bauarbeiter, Fernfahrer, Leute, die die Kneipen bevölkern und gebraucht werden wollen. Diesmal ging es um schlichte Liebesgeschichten, um Selbstfindung in unheroischen Lagen und um "jene freundliche Sorte Alltag, die selten vorkommt". Dazwischen blitzt es jedoch merklich auf: Der Autor und seine Helden müssen ihre Sehnsüchte und Unruhe im Zaum halten, Außenseiter behaupten sich, und die Helden der Arbeit sind nur glücklich, wenn es Schwierigkeiten gibt. "Dieser Autor bolzt Sätze raus, die so kraftvoll sind, dass man sich wundert, dass es sie zwischen Buchdeckeln hält." Berliner Zeitung

      Gewöhnliche Leute
    • 2007

      Rummelplatz

      Roman

      • 768 Seiten
      • 27 Lesestunden
      4,0(130)Abgeben

      „Ein Buch, das förmlich vibriert vom wüsten Leben.“ Literaturen. Die Veröffentlichung dieses bedeutenden deutschen Nachkriegsromans war eine Sensation. In keinem anderen Werk werden die Gründerjahre in Deutschland so ungeschönt und literarisch gelungen dargestellt. Nach dreißig Jahren wurde Werner Bräunig als herausragender Autor entdeckt, dessen frühes Ableben ein bemerkenswertes Werk hinterließ. Vier Jahre nach Kriegsende sind die Entwurzelung und der desolate Zustand der Menschen schlimmer als die Ruinen. In der Wismut-AG, einem großen Uranbergbau-Betrieb im Erzgebirge, treffen Kriegsheimkehrer und Glücksritter, Aufsässige und Idealisten, deutsche Bergleute und sowjetische Schachtleitung aufeinander. Dieser Staat im Staate spiegelt die Situation in der neugegründeten Republik wider, mit einem verbissenen Aufbauwillen und sich abzeichnenden Fehlentwicklungen. Gleichzeitig bestehen vielfältige Verbindungen zur anderen Seite des Eisernen Vorhangs, wo das Leben durch Care-Pakete und den Marshallplan leichter erscheint. Bräunig hat ein ungeschminktes Bild der frühen Jahre in Ost und West geschaffen, was zur offiziellen Kritik von Ulbricht und Honecker führte und eine Veröffentlichung verhinderte. „Hätte Bräunig weitergearbeitet, wäre er neben Grass, Walser und Böll angekommen.“ Süddeutsche Zeitung. „Ein großes Buch.“ Günter Grass. „Einer der besten deutschen Nachkriegsromane. Sensationell!“ Die Zeit. „Ein Ereignis.“ Der Spiegel.

      Rummelplatz
    • 1961

      První knížka východoněmeckého spisovatele (nar. 1934), který zajímavou formou rozhovoru a výměny názorů dvou důstojníků objasňuje situaci v západním Německu a podrobuje kritice militarizaci a fašizaci bonnského státu.

      Bratři ve zbrani