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Maryse Condé

    11. Februar 1934 – 2. April 2024

    Maryse Condé ist bekannt für ihre historischen Romane, die sich mit komplexen Themen wie Rasse, Geschlecht und Kultur in verschiedenen historischen Umgebungen auseinandersetzen. Ihre Erzählungen bieten eine einzigartige Perspektive auf Identität und die menschliche Erfahrung. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hatte Condé eine angesehene akademische Laufbahn und lehrte französische Literatur an renommierten Universitäten weltweit. Sie ist bekannt für ihre tiefgründige Auseinandersetzung mit postkolonialen Realitäten und der Konstruktion des Selbst.

    Maryse Condé
    Das verfluchte Leben
    Victoire
    Segu
    Ich, Tituba, die schwarze Hexe von Salem. Roman
    Mein Lachen und Weinen.. Wahre Geschichten aus meiner Kindheit
    Köstliches und Kostbares
    • Köstliches und Kostbares

      Kulinarische Reisen

      5,0(2)Abgeben

      Mit der von ihrer Großmutter Victoire geerbten Leidenschaft für die Kochkunst als rotem Faden setzt Maryse Condé die Reihe ihrer autobiografischen Werke fort und nimmt uns mit auf ihre Reisen nach Indien, Japan, Australien, Kuba und in andere Länder. Kulinarische Entdeckungen und Erinnerungen sind dabei stets Anknüpfungspunkte für Reflexionen über politische, soziale und kulturelle Probleme, bieten Anlass für die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Ansichten, Hoffnungen und Enttäuschungen. Wie in Mein Lachen und Weinen oder Victoire erzählt Maryse Condé voll Humor und menschlicher Wärme und bettet das persönliche Erleben in die großen Zusammenhänge ein. Nicht zuletzt ist auch dieses Buch von Maryse Condé die Geschichte einer Rebellion: Dass eine Intellektuelle sich für das Kochen interessiert, erschien vielen als ein Frevel. Maryse Condé zelebriert ihre »Majestätsbeleidigung« umso genüsslicher – ein Vergnügen, an dem dank der kongenialen Übersetzung von Ina Böhme nun auch das deutschsprachige Publikum teilhaben kann.

      Köstliches und Kostbares
    • Maryse Condé schildert in ihren Kindheitserinnerungen das Aufwachsen in der schwarzen Oberschicht Guadeloupes in den 40er und 50er Jahren. Sie thematisiert Klassen- und Rassenkonflikte sowie ihre Rebellion gegen gesellschaftliche Zwänge und das Gefühl der Entfremdung von ihren Eltern. Siebzehn humorvolle und warmherzige Erzählungen reflektieren soziale Wirklichkeiten und zeitgenössische Fragen.

      Mein Lachen und Weinen.. Wahre Geschichten aus meiner Kindheit
    • 4,2(1465)Abgeben

      Belletristik : Guadeloupe/Mali/Bambara ; historischer Roman (18. Jh.).

      Segu
    • Maryse Condé, Bestsellerautorin der Achtzigerjahre, meldet sich mit der Geschichte ihrer Großmutter zurück. Victoire Quidal wächst Ende des 19. Jahrhunderts in einer armen Familie auf Guadeloupe auf. Obwohl sie nie lesen und schreiben lernt und nur kreolisch spricht, legt sie als talentierte Köchin den Grundstein für den sozialen Aufstieg ihrer Nachkommen. Der faszinierende Lebensweg einer Frau in einer rassistischen und machistischen Gesellschaft und ein Sittengemälde der französischen Karibik zur Kolonialzeit.

      Victoire
    • Im Vordergrund der Generationen umspannenden Familienchronik steht der Urgrossvater der Autorin, der sich der erbarmungslosen Ausbeutung auf den Zuckerrohrplantagen entzieht und seine Identität in Panama, Kalifornien und auf seiner Heimatinsel Guadeloupe finden will.

      Das verfluchte Leben
    • In ihrem spannenden historischen Roman aus dem alten Afrika erzählt Maryse Condé wieder von Segu, der einst mächtigen Stadt mit den Mauern aus rotem Lehm am Niger. Mit der Geschichte vom Niedergang der Familie Traoré beschwört Maryse Condé noch einmal jene geheimnisvolle Welt herauf, die in den blutigen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts in Afrika untergegangen ist.

      Wie Spreu im Wind
    • 3,4(11)Abgeben

      Ein Leben fernab der üblichen Pfade »Ich blickte hinauf zum sternenübersäten Himmel und wünschte mir leidenschaftlich ein neues Leben.« Maryse Condé wird als jüngstes von acht Kindern auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe geboren und gilt heute als »Weltbürgerin und Grande Dame der frankophonen Literatur« (BR 2). In ihrer Autobiographie lässt sie ihre frühen Lebensjahre wiederaufleben. Die Zeit als junge Studentin im Paris der 1950er-Jahre, als alleinerziehende, mittellose Mutter, die wagemutig nach Westafrika geht und als Lehrerin miterlebt, wie der Kontinent von politischen Auseinandersetzungen erschüttert wird. Mit entwaffnender Offenheit schildert Maryse Condé ein Leben fernab der üblichen Pfade und zeichnet das Bild einer unerschrockenen Frau, die die gesellschaftlichen und politischen Widersprüche ihrer Zeit erkannte und sich »nie scheute, gegen den Strom zu schwimmen« ( Neue Zürcher Zeitung ).

      Das ungeschminkte Leben
    • Als Waisenkind kommt Razyé in das Haus von Cathys Vater auf der Insel Guadeloupe. Und aus der geschwisterlichen Zuneigung der Kinder wird Liebe. Als Cathy, die ihre afrikanische Großmutter nicht verleugnen kann, dann den reichen Aymeric de Linsseuil heiratet, fühlt sich Razyé grausam verraten. Condé erzählt eine Saga von Liebe und jahrzehntealten Familienzwisten, von den dunklen Kräften der Religion, vom Zerfall der kolonialen Gesellschaft um die Jahrhundertwende, von den Spannungen zwischen den Nachkommen der weißen Oberschicht und dem Freiheitskampf der Schwarzen.

      Sturminsel