Das Romanische Café an der Gedächtniskirche war in den 1920er Jahren der wohl bekannteste Künstlertreffpunkt Berlins. Hier traf sich alles, was Rang und Namen hatte: Dichter wie Else Lasker-Schüler, Schriftsteller wie Bertolt Brecht oder Carl Zuckmayer, Maler wie Max Slevogt oder George Grosz, Schauspieler wie Hans Albers, aber auch Wissenschaftler wie Albert Einstein. Géza von Cziffra, der als junger Mann im Romanischen Café ein und aus ging, erzählt hier anekdotenreich von den Erlebnissen mit berühmten und weniger berühmten Zeitgenossen. Seine Geschichten erwecken den Flair der Berliner Bohème jener Jahre wieder zum Leben.
Géza von Cziffra Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 1988
- 1985
Im Wartesaal des Ruhms
Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten wie Bert Brecht, Albert Einstein, Erich Kästner u.a. - Original Ausgabe
- 175 Seiten
- 7 Lesestunden
Eine pointen -und anekdotenreiche Sammlung des Altmeister des deutschen Films. Erinnerungen an das Romanische Cafe, an Bertolt Brecht, Ödön von Horvath, Carl Zuckmayer, Erich Kästner, Egon Erwin Kisch, Albert Einstein, Joachim Ringelnatz, Adolf Hitler, George Bernard Shaw, Wladimir Nabokov, Joseph Roth...
- 1985
Gertrude, eine typische Berliner Pflanze mit dem Herzen am rechten Fleck, einem schnellen Mundwerk und einer eher lockeren Einstellung zur Moral, lernt die Großen des alten Berlin nah und zum Teil sehr intim kennen. Sie entwickelt sich zu einem "literarischen Groupie" der zwanziger Jahre. Locker, mit amüsanten Dialogen und beklemmend realistisch erzählt, wird deutlich, wie, das "braune" Denken um sich greift. Und so verläßt zum Schluß Gertrude Berlin, das ihr Berlin nicht mehr ist ...
- 1983
- 1983
Der heilige Trinker
- 138 Seiten
- 5 Lesestunden
„Cziffra hat seinem einstigen Freund einen guten Dienst erwiesen: In diesem Buch ist von Joseph Roth immer mit Respekt und Mitleid die Rede. Vor allem aber: Es weckt größtes Interesse für das Werk eines Erzählers, dessen Bücher sich durch eine sonderbare Mischung aus Naivität und Skepsis auszeichnen; aus östlicher Phantasie und westlicher Paradoxie, aus christlicher Demut und jüdischem Zweifel.“ MARCEL REICH-RANICKI
- 1978
Ein Porträt des "Hellsehers" Hanussen, das ihn als Initiator des Reichstagsbrandes zeigt und somit ein Stück Zeitgeschichte (Berlin in den 30er Jahren, Aufstieg Hitlers)




