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Bookbot

Maryse Condé

    11. Februar 1934 – 2. April 2024

    Maryse Condé ist bekannt für ihre historischen Romane, die sich mit komplexen Themen wie Rasse, Geschlecht und Kultur in verschiedenen historischen Umgebungen auseinandersetzen. Ihre Erzählungen bieten eine einzigartige Perspektive auf Identität und die menschliche Erfahrung. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hatte Condé eine angesehene akademische Laufbahn und lehrte französische Literatur an renommierten Universitäten weltweit. Sie ist bekannt für ihre tiefgründige Auseinandersetzung mit postkolonialen Realitäten und der Konstruktion des Selbst.

    Maryse Condé
    Das verfluchte Leben
    Victoire
    Segu
    Ich, Tituba, die schwarze Hexe von Salem. Roman
    Mein Lachen und Weinen.. Wahre Geschichten aus meiner Kindheit
    Köstliches und Kostbares
    • 2023

      Das Evangelium der neuen Welt

      Roman - Ausgezeichnet mit dem Alternativen Literaturnobelpreis, nominiert für den Booker-Award

      Ein Findelkind auf einer Karibikinsel: Ist der Junge der neue, nicht-weiße Messias? Maryse Conde erzählt farbenprächtig und unvergesslich vom Traum einer toleranten, friedlichen Welt. »Eine großartige Geschichtenerzählerin.« Bernardine Evaristo »Heiter und hoffnungsfroh ... ein bestechend schöner Roman voller Weisheit, Großherzigkeit und Versöhnlichkeit.« Leïla Slimani »Maryse Condé ist eine magische Erzählerin.« Jury des Alternativen Literaturnobelpreises An einem Ostersonntag finden Monsieur und Madame Ballandra, ein älteres, kinderloses Ehepaar, ein Neugeborenes in ihrem Gartenschuppen. Pascal, der Säugling, ist überaus hübsch - dunkelhäutig, mit glatten, schwarzen Haaren und Augen, die so graugrün sind wie das Meer, das die Karibikinsel umgibt. Niemand kann sagen, woher der Junge kommt. Aus Europa? Aus Afrika? Aus Asien? Doch nicht nur sein Aussehen weckt die Neugier der Inselbewohner. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dieses Findelkind könnte ein ganz besonderes Geschenk an die Menschheit sein: Vielleicht hatte Gott der Vater ja zwei Söhne und den Jüngeren nun zu ihnen geschickt? Ein neuer Messias, der den Auftrag hat, die Welt so zu verändern, dass sie toleranter und friedlicher wird. Kaum erwachsen, zieht Pascal los, auf der Suche nach seiner wahren Bestimmung. »Das Evangelium der Neuen Welt« ist eine farbenprächtige, unvergessliche Geschichte der »Grande Dame der französischen Literatur« (BR).

      Das Evangelium der neuen Welt
    • 2022

      Köstliches und Kostbares

      Kulinarische Reisen

      5,0(2)Abgeben

      Mit der von ihrer Großmutter Victoire geerbten Leidenschaft für die Kochkunst als rotem Faden setzt Maryse Condé die Reihe ihrer autobiografischen Werke fort und nimmt uns mit auf ihre Reisen nach Indien, Japan, Australien, Kuba und in andere Länder. Kulinarische Entdeckungen und Erinnerungen sind dabei stets Anknüpfungspunkte für Reflexionen über politische, soziale und kulturelle Probleme, bieten Anlass für die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Ansichten, Hoffnungen und Enttäuschungen. Wie in Mein Lachen und Weinen oder Victoire erzählt Maryse Condé voll Humor und menschlicher Wärme und bettet das persönliche Erleben in die großen Zusammenhänge ein. Nicht zuletzt ist auch dieses Buch von Maryse Condé die Geschichte einer Rebellion: Dass eine Intellektuelle sich für das Kochen interessiert, erschien vielen als ein Frevel. Maryse Condé zelebriert ihre »Majestätsbeleidigung« umso genüsslicher – ein Vergnügen, an dem dank der kongenialen Übersetzung von Ina Böhme nun auch das deutschsprachige Publikum teilhaben kann.

      Köstliches und Kostbares
    • 2020

      Maryse Condé schildert in ihren Kindheitserinnerungen das Aufwachsen in der schwarzen Oberschicht Guadeloupes in den 40er und 50er Jahren. Sie thematisiert Klassen- und Rassenkonflikte sowie ihre Rebellion gegen gesellschaftliche Zwänge und das Gefühl der Entfremdung von ihren Eltern. Siebzehn humorvolle und warmherzige Erzählungen reflektieren soziale Wirklichkeiten und zeitgenössische Fragen.

      Mein Lachen und Weinen.. Wahre Geschichten aus meiner Kindheit
    • 2020
      3,4(11)Abgeben

      Ein Leben fernab der üblichen Pfade »Ich blickte hinauf zum sternenübersäten Himmel und wünschte mir leidenschaftlich ein neues Leben.« Maryse Condé wird als jüngstes von acht Kindern auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe geboren und gilt heute als »Weltbürgerin und Grande Dame der frankophonen Literatur« (BR 2). In ihrer Autobiographie lässt sie ihre frühen Lebensjahre wiederaufleben. Die Zeit als junge Studentin im Paris der 1950er-Jahre, als alleinerziehende, mittellose Mutter, die wagemutig nach Westafrika geht und als Lehrerin miterlebt, wie der Kontinent von politischen Auseinandersetzungen erschüttert wird. Mit entwaffnender Offenheit schildert Maryse Condé ein Leben fernab der üblichen Pfade und zeichnet das Bild einer unerschrockenen Frau, die die gesellschaftlichen und politischen Widersprüche ihrer Zeit erkannte und sich »nie scheute, gegen den Strom zu schwimmen« ( Neue Zürcher Zeitung ).

      Das ungeschminkte Leben
    • 2011

      Maryse Condé, Bestsellerautorin der Achtzigerjahre, meldet sich mit der Geschichte ihrer Großmutter zurück. Victoire Quidal wächst Ende des 19. Jahrhunderts in einer armen Familie auf Guadeloupe auf. Obwohl sie nie lesen und schreiben lernt und nur kreolisch spricht, legt sie als talentierte Köchin den Grundstein für den sozialen Aufstieg ihrer Nachkommen. Der faszinierende Lebensweg einer Frau in einer rassistischen und machistischen Gesellschaft und ein Sittengemälde der französischen Karibik zur Kolonialzeit.

      Victoire
    • 1999
    • 1997

      Die Bewohner von Guadeloupe erwarten den Wirbelsturm Hugo. Er kommt mit so unvorstellbarer Gewalt, dass sich alle Schutzmassnahmen als nutzlos erweisen. Fast alle Häuser sind überflutet, verwüstet und unbewohnbar.

      Hugo der Schreckliche
    • 1997

      Als Waisenkind kommt Razyé in das Haus von Cathys Vater auf der Insel Guadeloupe. Und aus der geschwisterlichen Zuneigung der Kinder wird Liebe. Als Cathy, die ihre afrikanische Großmutter nicht verleugnen kann, dann den reichen Aymeric de Linsseuil heiratet, fühlt sich Razyé grausam verraten. Condé erzählt eine Saga von Liebe und jahrzehntealten Familienzwisten, von den dunklen Kräften der Religion, vom Zerfall der kolonialen Gesellschaft um die Jahrhundertwende, von den Spannungen zwischen den Nachkommen der weißen Oberschicht und dem Freiheitskampf der Schwarzen.

      Sturminsel
    • 1996